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unterwegs mit dem klassiker

Schönes Wetter soll man nutzen, solange es da ist.
Daran musste ich die ganze Zeit denken, als ich heute morgen bei Kundschaft im Garten gesessen bin und ununterbrochen Radler an uns vorbeigefahren sind. Mittendrin klingelte auch noch das Handy, Georg war dran. Ich konnte aber nicht rangegehen, also schnell weitergearbeitet.
Zum Glück war der Termin bald fertig und als ich im Auto saß, erstmal Georg zurückgerufen. Es ging um die RTF morgen und ob ich heut noch ne Runde drehen würde, er wäre eh grad auf dem Weg nach Paf.
Ja klar! Geil!
Ab nach Hause, ne Banane und 2 Scheiben Käse mit ner Tomate zwischen die Kiemen geschoben, Klamotten gewechselt und ab auf den Bock.
Heut wars so warm, da reichte ein Shirt unterm Trikot.
Treffpunkt Eisdiele, kurz beratschlagt, wo es hingehen soll und rein in die Pedale.

Die Tour führte uns von Pfaffenhofen Richtung Wolnzach und schnell fielen Georg die Richtungsanzeiger der morgigen RTF auf. Stimmt, ein Teil der Strecke ist ja meine Hausstrecke, sehr schön!
Unterwegs zum Eiscafe Wolnzach kamen wir noch an einem Kapellchen vorbei, dafür sind wir extra umgedreht :)

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Georgs TVT ist echt ein Traum!

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Beim Italiener des Vertrauens einen Sonnenplatz bekommen und einen kleinen Eiscafe bestellt samt jeweils einem Apfelstrudel, Georg nahm noch nen kleinen Klecks Sahne mit drauf. Nur nicht überfressen, es kommen noch ein paar Kilometer drauf..
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Unterwegs noch einen seriösen Verkaufsstand gefunden, leider kein Verkäufer weit und breit, ich hätte noch gern den kleinen Ball mitgenommen
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Weiter gings durch die schöne Holledau, Pfaffenhofen ist schon in Sichtweite, Zeit für ein kleines Eis mit Espresso.. (diesmal nicht aufgenommen, ihr wisst ja, wie sowas aussieht)
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Anschließend Georg noch bisschen mit nach Hause begleitet über die Dörfer und Wälder, hier wieder eine imposante Kapelle
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In Steinkirchen trennten wir uns dann, Georg freute sich auf ein leckeres Essen zuhause und ich fuhr weiter über mein Heimatdorf nach Gerolsbach zum Golfplatz
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nahm noch eine kleine Strade bianche mit
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und gönnte mir dann mein erstes Essen an diesem Tag, lecker Pizza Frutti di Mare.
Dann, während ich gemütlich vor mich hin mampfte, sprach mich ein Pärchen auf mein Koga an, beide ebenfalls mit dem Rad unterwegs (wir wurden heute schonmal beim Eiscafe auf unsere tollen Räder angesprochen, das geht runter wie Öl! Ob das den Carbonisten auch passiert?)

Auf jeden Fall kamen wir dann ins Gespräch, der Herr hatte ebenfalls ein Koga, anschließend stellten wir fest, dass die beiden ursprünglich aus Würzburg kamen, wo ich studiert hatte, und so ging über eine Stunde vorbei mit Gesprächen über die schönen Klassiker, schöne noch zu fahrende Runden und über kommende RFTs. Es ist echt einfach wunderbar, wie man durch solch olle Stahlrenner ins Gespräch kommt und neue Menschen kennenlernt.
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Somit ging ein wundervoller Tag zu Ende, knapp 90 km und 560 Höhenmeter standen auf der Stravauhr.
Hoffen wir mal, dass es morgen halbwegs stabil vom Wetter bleibt, ansonsten wird halt nur die kurze Strecke gefahren.
Jetzt wird erst einmal Geburtstag gefeiert.
Schönen Abend euch allen! :bier::bier:
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Ja - die Italiener verehren ihre Radsportler / den Radsport - egal, welche "Verfehlungen" die sich auch mal geleistet haben mögen :daumen:
Nicht wie bei den Deutschen - die ihre Sportler bei der kleinsten Kleinigkeit sofort als Massenspektakel öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrennen...:(

Matze

Die Jungs sind halt Lug und Betrug gewohnt. Bestes Beispiel ist die Witzliga Serie A.
 
Schönes Wetter soll man nutzen, solange es da ist.
Daran musste ich die ganze Zeit denken, als ich heute morgen bei Kundschaft im Garten gesessen bin und ununterbrochen Radler an uns vorbeigefahren sind. Mittendrin klingelte auch noch das Handy, Georg war dran. Ich konnte aber nicht rangegehen, also schnell weitergearbeitet.
Zum Glück war der Termin bald fertig und als ich im Auto saß, erstmal Georg zurückgerufen. Es ging um die RTF morgen und ob ich heut noch ne Runde drehen würde, er wäre eh grad auf dem Weg nach Paf.
Ja klar! Geil!
Ab nach Hause, ne Banane und 2 Scheiben Käse mit ner Tomate zwischen die Kiemen geschoben, Klamotten gewechselt und ab auf den Bock.
Heut wars so warm, da reichte ein Shirt unterm Trikot.
Treffpunkt Eisdiele, kurz beratschlagt, wo es hingehen soll und rein in die Pedale.

Die Tour führte uns von Pfaffenhofen Richtung Wolnzach und schnell fielen Georg die Richtungsanzeiger der morgigen RTF auf. Stimmt, ein Teil der Strecke ist ja meine Hausstrecke, sehr schön!
Unterwegs zum Eiscafe Wolnzach kamen wir noch an einem Kapellchen vorbei, dafür sind wir extra umgedreht :)

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Georgs TVT ist echt ein Traum!

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Beim Italiener des Vertrauens einen Sonnenplatz bekommen und einen kleinen Eiscafe bestellt samt jeweils einem Apfelstrudel, Georg nahm noch nen kleinen Klecks Sahne mit drauf. Nur nicht überfressen, es kommen noch ein paar Kilometer drauf..
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Unterwegs noch einen seriösen Verkaufsstand gefunden, leider kein Verkäufer weit und breit, ich hätte noch gern den kleinen Ball mitgenommen
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Weiter gings durch die schöne Holledau, Pfaffenhofen ist schon in Sichtweite, Zeit für ein kleines Eis mit Espresso.. (diesmal nicht aufgenommen, ihr wisst ja, wie sowas aussieht)
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Anschließend Georg noch bisschen mit nach Hause begleitet über die Dörfer und Wälder, hier wieder eine imposante Kapelle
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In Steinkirchen trennten wir uns dann, Georg freute sich auf ein leckeres Essen zuhause und ich fuhr weiter über mein Heimatdorf nach Gerolsbach zum Golfplatz
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nahm noch eine kleine Strade bianche mit
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und gönnte mir dann mein erstes Essen an diesem Tag, lecker Pizza Frutti di Mare.
Dann, während ich gemütlich vor mich hin mampfte, sprach mich ein Pärchen auf mein Koga an, beide ebenfalls mit dem Rad unterwegs (wir wurden heute schonmal beim Eiscafe auf unsere tollen Räder angesprochen, das geht runter wie Öl! Ob das den Carbonisten auch passiert?)

Auf jeden Fall kamen wir dann ins Gespräch, der Herr hatte ebenfalls ein Koga, anschließend stellten wir fest, dass die beiden ursprünglich aus Würzburg kamen, wo ich studiert hatte, und so ging über eine Stunde vorbei mit Gesprächen über die schönen Klassiker, schöne noch zu fahrende Runden und über kommende RFTs. Es ist echt einfach wunderbar, wie man durch solch olle Stahlrenner ins Gespräch kommt und neue Menschen kennenlernt.
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Somit ging ein wundervoller Tag zu Ende, knapp 90 km und 560 Höhenmeter standen auf der Stravauhr.
Hoffen wir mal, dass es morgen halbwegs stabil vom Wetter bleibt, ansonsten wird halt nur die kurze Strecke gefahren.
Jetzt wird erst einmal Geburtstag gefeiert.
Schönen Abend euch allen! :bier::bier:


Bei Deinen Berichten ist immer doppelter Sabberalarm angesagt! Leckere Rädchen und leckeres Essen... was ein Glück, dass ich gerade gegessen habe, sonst hätte ich auf der Stelle eine Pizza Frutti di Mare und danach einen Apfelstrudel verputzen müssen! :rolleyes:
 
Entlang von blühenden Rapsfeldern gesäumt von Apfelbäumen
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Ging es durch " das Tor zum Spessart"
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Stetig ansteigend zum Pollasch
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Hier lässt sich die Schönheit der Landschaft sehr schön überblicken. In der Ferne kann man den Odenwald sehen und in kurzer Entfernung kann man die sich dem Ende entgegen gehende Baustelle des Schwarzkopftunnels erkennen.
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Vom Heimweg gibt es keine Bilder da am Donnerstag ein schweres Unwetter die Orte heimgesucht hat und ich von den Schlammresten etc. Keine Bilder gemacht habe
 

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Pollasch heißt das Ding auf dem Observertory Drive, wußte ich nicht. Da könnten wir mal ein quasi Qimpfeltreffen abhalten. Entweder komme ich da von Heigenbrücken vorbei oder von Hafenlohrtal/Weibersbrunn. Welche Strecke bist Du zurück gefahren ? Wir wurden am Spessart Osthang, wie meist, vom Gröbsten verschont.
 
@sulka , über Heigenbrücken, Neuhütten Richtung Wiesen übern Buckel rüber ins Kahltal und durch dieses Heim. Hier hat es am Donnerstag mehrere Ortschaften erwischt mit Erdrutschen und überfluteten Straßen und Kellern. Entsprechend sah es da heute noch aus. Hafenlohrtal komme ich auch ab und zu mal hin. Das finde ich auch sehr schön!
 
Ich war gestern auch wieder unterwegs. Nochmal die 60km von letzter Woche, diesmal aber ohne Wind. Hat sich gestern dann schon gar nicht mehr so heftig angefühlt. Vielleicht geht nächste Woche ja dann wirklich schon mehr.

Nachdem zweistellige Temperaturen angekündigt waren, bin ich kurz-kurz aber mit Arm- und Beinlingen losgezogen. Das war die Chance meine neuen Armlinge auszuführen...
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Die Strecke ging wieder von Bobingen durch die Stauden. Diesmal habe ich das alte Feuerwehr Gerätehaus in Kreuzanger von 1900 als Fundstück mitgebracht, an dem ich schon viele male vorbei geradelt bin. Am Anfang hatte ich es für eine nicht besonders schicke Kapelle gehalten. :rolleyes: Man ist ja so schnell mit dem Rennrad vorbei *hüstel*

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von Waldberg nach Wollishausen

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weiter nach Aretsried

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und von dort über Fischach in einem großen Bogen nach Schwabmünchen und von dort zurück nach Bobingen. Ein Fahrradfoto habe ich vergessen. Es wäre das Principia drauf gewesen. Leider hatte ich am Ende Ärger mit meinem rechten DuraAce STI oder dem Schaltwerk. Da steht wohl ein Service an. ;) Auf dem Abzweig nach Margertshofen kam mir jemand mit einem Stahlklassiker entgegen. War es jemand von hier?
 
Irgendwo zwischen Rom und Neapel
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GEIL, GEIL, MEGAGEIL! Genau an dieser wunderschönen Stelle bei Sabaudia habe ich im Sommer 1985 mit einem Kumpel gezeltet. Wir waren mit einem Kotter und Peugeot von Deutschland aus unterwegs nach Baia Domizia. Konnte mich sofort an die Szenerie erinnern.
Hier der Beweis:
https://www.google.de/maps/@41.3069201,13.0044428,3a,75y,180h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1stcjvc6B5tFO1-LNnD51sSw!2e0!6s//geo1.ggpht.com/cbk?panoid=tcjvc6B5tFO1-LNnD51sSw&output=thumbnail&cb_client=maps_sv.tactile.gps&thumb=2&w=203&h=100&yaw=66.96887&pitch=0&thumbfov=100!7i13312!8i6656
 
RTF Moosburg, Holledaurundfahrt

Wer Sonntag morgen früh um 5.30 nach 4 Stunden Schlaf aufsteht, um bei regnerischem Wetter Rennrad zu fahren, der muss echt einen Schatten haben. So oder so ähnlich müssen es sich gestern meine Freunde gedacht haben, als ich nach einem Bier und 2 Spezis die Geburtstagsparty um 1.00 Uhr verließ, um ins Bett zu gehen..
Der Vorabend mit 6 Pils bis 3 Uhr morgens hat schließlich schon gereicht..

Zugegeben, die ersten paar gefährlichen Momente beim Aufstehen, wo das warme, kuschlige Bett gegenüber dem kalten, nassen und grauen Wetter draußen eigentlich nur gewinnen kann, waren echt hart, aber dagegen hilft nur, im Halbschlaf ohne Nachzudenken sofort unter die Dusche zu wanken. Danach ist man hellwach.

Wieder das GLS geschnappt (weils halt noch fertig von gestern rumstand), alles Zeug zusammengepackt und ins Auto geworfen

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Dann Georg abgeholt und nach Moosburg gedüst. Auf dem Weg dahin kamen die Regenwolken immer näher, laut Wetterbericht sollte es auch nieseln. Vor Ort jedoch war es relativ trocken, der Himmel war zugezogen und die Temperatur lag eher unter 10 °C als darüber.
Nach den üblichen Anmeldeformalitäten dann recht schnell losgefahren, ob die kurze oder mittlere Strecke gefahren werden ollte, wurde dann, wenns soweit ist, entschieden.

Georg hatte sich für Signalfarben entschieden und fuhr mit seinem heißen Nishiki:

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Die üblichen Bilder dieser Gegend gibts heute nicht zu sehen, es schaut alles genauso aus, wie ihr es sonst auf meinen Touren seht.

Zwischendrin kreuzten noch andere Klassiker unseren Weg, hier ein schöner und gut erhaltener Ford Capri III.

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Georg entdeckte dann einen komisches, landwirtschaftliches Gefährt mit Doppelsitz (nein, nix von Campa), das sich bei näherer Begutachtung als ein selbst zusammengewürfelter Traktor entpuppte.
Erste Inaugenscheinnahme (komisches Wort, wenn es so ausgeschrieben vor einem steht.. o_O)
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Klassiker zu Klassikern:

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Nochmal kurz ein Farbdetail, bevor die Linse erblindete :D:bier:
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so ein komischer Vogel..
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Das Nishiki Olympic nochmal von seiner schokoladigen Seite:

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Und noch ein kleines Detail bei einem Carbonkollegen:

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Wir entschieden uns dann für die kurze Strecke mit 70 km und 450 Hm, denn erstens war es auch vollkommen genug und bislang hatte das Wetter gehalten, wir wollten es jedoch nicht herausfordern..
Im Ziel dann noch unter die warme Dusche gestellt, eine leckere Steaksemmel und eine Würschtelsemmel verdrückt, dann sind auch wir wieder nach Hause getuckert.

Dort wollt ich eigentlich noch in die Badewanne gehen und danach auf der Couch faul rumfläzen, doch - ganz vergessen - ein neuer Landrat musste auch noch gewählt werden und morgen muss ich die Quartalssteuer abgeben.. Jipppieh.. :rolleyes::)

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GEIL, GEIL, MEGAGEIL! Genau an dieser wunderschönen Stelle bei Sabaudia habe ich im Sommer 1985 mit einem Kumpel gezeltet. Wir waren mit einem Kotter und Peugeot von Deutschland aus unterwegs nach Baia Domizia. Konnte mich sofort an die Szenerie erinnern.
Hier der Beweis:
https://www.google.de/maps/@41.3069201,13.0044428,3a,75y,180h,90t/data=!3m7!1e1!3m5!1stcjvc6B5tFO1-LNnD51sSw!2e0!6s//geo1.ggpht.com/cbk?panoid=tcjvc6B5tFO1-LNnD51sSw&output=thumbnail&cb_client=maps_sv.tactile.gps&thumb=2&w=203&h=100&yaw=66.96887&pitch=0&thumbfov=100!7i13312!8i6656

Ich dachte kurz du wärst als Beweis sogar auf dem google street view Bild... Wenn man der Straße virtuell folgt sieht man aber dass es doch ein Mountainbiker ist ;) https://www.google.de/maps/@41.3044...4!1sM38_eB-y-eRtKq03EwkR4w!2e0!7i13312!8i6656
 
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