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unterwegs mit dem klassiker

Schönes Koga, ich mag den gelb-schwarz Kontrast.
Weil ich grad deine Trinkflasche sehe: warst du drin im Café du cycliste?

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Re: unterwegs mit dem klassiker
Weil es ein feines, schön organisisertes Zeitfahren ist. Von hamburg siehst Du eh nicht viel - auch am Start - , von Berlin v. a die wunderbare Havel. # Audax Club SH
Ach du Kacke, ich fahre doch Events um dabei dummschwätzen zu können. 300km ganz alleine sind ja eine Bestrafung!
 
Schönes Koga, ich mag den gelb-schwarz Kontrast.
Weil ich grad deine Trinkflasche sehe: warst du drin im Café du cycliste?

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Nein, ich war nicht dort. Die Flasche hab ich in einem zürcher Radladen gesehen und gekauft. Mehr oder weniger passende Socken und ein passendes Jersey sind auf dem Weg zu mir. :rolleyes:
Das Roadspeed hat eine wirklich schöne Lackierung. Sie gefällt mir nach wie vor sehr gut, auch wenn der Rahmen sonst etwas gelitten hat.
Leider hab ich mir die Originalgabel bei einem Crash letztes Jahr irreparabel beschädigt, weswegen ich mit einer einfachen Chromgabel unterwegs bin. Dazu habe ich leider den Rostumwandler leider etwas zu großflächig aufgetragen, was auf dem gelb zu dunkelblauen Flecken führte.
Mal schauen, ob irgendwann eine neulckierung drin ist. Eine neue Gabel habe ich in jedem Falle schon.
 
was genau ist ein 105er nebel - etwas von Shimano?
heißt konkret Innotech 105 Kettenfluid. Nix für Ökos, Chemo-Junk Ketten. Wenn das Originalfett mal draußen ist bliebt der Antrieb schön sauber. Hält zwar nicht lange, nach einer Regenfahrt isses weg, aber's glänzt halt so schön ;-)
Auf meinem Werkstattboden ziehe ich allerdings keine Tomaten.
 
Bist du des Wahnsinns? Ich bin einmal im Leben knapp 300 km durch die Alpen gegondelt (mit 5500 hm). Das hat fast 9 Stunden gedauert. Danach war ich drei Tage kaputt wie Hund und das ist 20 Jahre her. Was meinst du, wie das heute wird?
Jetzt bin ich aber etwas enttäuscht von dir. Ich bekomme immer zu hören die Alpen wären das größte in Rennradlers Leben. Ich bin bislang zwei Alpenpässe gefahren, hm weiß ich nimmer, Albula und Julier, allerdings mit 'ner defekten Ferse. Die Tremola am Folgetag hab ich nach 3 km abgebrochen. Wer meinen Unwillen zu Hin-und Zurückfahrten kennt kann sich die Schublade meines inneren Wortschatzes ausmalen. Hat ein paar Wochen gedauert bis das kategorische "nie wieder" begonnen hat sich zu relativieren. Das ging bei anderen Tierquälereien bislang immer deutlich schneller, meistens schon auf der Ziellinie. Meinen ersten Paß hab ich aus versehen im hohen Atlas gefahren. Ach, ich fahre heute mal nach Immouzzer, durch das geile enge Tal mit dem Bach und den Dattelpalmen. Daß das Kaff auf 1000 Meter über NN lag wußte ich, aber wie oft ich dazu rauf und runter mußte hatte ich trotz Kraftwagen-Streckenkenntnis der ersten Hälfte, galant ausgeblendet. Daß ich letztlich auf über 1600 Meter hoch mußte und dann über diverse Auf-Abs wieder retour das hatte ich völlig verplant. Und weil es ja kein Alpenpass war, war die Heldenkurbel + 26er im Heck völlig ausreichend um "stundenlang" im Wiegetritt mit zwischen 7 und 0 km/h pendelnder Tachoanzeige über Sinn & dergleichen zu reflektieren. Kurzum es war eine grandiose Runde ohne Rückfallebene, durchkommen oder verenden ;-) In der zweiten Häfte durchaus vorstellbar ohne Handinetz, Strassenverkehr und dreckigen Harakirihaarnadeln ohne Bande ...
Alles Kopfsache. Hätte ich das vorher geahnt wäre ich mit 5-fach Kurbel und Familienpizzablechen angetreten oder gar nicht ;-)
Auf dem Weg in die Schweiz hatte mein Radkumpel stundenlang über Freud & Leid der Alpenpässe doziert, da half dann auch keine CT-Kurbel mehr ;-)
Das nächste Mal fahre ich in die Alpen, wobei mir die Pyrenäen mir eher besser gefallen, sowohl von ihrem Charme als auch von der Gelegenheit eines familiären Basislagers bei meinem Schwager, mit einem Bianchi. Entweder fast 10 Kilo Stahl&Alu oder mit Heldenkurbel an Kohlestoff mit Aluapplikationen. Wer härter tritt kommt schneller voran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich aber etwas enttäuscht von dir. Ich bekomme immer zu hören die Alpen wären das größte in Rennradlers Leben. Ich bin bislang zwei Alpenpässe gefahren, hm weiß ich nimmer, Albula und Julier, allerdings mit 'ner defekten Ferse. Die Tremola am Folgetag hab ich nach 3 km abgebrochen. Wer meinen Unwillen zu Hin-und Zurückfahrten kennt kann sich die Schublade meines inneren Wortschatzes ausmalen. Hat ein paar Wochen gedauert bis das kategorische "nie wieder" begonnen hat sich zu relativieren. Das ging bei anderen Tierquälereien bislang immer deutlich schneller, meistens schon auf der Ziellinie. Meinen ersten Paß hab ich aus versehen im hohen Atlas gefahren. Ach, ich fahre heute mal nach Immouzzer, durch das geile enge Tal mit dem Bach und den Dattelpalmen. Daß das Kaff auf 1000 Meter über NN lag wußte ich, aber wie oft ich dazu rauf und runter mußte hatte ich trotz Kraftwagen-Streckenkenntnis der ersten Hälfte, galant ausgeblendet. Daß ich letztlich auf über 1600 Meter hoch mußte und dann über diverse Auf-Abs wieder retour das hatte ich völlig verplant. Und weil es ja kein Alpenpass war, war die Heldenkurbel + 26er im Heck völlig ausreichend um "stundenlang" im Wiegetritt mit zwischen 7 und 0 km/h pendelnder Tachoanzeige über Sinn & dergleichen zu sinnieren. Kurzum es war eine grandiose Runde ohne Rückfallebene, durchkommen oder verenden ;-) In der zweiten Häfte durchaus vorstellbar ohne Handinetz, Strassenverkehr und dreckigen Harakirihaarnadeln ohne Bande ...
Alles Kopfsache. Hätte ich das vorher geahnt wäre ich mit 5-fach Kurbel und Familienpizzablechen angetreten oder gar nicht ;-)
Auf dem Weg in die Schweiz hatte mein Radkumpel stundenlang über Freud & Leid der Alpenpässe doziert, da half dann auch keine CT-Kurbel mehr ;-)
Das nächste Mal fahre ich in die Alpen, wobei mir die Pyrenäen mir eher besser gefallen, sowohl von ihrem Charme als auch von der Gelegenheit eines familiären Basislagers bei meinem Schwager, mit einem Bianchi. Entweder fast 10 Kilo Stahl&Alu oder mit Heldenkurbel an Kohlestoff mit Aluapplikationen. Wer härter tritt kommt schneller voran.
damit hier keinMißverständnis aufkommt, ich liebe Berge und hohe auch. Bin extra schon mit der Familie nach Südtirol gefahren, um da mal Rad fahren zu können. Nur mehr als 200 km und das noch in Gehetze muss ich nicht mehr haben. So eine schöne Alpentour, 500 km an 4 Tagen mit 10.000 hm und jeden Tag 5 Stunden Zeit, das fände ich mal geil. Dabei ein paar Schöne Panoramabilder schießen und auch mal kurz anhalten um die landschaft zu genießen. Und danach darfs auch mal ein KS sein...
 
damit hier keinMißverständnis aufkommt, ich liebe Berge und hohe auch. Bin extra schon mit der Familie nach Südtirol gefahren, um da mal Rad fahren zu können. Nur mehr als 200 km und das noch in Gehetze muss ich nicht mehr haben. So eine schöne Alpentour, 500 km an 4 Tagen mit 10.000 hm und jeden Tag 5 Stunden Zeit, das fände ich mal geil. Dabei ein paar Schöne Panoramabilder schießen und auch mal kurz anhalten um die landschaft zu genießen. Und danach darfs auch mal ein KS sein...
Ouff, jetzt bin ich erleichtert ;-) Die 300 km , wie es so meine Art ist, hatte ich überlesen. Die muß man im bergigen Terrain ebenso wenig haben wie Hast. Es reicht wenn man vor Einbruch der Nacht im Quartier ist und noch was schönes zu Essen bekommt.
 
Ouff, jetzt bin ich erleichtert ;-) Die 300 km , wie es so meine Art ist, hatte ich überlesen. Die muß man im bergigen Terrain ebenso wenig haben wie Hast. Es reicht wenn man vor Einbruch der Nacht im Quartier ist und noch was schönes zu Essen bekommt.
Seit ich Kinder habe, mag ich sogar gerne morgens gleich los und den Nachmittag noch mit den Kindern verbringen, oder den Morgen und nachmittags fahren.
 
Am Samstag war erst eine Schraubaktion angesagt und dann eine mittlere Runde. Ich wollte LEL starten mit eine frische Kette, ob die Kasette noch gut genug war wusste ich nicht, so lange fahre ich noch nicht mit 10-Fach herum. Bei 8-Fach hätte es sicher gereicht. Also Kette austauschen, umziehen und ab richtung die Ardennen. Beim ersten Kreisverkehr bemerkte ich dass die Kassette doch nicht mehr ok ist. Also zurückdrehen zund zum Jos, mein üblicher Radhändler. Der hatte aber keine passende 10-Fach Kasseten. Mist, denke ich modernes Material zu fahren ist es schon zu alt für den direkten Nachschub. Aber der Emile könnte da aushelfen, der ist ja etwas älter. Weiter berghoch und runter nach Emile und jawohl, der hat noch 10-Fach Kassetten.
Mitlerweile war es etwas spät und ich war aus der Richtung für eine Ardennenrunde. Umplanen und richtung Norden hiess es dann. Bei Stein die Maas überqueren und weiter richtung Norden, an der Maas und am Zuid-Willemsvaart entlang.

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Wegen den Spätstart erreichte ich die Abtei von Achel nicht zum Essen, kein Problem es gab unterwegs genügend Radcafé's, inkluisve richtige Fahrradständer

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In Achel am Bahnhof entlang und weiter richtung alte Bahntrasse. Belgische Graffiti ist dabei manchmal sehr interesant:

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Ab Neerpelt fuhr ich dann stundenlang über die ehemalige Bahntrasse.

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Am Ende vom Radweg ist schön der Übergang von neue auf alte Energie zu sehen.

https://fotos.rennrad-news.de/f3/4/443/443614-bhrmql8gbyz1-imgp7154-large.jpg[/IMG}

Kurz vor Dunkelheit fuhr ich durch die Stadt. Auf dem Martplatz war klar zu sehen dass André Rieu wieder sein Heimspiel hat.

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Heute hatte ich, nach der Maloche, ein paar Erledigungen im Lastenheft.
Das Wetter ist klasse also derf die Pille endlich mal wieder raus.
Plötzlich klimperte es zwischen des Pedalen:


Den abgefallenen FlaHa habe ich das kurzerhand umgezogen und frage mich eigentlich nur warum er abfällt obwohl er gar keine Flasche zu halten hatte. :idee:

Der ist eigentlich nur dran um mal ne Flasche einstecken zu können.
Beim Stadträdchen aber eigentlich überflüssig...................
 
Puh, zum Glück musste ich nicht lange scrollen, bis ich auf erste Bilder einer Naturstraße stieß. Schon bin ich raus aus der Nummer, habe kein klassisches Crossrad. Und mit dem Straßen-Rennrad fährt man ja auf befestigten Straßen.
Dann wärest Du ja bei der RoKi-Ausgabe der Klassikerausfahrt im letzten Jahr sowie Allez Allez! vermutlich zeternd ausgestiegen. Haben aber auch die zahnärztlichen Giosse und Plastebomber überlebt. Crosser braucht man da nicht, auch wenn das mit meinen 25er Reifchen ziemlich gescheppert hat.
Wie gut, dass ich ein belgisches Rennrad habe, damit kann man sogar Pavé fahren.
 
Heute hatte ich, nach der Maloche, ein paar Erledigungen im Lastenheft.
Das Wetter ist klasse also derf die Pille endlich mal wieder raus.
Plötzlich klimperte es zwischen des Pedalen:


Den abgefallenen FlaHa habe ich das kurzerhand umgezogen und frage mich eigentlich nur warum er abfällt obwohl er gar keine Flasche zu halten hatte. :idee:

Der ist eigentlich nur dran um mal ne Flasche einstecken zu können.
Beim Stadträdchen aber eigentlich überflüssig...................

Das hat der Flaschenhalter wohl genau so gesehen und sich aus Frust vom Acker gemacht. :idee:
 
Ich wollte heute endlich mal wieder den "landschaftlich schöneren" Weg Richtung Arbeitsstelle fahren, da dieser seit den sintflutartigen Regenfällen im Norden Berlins zwei Wochen lang nicht passierbar war.
IMG_2593.JPG

im Prinzip ging es bis auf ein paar Restpfützen, die letzte war dann doch tiefer als erwartet und ich musste mit triefend nassen Schuhen weiterfahren...
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Ich wollte heute endlich mal wieder den "landschaftlich schöneren" Weg Richtung Arbeitsstelle fahren, da dieser seit den sintflutartigen Regenfällen im Norden Berlins zwei Wochen lang nicht passierbar war.
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im Prinzip ging es bis auf ein paar Restpfützen, die letzte war dann doch tiefer als erwartet und ich musste mit triefend nassen Schuhen weiterfahren...
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:eek: Bist Du des Wahnsinns? Durch solche Flüsse fährt man doch nicht, da trägt man das Rad! :cool:
 
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