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unterwegs mit dem klassiker

Müsst Ihr Euch für den Biergartenbesuch in Bayern umziehen ????
Radsportklamotten sind doch immer schick. ;)


An den Klamotten lag es nicht, eher an der Kälte..
sind erst zu den Schwiegerleuten geradelt, dort umgezogen, weiter in die Wirtschaft, allerdings nicht reingegangen, sondern draußen gesessen und gegessen. Da wären nassgeschwitzte Radklamotten eher kontraproduktiv gewesen.
Bei uns im Münchner Raum kannst du dich nach der Wiesn nirgendwo reinsetzen, ohne mit Corona wieder rauszukommen. Alle Kliniken sind voll, voll, voll.
Abgsehen davon gehen wir eh nirgendwo rein, wo man nicht ohne Maske sein kann. Bislang fahren wir so ganz gut, ich bin der einzige im gesamten Freundes- und Arbeitsumfeld, der noch kein Corona hatte.
Freundin plus beide Familien ebenso.
 

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Re: unterwegs mit dem klassiker
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Ist der RoKaDo mit dem rokado, in kurzer Büx und kurzem Leibchen,
nochmal eine Rosinenschneckchentour gefahren.

Viel Wind und 17 Grad, super....kurz vor dem Regen wieder zurück.
War dann wohl das letze mal in diesem Jahr.....


Allen noch einen schönen Abend.
 
Guten Abend!

Feierabendrunde, heute mal mit dem MTB-Klassiker. Der Wengeberg in Breckerfeld ist in zweierlei Hinsicht erwähnenswert: Zum einen markiert er den südlichsten Punkt des Ruhrgebiets (ca. ein Kilometer weiter beginnt mit dem Märkischen Kreis das Sauerland), zum anderen ist er mit 442 Metern die höchste Erhebung des Ruhrgebiets.

Schönen Feierabend und Glück auf,
markus.
Auf Deinem Foto sieht das aus wie 20% Steigung ↗️
Du bist ja top fit, da rollst Du doch hoch...
 
Auf Deinem Foto sieht das aus wie 20% Steigung ↗️
Du bist ja top fit, da rollst Du doch hoch...
Neeein...das Stück ist nahezu flach. Da haben Breckerfelder Radsportfreunde - neben Schriftzügen wie "Ulle" und "Colnago" auch immer Prozentangaben auf die Straße gesprüht. Das steilste da ist sechs Prozent. Wenn ich das dann mit diesem Stück vor dem Gipfel vergleiche, sind es da vielleicht vier. Also echt kein Problem. Geht halt nur nahezu 15 km durch das Ennepe-Tal hoch.
 
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Ist der RoKaDo mit dem rokado, in kurzer Büx und kurzem Leibchen,
nochmal eine Rosinenschneckchentour gefahren.

Viel Wind und 17 Grad, super....kurz vor dem Regen wieder zurück.
War dann wohl das letze mal in diesem Jahr.....


Allen noch einen schönen Abend.
😱
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Da fehlt was...
 
Ah, durch Weglassen merkt er, wann und wenn sich das löst.
Genial.
 
Zuletzt bearbeitet:
Als 'Erholung' von den Strapazen der Eroica noch ein paar schöne Touren auf Elba gedreht. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren war auf den Verbindungsstrassen deutlich mehr Verkehr, die Nebenstraßen waren aber immer noch wunderbar ruhig ...

Lieblingseisdiele in Porto Azzuro
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Porto Azzuro
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Aquarilli Bar
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Auf dem Weg zum Monte Perone
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... und Gegend ...
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Als 'Erholung' von den Strapazen der Eroica noch ein paar schöne Touren auf Elba gedreht. Im Vergleich zu den beiden Vorjahren war auf den Verbindungsstrassen deutlich mehr Verkehr, die Nebenstraßen waren aber immer noch wunderbar ruhig ...

Lieblingseisdiele in Porto Azzuro
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Porto Azzuro
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Aquarilli Bar
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Auf dem Weg zum Monte Perone
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... und Gegend ...
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Mann, jetzt bin ich aber angefixt! 😍

Viel Spaß noch und Grüße an die Liebste
 
Berg-Marathon im Sauerland:
190 km, 4000 Höhenmeter (Hm)

Idee und Planung:
Da meine letzte richtig lange Tour (https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassiker.67822/post-5420096) mich noch nicht an meine Grenzen gebracht hatte, kam recht schnell die Idee, die Höhenmeter nochmals auf 4000 zu steigern.
Ziel war auch, eine Belastung zu erreichen, die der bei https://www.maratona.it/de/138km etwa gleichkommt. Diesen Dolomiten Marathon möchte ich gerne fahren.

Die Tour sollte wieder von zuhause starten, um nicht noch zusätzlich An- und Rückfahrt absolvieren zu müssen.
Ich wollte diesmal mehr richtige Pässe und weniger Stichstraßen als beim letzten Mal fahren, da ich dies kurweiliger finde, gerade bei so einer langen Tour.

Da ich dennoch die Streckenlänge möglichst kurz halten wollte, habe ich am Rechner einige Routen ausprobiert und bei der gewählten Strecke sind der Glösinger Bahnhof und der Küppel wieder dabei.
Wer für die 4000 Hm ab Soest eine kürzere Route kennt, bitte melden.
Die Passauffahrten sind bei https://www.quaeldich.de/ beschrieben.

Strecke:
Planung QD-TP 189 km 4090 Hm.jpg


Profil:
Streckenprofil.JPG


Durchführung:
Eigentlich sind die Tage jetzt schon zu kurz und zu kalt für eine solche Tour. Da ich aber nicht über ein halbes Jahr warten wollte und ich auch aktuell Urlaub habe, habe ich die Gelegenheit ergriffen und bin ich gestern früh um 6:51 Uhr 20 min später als geplant gestartet.
Die Beinlinge blieben die ganze Zeit an. Los ging es mit Thermotrikot, dünner Windstopperjacke und Halstuch, welches in den ersten Abfahrten notwendig war. Auf lange Handschuhe und eine Unterhelmmütze konnte ich noch verzichten.

Diesmal habe ich meine Kompaktknipse Sony RX100 III mitgenommen habe, damit ich mich nicht wieder über die bescheidene Fotoqualität meines Handys (Galaxy A50) ärgern muss.

Über der Möhne ist der Mond noch gut zu sehen:
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Besuch der Hirschberger Wand, die mit über 30% beworben wird. Ich muss es mal nachmessen. Genau hier sind auch die Profis bei den deutschen Straßenradmeisterschaften 2022 am 26.6. zweimal hochgefahren. Ich aber dieses Mal nicht.😉
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In der Anfahrt zum Lattenberg:
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Um 10 Uhr konnte ich endlich die Jacke und das Halttuch ausziehen.

Oben auf der Markshöhe (Oesterberge): knapp 590 m hoch
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In der kalten Abfahrt von Oesterberge nach Wenolthausen musste ich die Weste überziehen:
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Fast auf der Passhöhe des Windknochens zwischen Wenolthausen und Sallinghausen (Eslohe). Diesen Pass mit ca. 20% Abschnitten habe ich erst vor wenigen Wochen entdeckt und bin landschaftlich begeistert.
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In der Abfahrt vom Windknochen nach Eslohe:
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Getränke- und Essensnachschub in Eslohe nach ca. 75 km. Nur Müsliriegel wird halt fad.
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Ab der Weiterfahrt bemerkte ich eine gewisse Zähigkeit im körperlichen Vortrieb.😉 Grund dürfte nicht nur die Pause gewesen sein.

Im nächsten Beitrag geht es weiter ...
 
Zuletzt bearbeitet:
In Obermarpe im Aufstieg zum Buchhagen:
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Blick vom Haferhagen (ca. 590 m hoch), dort ging es teils sehr steil mit über 15% hoch:
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Zweiter Flüssigkeits- und Kaloriennachschub in Oberelspe nach ca. 120 km:
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Blick zurück auf Altenvalbert:
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kurz nach Serkenrode:
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Waldstimmung hinauf nach Röhrenspring:
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kurz vor Röhrenspring:
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Der letzte richtig steile Anstieg nach Linneperhütte ist nach ca. 140 km geschafft. Blick zurück nach Endorf:
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Den folgenden (gar nicht so steilen) Aufsteig zur Hellefelder Höhe hab ich mich dann schon recht gequält. Glücklichweise lief es danach mit Bockstall u.s.w. eher wieder ein klein wenig besser.

Gut 15 km vorm Ziel im Aufstieg zum Fellberg habe ich nochmals angehalten und einen Müsliriegel aus der Satteltasche gekramt ... ein Hungerast machte sich ganz leicht bemerkbar. Die letzten Tropfen Flüssigkeit gabs dann auch noch.
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Oben auf der Haar nördlich des Möhnesees in der Abfahrt nach Soest zeichnete es sich ab, dass ich laut meinem Navi die 4000 Hm ganz knapp verfehlen würde. Daraufhin habe ich noch spontan einen kurzen Gegenanstieg in Richtung Berlingsen eingebaut, der mir dann die 4000 Hm sicherte.;)

In Soest traf ich kurz vorm Ziel vor seiner Haustür noch einen anderen Fahrrad- und Passverückten, der im Vergleich zu mir (deutlich) heftigere Ausfahrten unternommen hat.
Zwei Beispiele:
https://www.quaeldich.de/touren/4-monumente_a/https://www.quaeldich.de/touren/quattro-aus-freude-am-fahren/
Die Fahrzeit waren tatsächlich "nur" 9:35 h. Meine Pause in Eslohe mit Einkauf im Supermarkt wurde teils fälschlich als Fahrtzeit gewertet bzw. ich habe am Navi nicht richtig auf Pausieren gewechselt.
Screenshot_20221011-101840_ELEMNT.jpg


Was ist das Fazit?
Die Strecke war wirklich lang und herausfordernd genug. Spaß hat es auf jeden Fall gemacht und ich bin froh, die Herausforderung gut geschaft zu haben. In der Gruppe wird man von den eigenen Strapazen vielleicht etwas mehr abgelenkt, wenn die Gruppe harmoniert und man nicht zu schnell fahren muss um mitzukommen. Vielleicht habe ich hier und dort ein klein wenig überzogen, auch da ich auf der Hinstrecke Gegenwind hatte. Ohne Puls- bzw. noch besser Leistungsmesser ist es schwierig, die eigene Leistung immer passend zu dosieren.
 
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