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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

"Ma hann geschbield am liebschde nur im Dregg......"- so heißt ein Saarländisches Mundartlied. Und das trifft den Nagel auf den Kopf. Im Dreck spielen ist auch heute noch das schönste für mich.

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Da sich keine "Dreckschleuder" im Fuhrpark befindet und um dem Schlechtwetter-Blues ein wenig Paroli zu bieten, noch ein wenig Lokalkolorit mit Sightseeing-Tour.

 
die Nadel war knapp bei 20°, also nochmal die Rennpappe rausgeholt.
Hier auf dem "Dach der Tour" bei Nardenheim, 570müNN. Der Blick nach Süden geht zu den Kaiserbergen und auf die Alb
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Im Westen sieht man das Pisswetter im Anmarsch, vereinzelte Fallstreifen sind erkennbar.
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Was den Dicken hier gar nicht kümmert...
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Nach immerhin 60km und 800hm trocken wieder zuhause. Vielleicht wird der CFK-Bomber ja auch mal ein Klassiker. Spaß macht das aber schon jetzt, mit dem 11er lassen sich freche Autofahrer bergab schön abhängen.
 
heute war ich noch mal das Knie wenig durchbewegen, nachdem es gestern etwas zäh war. Die nächsten 8 Tage wird das ja nichts, da muss ich arme Sau wieder dauernd aufs Wasser schauen, hab Sand zwischen den Zehen und abends stören das Tuten der Schiffe und das Klappern der Taue an den Masten das Einschlafen, während man morgens von schreienden Möven geweckt wird.
Ganz schön windig und kalt heute. Aber 60km kamen trotzdem zusammen.
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...bevor es morgen dann da hinten hoch geht

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...also ein kleines Stückchen halt ;)
Also, ich habe es wirklich versucht, besonders weit bin ich aber nicht gekommen.
Nach ungefähr 100 Höhenmetern bei ca. 15% Steigung, brauchte ich schon mal eine kurze „Fotopause“:
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Bei der nächsten Zwangspause bei ca. 250Hm, gab es dann immerhin schon einen tollen Ausblick auf den Wilden Kaiser bei Kaiserwetter.

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Danach half dann leider auch eine kleine Erfrischung nicht mehr viel.

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...es ging nicht mehr weiter. Einfach zu steil für mich.
Zum Glück hat das auch die Tiroler Wegeverwaltung schon genau so erwartet und vermutlich extra für mich ein Alibi aufgestellt:

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So konnte ich beruhigt umkehren und mich der wohlverdienten Belohnung widmen :D

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Ruhige Sonntagnachmittag Ausfahrt mit etwas Regen. Die Erkenntnis ist, dass es kein schlechtes Wetter gibt, man ist höchsten unpassend gekleidet.
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Die Katze hat nur noch drei Beine. Hindert sie aber nicht beim Mäuse fangen oder glücklich sein.

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Also, ich habe es wirklich versucht, besonders weit bin ich aber nicht gekommen.
Nach ungefähr 100 Höhenmetern bei ca. 15% Steigung, brauchte ich schon mal eine kurze „Fotopause“:

Bei der nächsten Zwangspause bei ca. 250Hm, gab es dann immerhin schon einen tollen Ausblick auf den Wilden Kaiser bei Kaiserwetter.

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Danach half dann leider auch eine kleine Erfrischung nicht mehr viel.
.......

Übersetzung 34/50 vorne zu 34 max. hinten?

Dann empfehle ich zwingend, vorne auf 28/46 oder 26/44 zu wechseln. Wenn Du 4-Kant-Innenlager fährst, ist das für knappe 100€ zu bewerkstelligen. Wer den klassischen 5-er LK lieber mag, nimmt eben den.
Das große Blatt ist die "Arbeitsscheibe", das kleine nur zum Klettern. Mit kurzer Lagerwelle schön enge Kettenlinie nach innen bauen, dann läuft die Kettung 28 vorne zu 34 hinten fast gerade und hat wenig Verschleiß durch Schräglauf. Anstiege deutlich über 10% zwicken einen dann nicht ganz so erbärmlich.

Fahre ich an meinem "Gräwwell-Baik" seit ein paar Jahren - läuft :daumen: !
 
Herbstwanderfahrt

Gestern war ich nach ein paar Wochen Radabstinenz mal endlich wieder unterwegs. Auch wenn ich noch immer nicht fit bin, hat es für eine kurze gemütliche Herbsttour gereicht. Ich fuhr die Strecke unserer Herbstwanderfahrt Ende des Monats ab. Der Vorsitzende von meinem Radsportclub "Sturm" Hombruch schickte mir die Strecke damit ich noch einmal drüber schauen konnte.


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Also setzte ich mich auf meinen Klassikerersatz (der eigentlich im MTB-Bereich auch schon selber ein Klassiker ist) und startete auf Phönix-West in Dortmund Hörde.


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Mein 1994er GT Karakoram im Herbst Tourentrimm.

Über eine alte Bahntrasse fuhr ich vorbei am Ostfriedhof. Nach dem Verlassen der Trasse ging es über kleine Straßen nach Körne.


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In Körne ging es über die Gleise des ICE Rangierbahnhofs zum Körnebach.


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Nun ging es mehrere Kilometer entlang des Körnebachs.


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Das Wetter war typisch herbstlich, kühl, stark bewölkt und windig. Zunächst hatte ich aber Rückenwind.


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Ich folgte dem Weg bis Wasserkurl. Bei Afferde hatte ich dann den östlichen Wendepunkt der Tour erreicht.


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Ab Massen ging es dann gegen den Wind. Über Asseln und Neu-Asseln fuhr ich zurück nach Aplerbeck.


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In Alt-Schüren wurde es dann noch einmal richtig herbstlich. In den Wind mischten sich ein paar vereinzelte Tropfen. Genau mein Wetter. Ich liebe den Herbst und den Winter. Über den mal wieder eher vollen Phönixsee erreichte ich dann auf der Bahntrasse des "Feurigen Elias" wieder Phönix-West. Gerade als der Regen richtig losging, kam ich zu Hause an. Knapp 41 km in einem 15 km/h Schnitt sind nicht gerade rekordverdächtig, aber für mich war das die schönste Tour seit Langem. Hauptsache mal wieder auf einem Rad sitzen.
 

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Da ich endlich mal wieder drei Tage am Stück frei hatte, beschloss ich mich etwas nachzuholen, was ich den ganzen Sommer über machen wollte. Mit dem Surly ins Ferienhäuschen der Familie im Jura zu fahren. Im Jura selber war ich sonst noch nie mit dem Velo unterwegs, aussert vor ein paar Jahren, als ich mal den Chasseral bezwang. Aber beim Wandern und mit dem Auto umherfahren sah ich immer all die schönen Wälder an den Hängen und die prächtigen Täler zwischen den einzelnen Hügelketten.
Also gings am Montag Vormittag los in Richtung Biel. Hmmm, schon hier im Flachland werden die Füsse trotz dicken Socken kalt, aber man könnte ja unterwegs noch ein zweites Paar anziehen, also weiter. Doch da kam schon der erste Hinweis auf den weiteren Verlauf des Tages:
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Gut dann wissen wir jetzs wos lang geht...
Bis Biel passierte dann eigentlich nix spektakuläres.
Von Biel gings rauf ins Val d'Orvine, schöne Strässchen gibts da und wenig Verkehr:
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Oben im Tal angekommen hiess es kurz verschnaufen, aber trotzdem weiterfahern, die Wolken sahen mir nicht freundlich gesinnt aus. Kurz später in Pres d'Orvin hiess dann Regenzeugs montieren und weiter auf ebenfalls schönen Strassen mit noch weniger Verkehr:
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Der Regen hörte dann aber relativ schnell wieder auf, Glück gehabt. Jedoch war dies nur von kurzer Dauer und er schickte seinen Bruder den Eisreigen vorbei. Es wurde also langsam ungemütlich...:
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Schon "bald" sah ich immerhin den Fehrnsehturm, welcher sich auf dem Chasseral befinden. Das Ziel also schon in Sichtweite. Jedoch war es schon dann ein "sah" und kein "sehen" mehr... Eine fiese Nebelwand zog zwischen mich und meinem Ziel:
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Oben im Restaurant gönnte ich mir erstmal ein Bier und kaum war ich fertig, zeigte sich das Wetter auch schon wieder freundlicher und man konnte die drei Seen, Bieler-, Murten- und Neuenburgersee, sehen:
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Beweiss, dass ich ganz oben war, obwohl das Schild tiefer liegt als das Hotel, also war ich ganz oben und auch ein bisschen weiter unten oder so:
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Jetzt kamen nur noch zwei kalte und kurze, dafür aber schöne Abfahrten und zwei gemütlich Anstiege, dann hiess es Kamin einfeuern...
 
Da ich endlich mal wieder drei Tage am Stück frei hatte, beschloss ich mich etwas nachzuholen, was ich den ganzen Sommer über machen wollte. Mit dem Surly ins Ferienhäuschen der Familie im Jura zu fahren. Im Jura selber war ich sonst noch nie mit dem Velo unterwegs, aussert vor ein paar Jahren, als ich mal den Chasseral bezwang. Aber beim Wandern und mit dem Auto umherfahren sah ich immer all die schönen Wälder an den Hängen und die prächtigen Täler zwischen den einzelnen Hügelketten.
Also gings am Montag Vormittag los in Richtung Biel. Hmmm, schon hier im Flachland werden die Füsse trotz dicken Socken kalt, aber man könnte ja unterwegs noch ein zweites Paar anziehen, also weiter. Doch da kam schon der erste Hinweis auf den weiteren Verlauf des Tages:
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Gut dann wissen wir jetzs wos lang geht...
Bis Biel passierte dann eigentlich nix spektakuläres.
Von Biel gings rauf ins Val d'Orvine, schöne Strässchen gibts da und wenig Verkehr:
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Oben im Tal angekommen hiess es kurz verschnaufen, aber trotzdem weiterfahern, die Wolken sahen mir nicht freundlich gesinnt aus. Kurz später in Pres d'Orvin hiess dann Regenzeugs montieren und weiter auf ebenfalls schönen Strassen mit noch weniger Verkehr:
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Der Regen hörte dann aber relativ schnell wieder auf, Glück gehabt. Jedoch war dies nur von kurzer Dauer und er schickte seinen Bruder den Eisreigen vorbei. Es wurde also langsam ungemütlich...:
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Schon "bald" sah ich immerhin den Fehrnsehturm, welcher sich auf dem Chasseral befinden. Das Ziel also schon in Sichtweite. Jedoch war es schon dann ein "sah" und kein "sehen" mehr... Eine fiese Nebelwand zog zwischen mich und meinem Ziel:
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Oben im Restaurant gönnte ich mir erstmal ein Bier und kaum war ich fertig, zeigte sich das Wetter auch schon wieder freundlicher und man konnte die drei Seen, Bieler-, Murten- und Neuenburgersee, sehen:
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Beweiss, dass ich ganz oben war, obwohl das Schild tiefer liegt als das Hotel, also war ich ganz oben und auch ein bisschen weiter unten oder so:
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Jetzt kamen nur noch zwei kalte und kurze, dafür aber schöne Abfahrten und zwei gemütlich Anstiege, dann hiess es Kamin einfeuern...
Auf den Mon Chasseral muss ich auch noch. Ist mein Lieblingsberg und der Grund warum ich mich am Schluss für das BMC entschieden habe.
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