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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Es wird wieder Herbst. Ich habe eigentlich damit gerechnet meine 90 km und 680 hm noch im hellen zu schaffen. Das war nichts. Die Sonne geht einfach schon zu früh unter und ich bin es nicht mehr gewohnt mein Licht mitzunehmen.

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Das Licht für dieses Bild kam schon von der Straßenlaterne.

Meine Runde heute: Wiesbaden - Kiedrich - Hausen - Lorch. Und weil die B42 vom Hochwasser noch unterspült ist auf der anderen Rheinseite weiter, Niederheimbach - Bingen - Ingelheim - Wiesbaden. Es war selbst zu Beginn fast nichts mehr los auf den Straßen.

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Die Rheinfähre bringt mich auf die "ebsch Seit". Der Kapitän sah mich schon heranfahren und hat noch mal die Schranke aufgemacht um mich mitzunehmen. Ein großes Dankeschön dafür!

Apropos Schranke: hier noch ein Bild für die Sammlung von @Pananoia

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Am wärmsten Tag der Woche bin ich am Nachmittag von Mainz aus 85 Kilometer gefahren. Die Hälfte davon auf einer Streckenkombination aus R3 und Heldenparcours. Die insgesamt sehr schöne Runde führte mit toller Fernsicht durch die Weinberge. Vereinzelte ungeteerte Wege waren gut zu bewältigen und führten vom Autoverkehr weg in entspannte Passsagen. Hohes touristisches Verkehrsaufkommen war eigentlich auch der unangenehmste Teil der Ausfahrt. Ansonsten wurden lange steile Anstiege durch kurvenreiche Abfahrten belohnt, gegen Ende hatte ich aber mitunter den Eindruck Fleißarbeit zur Kilometergewinnung leisten. Hat Spaß gemacht, 42 Kilometer durch die Weinberge haben mir aber gereicht.

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Besonders gut gefallen hat mir heute das Kona:
Für Heldenausfahrten werden in der Regel 42er Kettenblätter als Minimum verwendet. Am Kona hatte ich 50/39/26 auf Schraubkranz 14/16/18/20/22/24/28. Mit 42/28 hätte ich diese 42 Kilometer auch nicht fahren können und wollen. Der hohe Lenker war in den steilen Abfahrten gut zu handeln, weil ein sicheres kraftvolles Bremsen in Unterlenkerhaltung entspannt möglich war.

Die 30er Reifen sind für ungeteerte Wege sehr gut, auf Straße laufen sie leicht. Über die Vorzüge von Stahlrahmen brauch ich hier nichts zu erzählen.

Dass das Kona auf dem Heldenparcours so viel Spaß gemacht hat, liegt vor allem daran, dass ich das gleiche Setup verwende, mit dem ich in der Toscana und in Umbrien schon seit längerem auch die Strade Bianche befahre und nicht schiebe.

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Muss demnächst mal ein 26er an eine Heldenkurbel schrauben ...
 
Am wärmsten Tag der Woche bin ich am Nachmittag von Mainz aus 85 Kilometer gefahren. Die Hälfte davon auf einer Streckenkombination aus R3 und Heldenparcours. Die insgesamt sehr schöne Runde führte mit toller Fernsicht durch die Weinberge. Vereinzelte ungeteerte Wege waren gut zu bewältigen und führten vom Autoverkehr weg in entspannte Passsagen. Hohes touristisches Verkehrsaufkommen war eigentlich auch der unangenehmste Teil der Ausfahrt. Ansonsten wurden lange steile Anstiege durch kurvenreiche Abfahrten belohnt, gegen Ende hatte ich aber mitunter den Eindruck Fleißarbeit zur Kilometergewinnung leisten. Hat Spaß gemacht, 42 Kilometer durch die Weinberge haben mir aber gereicht.

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Besonders gut gefallen hat mir heute das Kona:
Für Heldenausfahrten werden in der Regel 42er Kettenblätter als Minimum verwendet. Am Kona hatte ich 50/39/26 auf Schraubkranz 14/16/18/20/22/24/28. Mit 42/28 hätte ich diese 42 Kilometer auch nicht fahren können und wollen. Der hohe Lenker war in den steilen Abfahrten gut zu handeln, weil ein sicheres kraftvolles Bremsen in Unterlenkerhaltung entspannt möglich war.

Die 30er Reifen sind für ungeteerte Wege sehr gut, auf Straße laufen sie leicht. Über die Vorzüge von Stahlrahmen brauch ich hier nichts zu erzählen.

Dass das Kona auf dem Heldenparcours so viel Spaß gemacht hat, liegt vor allem daran, dass ich das gleiche Setup verwende, mit dem ich in der Toscana und in Umbrien schon seit längerem auch die Strade Bianche befahre und nicht schiebe.

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Muss demnächst mal ein 26er an eine Heldenkurbel schrauben ...
Schloss Johannisberg? Das wäre dann der Radweg R3a. R3 führt direkt am Rhein entlang.
 
Witzig, ich komme nicht drauf. Könnte schwören, daß sowohl Unter- als auch Oberrohr diese Rippen hatten und irgendwie hab ich ein Team Marin im Hinterkopf und doch kein Kona. Oder das Marin stand nur daneben und ich vermische da was. Der Laden hatte mehrere Marken. Die Rohre heißen wohl Tange Prestige Ultimate Ultrastrong, was für ein Name. 😂
Richtig. Die sind aber rund:
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Morgen gibt es hoffentlich schöne Bilder von der Wendelsteinrundfahrt. Radl ist ready, ich nicht so, aber 39/29 wird's richten 🤷‍♂️
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Das war ne kühne Ansage. 36/32 hätten es (vielleicht) gerichtet... 😂

Dafür ging's bergab besser #Challengetires! Grip ohne Ende!

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Bergauf dann so: 😂
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Heute gabs mal eine spannende Ausfahrt durch Zecken- und Brennesselgebiet. Grösstenteils waren wir auf lenkerschmalen Singletrails unterwegs, weshalb es auch keine Gelegenheit zum Fotografieren gab.

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Und auch wenn es in den einschlägigen Magazinen anders dargestellt wird: Das 26" MTB ist noch immer ein ernstzunehmendes Sportgerät. Auch ohne Monsterfedergabel und Scheibenbremsen, die einem kleinen Motorrad gut zu Gesicht stehen würden!
 
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Gestern waren mal die Bayern zu Gast in Franken, oft ist es ja umgekehrt 😇

Da es eine Sonntagsausfahrt werden sollte, es aber just am Sonntag mal wieder regnen möchte, wurde die Ausfahrt halt einen Tag vorverlegt. Meinen Spezi hat es anstatt in die Berge lieber an einen See gezogen, mit ganz wenig Steigungen, dafür aber umso mehr E-Bike-Radelnden.
Diese galt es geschickt zu umfahren, teilweise gab es auch Publikumspunkte für besonders künstlerisch wertvolle Manöver.
Hat trotzdem so viel Spaß gemacht, dass wir nach der Umrundung des Brombachsees noch zum kleinen Altmühlsee daneben rollten, aber dort war leider wesentlich weniger los. Kaum eine Würstchenbude, keine Kiddies, nur vereinzelt ein paar Hunde, die an die frische Luft durften. Gefühlt erschien mir dieser See wie der Ledrosee zum Gardasee - genauso schön, nur unbekannter.

Fazit:
Seenrunden sind immer ganz nett, so auch diese. Wasser geht ja immer. Mein Herz hängt jedoch eher im Süden als im Norden Bayerns.
Liegt vielleicht auch daran, dass in diesem Fleckchen Erde ein Teil meiner Verwandschaft lebt, welcher eher bieder durchs Leben wandelt. Der kreativere und bissl abgedrehtere Teil ist mehr hier bei uns im Münchner Raum und im Süden Berlins zuhause. ;)😇

Dennoch ist diese Gegend rund um den Brombachsee schon echt schön, viele duftende Kiefernwälder, tolle, magere Sandböden (da schlägt das Botanikerherz ganz hoch), die angenehmen Waldwege, schön anzuschauende historische Gebäude in den Dörfern etc. Als ob mal die Zeit stillgestanden hat und diese Dörfer gerade aus dem Dornröschenschlaf aufwachen.

Trek: läuft und läuft. Der Untergrund ist dabei vollkommen egal: ob Schotter, wassergebundene Wegedecken, Waldbodenwege, Rasen, Asphalt: das stört so ein OCLV einfach nicht.. und es schaut auch einfach so viel besser aus als ein neues Gravelbike :p;)


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Gestern war noch einmal kurz Sommer. Da habe ich noch mal einen 100er gemacht und den Hermann besucht. 1800 hm kamen auch zusammen. Es lief aber erstaunlich gut und so werde ich wohl langsam in den Herbstmodus gehen und nächstes Jahr mal eine 150er Runde in Angriff nehmen.
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1800 auf 100k? Wo warst du unterwegs? Wir hatten gestern 1750 auf 127 zusammengekratzt und da ging es gefühlt nur bergauf...:oops:
 
War gestern mal wieder mit dem Bianchi Cavaria in unserem schönem Wald unterwegs da das Wetter nicht so berauschend war. Sehr entspannend ohne lästigen Verkehr. Dafür Wildschweine, Eichhörnchen und viel Ruhe.

Den Carbon-Rahmen hatte ich günstig als Restposten im Bianchi Store ergattert und dann lag er einige Jahre ungenutzt im Keller. Hätte ich mal früher gewusst was für ein klasse Crosser das ist. Gab es nur zwei Jahre im Programm.

Dura Ace 7900 mit GRX Kurbel, Avid Shorty Bremsen, Scirocco CX LRS und Challenge Griffo.

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1800 auf 100k? Wo warst du unterwegs? Wir hatten gestern 1750 auf 127 zusammengekratzt und da ging es gefühlt nur bergauf...:oops:
Einfach eine Runde in den Wellen. Rückweg überwiegend Flach, sonst gehts Richtung 2000+. Ich mag nicht so gerne flach fahren. Die Runde können wir gerne beim Bianchi-Treffen mal drehen. Hat allerdings ein paar etwas steilere Abschnitte, die mit 42x23 anspruchvoll werden.
 
Einfach eine Runde in den Wellen. Rückweg überwiegend Flach, sonst gehts Richtung 2000+. Ich mag nicht so gerne flach fahren. Die Runde können wir gerne beim Bianchi-Treffen mal drehen. Hat allerdings ein paar etwas steilere Abschnitte, die mit 42x23 anspruchvoll werden.
Au ja, das würde mich freuen, wenn wir das beim nächsten Treffen fahren könnten. Man kann ja auch klassisch 38/26 fahren.
 
Ein alter Zivi Kollege heiratet, ein guter Grund das Tandem endlich einmal fertig zu machen.
@derMicha spendete einen passenden neuen Vorbau (sitzt optimal, sieht spitze aus, danke nochmal!).
Die Lösung mit dem Adapter in schwarz gewinnt auf jeden Fall nicht den Tandem des Monats August Preis, aber irgendwas ist immer. Hauptsache das Gerät kommt jetzt auf die Straße und ich kann es ohne Schmerzen fahren.
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Tour Planung (Koblenz - Kork-Kehl) sollte relativ spontan verlaufen. Meine Freundin hat sich gewünscht das Zelt mitzunehmen und spontan an einen der vielen Zeltplätze in der Pfalz übernachten zu können [....] ...
Also alles gepackt, glücklicherweise hatte ich den Anzug einem anderen Zivi Kollegen mitgegeben, der ein paar Wochen zuvor zum Moselbesuch hier war.
Gepäck konnte relativ kompakt verstaut werden, auf Kochutensilien wollten wir zugunsten von Essen gehen verzichten.
Das klassische Deutscheck Startbild:
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Der erste Teil war ja ohnehin klar, Rhein Strecke bis mindestens Bingen. Am Donnerstag dann auch mit frischen Brombeeren.
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Die vielen Zeltplätze in Rheinland Pfalz...
Wann kommen Sie an?
ZWISCHEN 8 UND 9?????
Bitte?? IRGENDWANN IST DANN FÜR UNS AUCH SCHLUSS!!!!!!!!!

Eigentlich wollte ich doch nur mein Zelt aufschlagen. Dusche find ich auch so ...
Was auch immer, nachdem ich den Spruch (in abgewandelten Formen) vier Mal gehört habe, griff ich zum Telefon und hab einen Kumpel in Bad Kreuznach angerufen. Der ist zum Glück spontan und ein Platz auf seiner Terrasse war uns sicher. Da konnten wir gemütlich unter freiem Himmel schlafen, ein kleines Träumchen.
Hier auf dem Weg nach Kreuznach:
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Am nächsten Morgen das obligatorische Foto in der Bilderbuch tauglichen Kreuznacher Altstadt:
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Nachdem wir Donnerstag nur 80 und nicht wie geplant 100 Kilometer weit gekommen sind, haben wir beschlossen bei einem weiteren Freund in Karlsruhe zu übernachten. Das waren dann einmal exakt 140 km.
Die Fahrerei mit dem Tandem ist natürlich anders. Mit viel Gepäck fühlt es sich manchmal an, als würde man einen Sack Zement den Berg hoch rollen, aber man nimmt sich einfach die Zeit, schaut nicht auf den Schnitt und scheut nicht davor das Reisegerät zu verzieren.
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Und so schaut sie aus, die Welt aus Stoker Sicht:
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Kurz vor Karlsruhe durfte das Tandem dann auf seine erste Schiffsreise:
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Am Tag drauf sind wir ganz zeitig aufgestanden um gegen 12:00 am Samstag am Hotel zu sein. Für die 80 km haben wir mit zwei kurzen Pausen keine vier Stunden gebraucht, konnten noch entspannt duschen und das Tandem natürlich festlich schmücken:
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(Ich bin ein sehr guter Fotograf!!)

Hochzeit war ganz wundervoll.
Rückfahrt war natürlich immer irgendwas, Notarzt Einsätze, ausfallende Züge und so weiter ...
Den Sonntag Nachmittag hatten wir aber ohnehin abgeschrieben und uns mit Zeitungen eingedeckt, daher alles gut.
Nach 7,5 Stunden Zug sind wir dann in Koblenz angekommen.
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