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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

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Die Zeit rennt, der Sommer ist schon fast wieder durch....ich habe gestern schon mal
einige neue Wege ausgesucht für unsere Pättkes - Touren.
 
Bevor der nächste Sonntag mit einer Ausfahrt lockt, hier noch schnell ein paar Bilder der letzten Fahrt von Bad Belzig nach Berlin (und zwar auf dem Europaradweg R1).
Den deutschen Teil des R1 bin ich vor zwei Jahren (also im heißen August des Jahres 2019) von der polnischen Grenze bis zur holländischen Grenze (exakt mit diesem Rad) gefahren, was eine wirklich schöne Tour war (auch wenn ich die Streckenführung am Rand des Harzes teilweise sehr nervig fand).
Also es ging letzten Sonntag morgens mit dem RE7 vom Bahnhof Berlin Charlottenburg nach Bad Belzig und von dort dann auf dem R1 entlang mit dem Rad zurück (über Beelitz und Potsdam) nach Berlin.
Die Strecke ist wunderbar zu fahren (Distanz waren so 75-80 km), ich kann sie nur jeder/jedem empfehlen.
Nachdem ich sie am vorletzten Sonntag mit einem meiner alten Rennräder gefahren war (mehr wird an dieser Stelle nicht verraten) war am letzten Sonntag wieder mal das Soma Grand Randonneur (1. Baureihe) dran.

Hier nun die fotografischen Eindrücke:
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Nachdem mein Internet- und Kabelanschluss 8 Tage lang tot war, funktioniert er nun endlich wieder und ich kann hier wieder Beiträge gestalten. :)
 
Mainz - Bingen - Bad Kreuznach - Gensingen - Wolfsheim - Engelstadt - Stadecken-Elsheim - Mainz.

Junge Junge, waren da Leute unterwegs. E-Bikes ohne Ende. Hintereinander, nebeneinander einmal fast aufeinander, weil man muss ja in einem 40er-Pulk auch dann nebeneinender fahren, wenn man wegen Damm nicht um die Kurve sehen kann, Puuh. Und der Vadder muss der Mudder natürlich zeigen, dass er auch mit 27 Sachen neben einem Rennradlkenkerrad herfahren kann. Bei 28 hat er dann aber aufgegeben.

Besonders motiviert haben mich die beiden Kollegen mit Cannondale und Basso, die meinen Gruß nicht erwiderten. Da hab ich dann mal aus der 39/14 (größter Gang) 42 Sachen rausgeholt ... und im vorbeirollen nochmal gegrüßt. Dann hab ich auch aufgegeben.

Ab Bingen gings dann sehr viel ruhiger bis Bad Kreuznach. Unterschätzt hab ich wieder mal die zahllosen Anstiege zurück nach Mainz. So war es schon lange dunkel, als ich ankam, aber es war eine der wenigen Fahrten in diesem Jahr, wie ich sie besonders mag: allein auf weiter Flur in einer lauen Sommernacht.

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In der Gegend bin ich ja regelmäßig unterwegs, auf beiden Seiten des Rheins. Meiner Meinung ein sehr schönes Gebiet, welches man erst auf dem Rad oder auch zu Fuß so richtig schätzen lernt. Die Blicke über die Weinberge, dazu der Rhein und die Nahe, das hat schon etwas sehr romantisches.

Was mir jetzt nach einer Woche Allgäu als Vergleich fehlt sind asphaltierte Wege bei denen man nicht weiss sind es nun breite Radwege oder schmale Straßen mit keinem bis sehr wenig Verkehr. Hier gibt es fast nur viel Verkehr oder Schotterwege, das ist beides eigentlich nicht so meins. In den Weinbergen muss man sich gut auskennen, direkt am Rhein ist es einfach viel zu überlaufen mit Fußgängern und Rentnern auf eBikes.
 
Hat das Kona diese profilierten Tange Prestige Rohre? Ich kann das auf den Fotos nicht erkennen, das Rad glänzt ja wie irre. Was hast du denn da draufgemacht?
Nein, die profilierten Rohre blieben den Top-Modellen vorbehalten, das Lava Dome ist ja nur gesunde Mittelklasse.
Ich poliere meine Fahrzeuge immer mit A1 speed wax- für mich gibts momentan nix besseres.

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Nein, die profilierten Rohre blieben den Top-Modellen vorbehalten, das Lava Dome ist ja nur gesunde Mittelklasse.
Ich poliere meine Fahrzeuge immer mit A1 speed wax- für mich gibts momentan nix besseres.

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Aha danke! „Beeindruckender Hochglanz“ scheint ja hier zu stimmen.
Welches als Kind mein Traumbike war weißt du ja. An zweiter Stelle kam eines mit profilierten Prestige Rohren, kann mich nur nicht erinnern was genau das war.
 
Nach gut 200 heißen Kilometern an 2 1/2 Fahrtagen und zwei Nächten im Zelt sind wir heute Nachmittag wieder daheim angekommen.

1.Tag hin zum Chiemsee
2. Tag einmal außenrum (Bade-Runde)
3. Tag zurück nach Hause

War hoffentlich ein guter Start in Sachen Radreise für ihn - ein bisserl platt sind wir trotz der überschaubaren Strecke 🙂

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Da müsste ich selbst mal nachschlagen. Könnte evtl. das Explosiv gewesen sein!
Witzig, ich komme nicht drauf. Könnte schwören, daß sowohl Unter- als auch Oberrohr diese Rippen hatten und irgendwie hab ich ein Team Marin im Hinterkopf und doch kein Kona. Oder das Marin stand nur daneben und ich vermische da was. Der Laden hatte mehrere Marken. Die Rohre heißen wohl Tange Prestige Ultimate Ultrastrong, was für ein Name. 😂
 
@Landscape schöne Bilder. Wie biste denn gefahren?

Danke, ich bin immer dem grünen Rad gefolgt, zuerst bis "Nierstein", dann bis "Worms".

Start war in der Mainzer Innenstadt, auf Höhe des Doms bin ich ans Rheinufer gefahren.

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Bis Nierstein ist der Radweg, vornehm ausgedrückt, sehr urban. Eng, stark befahren, schlechter Belag, aber mit ein paar guten Abschnitten. Zwischen Nackenheim und Nierstein herrscht Chaos. Die Bundesstraße bekommt einen neuen Fahrbahnbelag, die Polizei lässt Weinbergsschleichwegautofahrende inmitten wenden, die Bahnschranke schien defekt, und neben der Großbaustelle ist Volksfest. In Oppenheim verläuft sich das Ganze und nach kurzer Schotterpiste beginnt für 25 Kilometer ein traumhafter Fahrbahnbelag auf dem viele Rennräder zu sehen sind.

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Der Radweg wird von schönen Nutzgebäuden gesäumt ...

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... auch das AKW Biblis liegt am Wegesrand, aber in sicherer Entfernung auf der anderen Rheinseite.

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Als ich dann nach 50,50 Kilometern den Donnersberg sah, unten links im Bild, wusste ich, es ist Zeit umzukehren.

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Beim Abendessen beobachtet ich am Waldesrand ein großes Raubtier. Also packte ich Wurst, Wein, Tomaten und Oliven wieder ein, um nicht selbst zur Beute zu werden. Was war das? Hund, Wolf oder sogar eine entlaufene Großkatze ... ?
Ich beobachtete angespannt und fluchtbereit weiter und als es näher kam wurde es immer kleiner. Bis es sich schließlich eindeutig als Scheinriesenkatze erwies.

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Ich fuhr exakt den gleichen Weg zurück, weil ich aber in Nierstein durch das Radwegelabyrinth musste waren es am Ende 101,5 km.

Und weils so schön war, nochmal ein Sonnenuntergang bei Eich.

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Gestern war ja mal wieder Freitag und Freitag ist Bahntag! Schön zu sehen, dass sich das Bahntraining vor allem Freitag (Jedermannfahren) immer größerer Beliebtheit erfreut und oft neue Gesichter auftauchen. Die meisten kommen wieder und so sind auch die Räder der Fördervereins meist ausgebucht und müssen hin- und hergetauscht werden. Viele haben sich auch schon eigene Räder angeschafft. Und einige davon sind sogar einem Radsportverein beigetreten (dem Förderverein natürlich auch). So kommt Leben auf die Bahn!
Ein wenig stolz bin ich auch, dass ich seit längerem mal wieder etwas flotter hinterm Derny war. Die schnellste Runde waren 55km/h. Mit weniger Wind und einem erwachsenen Schrittmacher ginge da sicher noch was... ;)
Für nächstes Jahr peil ich mal 60 an...
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