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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Wegen anhaltendem Mistwetter wurde der gestrige Nachmittagsausflug unter die Erde verlegt. An keinen wirklich schönen Ort.

Saarbrücken bekam in den 60ern beim Ausbau der Autobahn einen Atombunker. Damals geplant als Musterbauwerk. Muster für absoluten Irrsinn und um im Falle eines Atomschlages ca. 1.800 Bürgern das Leben um 12h zu verlängern.

Das Bauwerk lag Jahrzehnte im Dornröschenschlaf und kann seit Februar offiziell besichtigt werden.


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Super Tip, besten Dank!
 
Wegen anhaltendem Mistwetter wurde der gestrige Nachmittagsausflug unter die Erde verlegt. An keinen wirklich schönen Ort.

Saarbrücken bekam in den 60ern beim Ausbau der Autobahn einen Atombunker. Damals geplant als Musterbauwerk. Muster für absoluten Irrsinn und um im Falle eines Atomschlages ca. 1.800 Bürgern das Leben um 12h zu verlängern.

Das Bauwerk lag Jahrzehnte im Dornröschenschlaf und kann seit Februar offiziell besichtigt werden.


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Eigentlich aktueller denn je 😐.
 
Wegen anhaltendem Mistwetter wurde der gestrige Nachmittagsausflug unter die Erde verlegt. An keinen wirklich schönen Ort.

Saarbrücken bekam in den 60ern beim Ausbau der Autobahn einen Atombunker. Damals geplant als Musterbauwerk. Muster für absoluten Irrsinn und um im Falle eines Atomschlages ca. 1.800 Bürgern das Leben um 12h zu verlängern.

Das Bauwerk lag Jahrzehnte im Dornröschenschlaf und kann seit Februar offiziell besichtigt werden.


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Lebensfeindlicher geht ja kaum. Ich bleibe da freiwillig oben.
 
Wegen anhaltendem Mistwetter wurde der gestrige Nachmittagsausflug unter die Erde verlegt. An keinen wirklich schönen Ort.

Saarbrücken bekam in den 60ern beim Ausbau der Autobahn einen Atombunker. Damals geplant als Musterbauwerk. Muster für absoluten Irrsinn und um im Falle eines Atomschlages ca. 1.800 Bürgern das Leben um 12h zu verlängern.

Das Bauwerk lag Jahrzehnte im Dornröschenschlaf und kann seit Februar offiziell besichtigt werden.


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Dienstag war ich in St. Wendel.
Da hätte ich mir das durchaus mal ansehen können.
 
So eine Führung haben wir in Berlin mal gemacht. Schon heftig.
Besichtigung des Regierungsbunker in Bad Neuenahr steht noch auf meiner Todo List.
Der lohnt sich, ich habe den vor einigen Jahren beruflich saniert und renoviert. Unglaublich, wenn man es selbst nicht gesehen hat, einfach riesig groß, inclu Zugbahnhof, Wohnungen, Krankenstation usw. Über 20km unterirdische Gänge, von der Eifel bis Bonn.
Hatte das Glück, ihn fast unangetastet seit annodazumal zu besichtigen, da wir zu zweit am Tag der deutschen Einheit dort arbeiten waren und außer uns niemand außer einem Security-Mitarbeiter dort war, der uns direkt ne Führung gegeben hat. Das war alles, als wäre es erst gestern verlassen worden, bloß staubig. Total empfehlenswert!
 
Der lohnt sich, ich habe den vor einigen Jahren beruflich saniert und renoviert. Unglaublich, wenn man es selbst nicht gesehen hat, einfach riesig groß, inclu Zugbahnhof, Wohnungen, Krankenstation usw. Über 20km unterirdische Gänge, von der Eifel bis Bonn.
Hatte das Glück, ihn fast unangetastet seit annodazumal zu besichtigen, da wir zu zweit am Tag der deutschen Einheit dort arbeiten waren und außer uns niemand außer einem Security-Mitarbeiter dort war, der uns direkt ne Führung gegeben hat. Das war alles, als wäre es erst gestern verlassen worden, bloß staubig. Total empfehlenswert!
Dann wollen wir mal hoffen, dass du ihn nicht über-restauriert hast, mit Neulack usw. 😉
 
Lebensfeindlicher geht ja kaum. Ich bleibe da freiwillig oben
Dazu ein paar Details:

Im Ernstfall sollten 1.800 Personen durch Vereinzelner in den Bunker eintreten und wurden dort auf Belastung durch ABC Kampfstoffe überprüft. Sollte sich eine Belastung bewahrheiten, so musste sich jeder entkleiden und die Klamotten wurden weggeworfen. Danach duschen im Dekontaminierungsbereich. Zeitaufwand ca. 6min/Person!

Die Nackenden sollten dann mit Bundeswehr Sportanzügen angekleidet werden. Lagerbestand an BW Bekleidung: 36Stk.! Der Rest musste eben baumeln lassen.

Vorrat an Trockennahrung für etwa 28Tage.
Kristallglasspiegel in den Waschräumen, sodass jeder wenigstens die Chance hatte einen zu zerschlagen und seinem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Im Krieg nahm man hier poliertes Blech.
Immerhin waren 80 Leichensäcke an Lager- aber es gab keinen Raum um die Leichen zu lagern.
Filterkapazität für Schutzluft max. 12 Stunden. Keine Wechselfilter auf Vorrat!
30.000l Diesel für die Notstromaggregate, aber bei Ausfall der beiden Brunnenpumpen keine Motorkühlung mehr möglich.
Betondicke ca. 35cm und nur aufgeschüttetes Erdreich darüber.
Und nun zur klasse Lage das Sarkophags: Unmittelbar unter einem Autobahnkreuz, wo ganz gerne zuerst gebombt wird.

Egal wie irrwitzig ein Atom"schutz"bunker an sich schon ist, hat man keinerlei Lehren aus den Stärken/Schwächen der Schutzraumkonstruktionen des vorangegangenen Weltkrieges gezogen. Obwohl die gleichen Ingenieurbüros und ausführenden Firmen beschäftigt waren.
 
Dazu ein paar Details:

Im Ernstfall sollten 1.800 Personen durch Vereinzelner in den Bunker eintreten und wurden dort auf Belastung durch ABC Kampfstoffe überprüft. Sollte sich eine Belastung bewahrheiten, so musste sich jeder entkleiden und die Klamotten wurden weggeworfen. Danach duschen im Dekontaminierungsbereich. Zeitaufwand ca. 6min/Person!

Die Nackenden sollten dann mit Bundeswehr Sportanzügen angekleidet werden. Lagerbestand an BW Bekleidung: 36Stk.! Der Rest musste eben baumeln lassen.

Vorrat an Trockennahrung für etwa 28Tage.
Kristallglasspiegel in den Waschräumen, sodass jeder wenigstens die Chance hatte einen zu zerschlagen und seinem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen. Im Krieg nahm man hier poliertes Blech.
Immerhin waren 80 Leichensäcke an Lager- aber es gab keinen Raum um die Leichen zu lagern.
Filterkapazität für Schutzluft max. 12 Stunden. Keine Wechselfilter auf Vorrat!
30.000l Diesel für die Notstromaggregate, aber bei Ausfall der beiden Brunnenpumpen keine Motorkühlung mehr möglich.
Betondicke ca. 35cm und nur aufgeschüttetes Erdreich darüber.
Und nun zur klasse Lage das Sarkophags: Unmittelbar unter einem Autobahnkreuz, wo ganz gerne zuerst gebombt wird.

Egal wie irrwitzig ein Atom"schutz"bunker an sich schon ist, hat man keinerlei Lehren aus den Stärken/Schwächen der Schutzraumkonstruktionen des vorangegangenen Weltkrieges gezogen. Obwohl die gleichen Ingenieurbüros und ausführenden Firmen beschäftigt waren.
Vielleicht gerade weil es die gleichen Firmen waren. Thema eingefahrene Denkmuster. Haben wir schon immer so gemacht.
 
Und der Rest der Burger sollte sich bei nem A Schlag mit
ner Aktentasche auf dem Kopf schützen
So hat uns einer vom Zivilschutz das in der Berufsschule erzählt
Da wir nur gelacht haben,hat er umgehend den Raum verlassen,war auch seine richtige Entscheidung
Das kenne ich auch noch aus der Schule von den ABC Übungen. Fanden wir damals schon lachhaft wie die Leute verarscht wurden.
 
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Das kenne ich auch noch aus der Schule von den ABC Übungen. Fanden wir damals schon lachhaft wie die Leute verarscht wurden.
Man wollte den Leuten mit der Verarsche, wie du das nennst, ein klein wenig die Ängste nehmen. Und den Depp vom Zivilschutzamt, der in den Schulen den Clown machen durfte, den gab es in ansderen Ländern auch. Dort mussten die Jungs nur nicht in einer an sich schon lächerlichen Aufmachung vor den Kindern auftreten.
In den USA versuchte man die brenzlige Situation mittels Zeichentrickfilmen näher zu bringen. Vom Sinn her so lächerlich wie bei uns der Herr mit der Schutzaktentasche, eben nur besser verpackt.
 
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