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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Heute Tag der Mühlen
Wassermühle Hanerau
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Das sieht ja echt schön gemacht aus. Wir waren auch bei der nächstgelegenen Wassermühle, die extra heute in Betrieb genommen wurde, aber der Auflauf war überirdisch.

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Den Weg haben wir auch größtenteils (akso alle außer mir :rolleyes:) mit dem Klassikerersatz bestritten.

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Zwischendurch war mal wieder schieben angesagt.

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Beeindruckende Wolkengebilde.
 

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Das sieht ja echt schön gemacht aus. Wir waren auch bei der nächstgelegenen Wassermühle, die extra heute in Betrieb genommen wurde, aber der Auflauf war überirdisch.

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Den Weg haben wir auch größtenteils (akso alle außer mir :rolleyes:) mit dem Klassikerersatz bestritten.

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Zwischendurch war mal wieder schieben angesagt.

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Beeindruckende Wolkengebilde.
Bis in der Mitte der 80 zigern wurde noch für ein Reformhaus Korn gemahlen
Jetzt nur noch sporadisch
Letztes Jahr wurde Das Wasserrad erneuert
 
Heute von Düsseldorf nach Zouteland (Zeeland) gefahren. Zum Glück nur minimaler Gegenwind und die letzten 60 Kilometer sogar Rückenwind. Um halb acht aufgestanden, nicht allzuviele Fotos gemacht. Aber sehr begeistert gewesen von den tollen niederländischen Radwegen.
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Ab Tilburg erst verfahren und dann über 30 Kilometer mit starkem Regen und Gewitter gekämpft. In Oudenbosch an der recht beeindruckenden Basilika vorbeigekommen, die mir für das kleine Städtchen völlig überdimensioniert vorkam.
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Dann nach Steenbergen, wo sich das Meer schon erahnen lässt.
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Die letzten 40 Kilometer hatte ich keine Lust mehr auf Banana Punch-Riegel, bin dann schnell ohne Fotos nach Zoutelande :D.
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Aber bin jetzt doch irgendwie enttäuscht, hatte mir die Strecke härter vorgestellt😅.
 
Am Pfingstsonntag war ich statt mit dem Rad mal zu Fuß unterwegs.

19.05.2024

Am Pfingstsonntag habe ich mir meine Trekkingschuhe und den Rucksack geschnappt und bin nach Selbecke gefahren. Genauer gesagt ins Freilichtmuseum Hagen. Dort war ich zuletzt als Teenager vor 47 Jahren mit meinem Vater. Das erste Foto nahm ich 1977 auf. Unten links ist mein Vater zu sehen. Damals war das Museum erst ein paar Jahre alt. Ich war gespannt wie sich das Museum nach 47 Jahren verändert hatte. Der Eingang ist schon mal deutlich weiter unten im Tal. Das Museum ist erheblich größer geworden. Vom Eingang aus ging es das Tal hoch. Da rechts am Rand des Museums ein Weg, teilweise sehr steil nach oben führte, beschloss ich dort zunächst bis zum oberen Punkt des Museums zu wandern und dann das Museum Tal abwärts zu erkunden. Der obere Teil des Museums war wohl auch der älteste. Hier erkannte ich einige Häuser wieder. Es waren aber auch welche dazu gekommen.

Zeitgleich fand im Museum auch ein Oldtimertreffen statt. Aber darüber mache ich einen separaten Bericht. Vor der alten Bäckerei stand bereits eine lange Schlange, als ich mich dort ebenfalls für einen frischen Rosinenstuten anstellte. Nur 70 Stück sollten nach altem Rezept gebacken werden. Als ich dran kam, waren nur noch wenige übrig. Die kamen frisch aus dem Ofen und waren noch sehr warm. Himmlisch wie das duftete. Da war der Nachmittagscafe zu Hause gesichert. Gut das im Rucksack noch Platz war.

Nun wanderte ich das Tal langsam hinunter. Es gab viel zu sehen. Jede Menge Wassermühlen, wo früher und teilweise auch noch Heute Werkzeuge, Seile, Drähte oder Anderes hergestellt wurde. Es gab auch Vorführungen wo man den Schmieden bei der Arbeit zuschauen konnte. So sah die Produktion in der vorindustriellen Zeit aus. Viel Handarbeit, sprich Handwerk. Teilweise haben nur zwei bis drei Leute in so einem Betrieb gearbeitet. Es wurde viel Metall verarbeitet: Eisen, Stahl, Messing und Kupfer. Es gab aber auch Häuser mit Uhrmachern, Goldschmiede oder sogar einen sehr alten Frisörladen. Dazwischen wurde der Mäckingerbach immer wieder zu kleinen Seen aufgestaut, um genug Wasser für die Mühlen zu haben.

Zwischendurch machte ich auch mal eine Pause und verzehrte die mitgebrachten Schnitten. Dabei blickte ich auf das riesige Wappen mit dem Westfälischen Ross aus Kupfer. Das wäre doch eine schöne Wanddekoration für zu Hause. Es hing mal am Kaiser-Wilhelm-Denkmal über der Ruhr. Landschaftlich hatte man das Museum wirklich schön eingebettet. Berge, Wasser, Wälder, wohin man auch blickte. Das Wetter war warm, teilweise sonnig, manchmal auch stark bewölkt, aber trocken. Perfekt für so einen schönen Ausflug. Ich kann hier gar nicht alle Eindrücke wiedergeben die ich bei der Wanderung gewann. Aber es hat sich durchaus gelohnt.

Als ich nach etlichen Stunden wieder unten am Eingang ankam war ich einerseits traurig, andererseits aber auch erleichtert. Traurig weil der Besuch des Museums schon vorbei war, erleichtert das ich es geschafft hatte, weil mir sämtliche Gelenke und vor allem die Füße ordentlich weh taten. Das waren doch schon einige Kilometer und die letzte Wanderung war schon eine Weile her. Es wird jetzt sicher nicht nochmal 47 Jahre bis zum nächsten Besuch dauern. Ich komme wieder, keine Frage. Es gibt noch so viel zu sehen. Wer gerne wandert und sich für altes Handwerk und alte Fertigungsmethoden interessiert, ist hier genau richtig. Der Eintrittspreis für Erwachsene ist mit 8 € auch noch sehr moderat.

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20.05.2024

Am Pfingstmontag war schon mal das Ausschildern der Haarstrang-RTF von "Sturm" Hombruch angesagt. Acht Fahrer/innen vom Verein trafen sich um 11 Uhr am Start der RTF. Zusammen mit Andrea, Ulrike und Hans-Peter schilderte ich die komplette 43 km Route aus. Die Schnelleren Fahrer fuhren zu den jeweiligen Streckenteilungen der 73er und 113er Strecke und schilderten diese aus. Ich fuhr mit meinem Giant Expedition mit Gepäckträger und Packtaschen für die Schilder.

Von der Schule in Aplerbeck ging es hoch zur Sölder Kirchstraße und dann weiter bis Holzwickede. Von dort fuhren wir nach Billmerich. Weiter ging es hoch zum Bismarckturm. Auch die kleine Strecke hatte einige Höhenmeter. Bergauf konnte ich mit den Anderen dann auch nicht mithalten. Aber immerhin musste ich nicht schieben, kam aber ganz schön ins schwitzen. Auch das ständige anhalten, Auf und Absteigen wurde auf Dauer anstrengend. Wir fuhren bis Fröndenberg, wo es dann auf den Ruhrtalradweg ging.

In Bösperde hatten wir dann nach etwas über 22 km unsere Kontrollstelle an der dortigen Schule erreicht, Halbzeit. Um Halingen führte die Strecke herum. Nun ging es vom Ruhrtal wieder bergauf nach Hennen und Rheinen. Bei Rheinen überquerten wir die Ruhr dann. Ich war schon ziemlich erledigt und brauchte dringend eine Pause. Ulrike und Hans-Peter verabschiedeten sich, da sie für eine Reise am nächsten Tag noch packen mussten. Andrea und ich machten an einer Haltestelle eine Pause, bevor wir die letzten Kilometer ausschilderten.

In Geisecke ging es dann nochmal ordentlich bergauf. Die letzte richtige Steigung führte dann von Lichtendorf nach Sölderholz. Die folgende Abfahrt konnte ich dann leider nicht genießen, da es bereits nach kurzem Weg links in die Tulpenstraße ging. Jetzt war es nicht mehr weit bis ins Ziel. Dort kamen wir mit nur noch 10 übrig gebliebenen Pfeilschildern an. Punktlandung. Ich war ordentlich durch und machte erstmal eine längere Pause an der Schule, bevor ich die letzten 6 km nach Hause, nach Hörde fuhr. Dort kam ich nach etwas über 55 km an. Alle drei Strecken waren komplett ausgeschildert. Für die Schleife der 156er Route brauchen die Fahrer dann ein Navi. Am nächsten Wochenende werden die Schilder dann nur noch mal kontrolliert. Und jetzt hoffen wir auf gutes Wetter und viele Teilnehmer.

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