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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Auch der Spätsommer gibt noch tolle Blumenmotive her.
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Heute endlich mal das Basso Diamante ausfahren können. Ich hatte den Rahmen von elektronischer Campa Chorus auf manuell umgebaut, aber war dann doch meist mit anderen Rädern unterwegs.

Heute ist es heiß aber windig hier, also war der Aerorahmen perfekt.

Ich mag das recht klassische Design und dass der Rahmen des Diamante tatsächlich noch in Italien hergestellt wird.

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War eine schnelle, intensive Runde und das Rad fährt sich ausgezeichnet.
 
Heute endlich mal das Basso Diamante ausfahren können. Ich hatte den Rahmen von elektronischer Campa Chorus auf manuell umgebaut, aber war dann doch meist mit anderen Rädern unterwegs.

Heute ist es heiß aber windig hier, also war der Aerorahmen perfekt.

Ich mag das recht klassische Design und dass der Rahmen des Diamante tatsächlich noch in Italien hergestellt wird.

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War eine schnelle, intensive Runde und das Rad fährt sich ausgezeichnet.
Der Lenker sieht ja sehr speziell aus. Wie ist der so im Vergleich zu normalen Lenkern?
 
Der Lenker sieht ja sehr speziell aus. Wie ist der so im Vergleich zu normalen Lenkern?
Ich fand den relativ unauffällig. Bin ca 40% der Strecke aufgrund des kräftigen Gegenwindes Unterlenker gefahren, und das war nicht sehr ermüdend. Vielleicht reduzier ich die Spacer noch ein wenig, aber dann ist die Überhöhung beim Unterlenkerfahren eventuell etwas zu viel für mich.

Die flache Bauweise oben lässt sich auch gut greifen. Aber ich bin auch noch keine 4 Stunden am Stück damit gefahren…
 
Es ist immer wieder schön in den Allgäuer Alpen. Dank @spezi66 und @blacksheep macht das Radfahren dieses Mal noch einen Ticken mehr Freude. Allerdings führen einen die Rampen immer wieder an die Leistungsgrenzen und dokumentieren den "Trainingsbedarf".
Bemerkenswert ist, dass man von Jahr zu Jahr mehr Anerkennung erfährt, wenn man mit einem normalen Fahrrad an einer Alpe auftaucht. Das hat sich verändert.
 

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Heute nochmal das Wetter genutzt, für ein paar Italienische Momente. Entspannte 75 Km mit einer sehr unauffälligen, in gedeckten Farben gehaltenen Stahlmaschine von Maurizio
Fondriest.
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Die graue Maus hat Ihre Sache gut gemacht und die alten Reifen und Schläuche haben gehalten. Zur Vorsicht hatte ich 2 × Ersatz dabei.
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Das Rad ist nun wirklich noch kein Fall für den Mülleimer.
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Ich denke dieses biedere Modell, hat zukünftig doch mehr Kilometer verdient.

Einen schönen Sonntag 😇
 
Heute fanden in Hamburg wieder die Bemer Cyclassics statt. Auf der 100er Runde durfte ich meinen Klassikerersatz bei besten Wetter ausführen.
Es ist immer wieder eine Freude, an diesem riesigen Event teilzunehmen.
Impressionen aus meinem Startblock um 9 Uhr morgens:
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Nach dem Start ging es gleich zügig los, aufgrund der vergleichsweise flachen Strecke wurde von einigen geballert, was das Zeug hält.
In Stürze war ich zum Glück nicht verwickelt, aber auf den langen Geraden sah ich mehrmals Fahrer sitzen oder liegen, die ärztlicher Hilfe bedurften. Ca. 25 km vor dem Ziel gab es wegen eines Unfalls eine Streckensperrung, dort war ich ca. 15 Minuten zum Warten gezwungen.
Ich erreichte das Ziel zwar etwas geplättet, aber zum Glück ohne Blessuren.
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Erst auf dem Heimweg hörte ich im Autoradio von zwei schweren Stürzen, aufgrund derer das Jedermannrennen komplett neutralisiert wurde, hinter mir im Feld gab es offenbar sogar eine einstündige Streckensperrung. Ich wünsche den Betroffenen alles Gute, Medienberichten zufolge soll nichts allzu schlimmes passiert sein.

Nachtrag:
Da die Kinder auch Beschäftigung brauchen, haben sie mit meiner Frau das Stadion besichtigt. Für alle des Fußballs unkundigen gibt es noch den Fuß von Uwe Seeler.
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Nachtrag II:
Hermann darf auch nicht fehlen.
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Ich war letzte Woche vier Tage unterwegs mit dem Rennrad auf einer Rundreise in Richtung Saarland und Frankreich. Hier der erste Teil.

Los ging es am Donnerstagmorgen bei mir daheim in Wiesbaden. Gepackt sieht selbst mein leichtes Willier schwer und mächtig aus, dabei hatte ich mich beim Gepäck schon stark reduziert. So viel kann ich aber schon vorwegnehmen: es ging ganz gut damit.

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Der erste Teil der Strecke ist meine Stammstrecke von Wiesbaden durch den Rheingau, heute nur bis Mittelheim, denn ich wollte mit der Fähre übersetzen nach Ingelheim. Die Zwangspause war bei dem schon sehr früh warmen Wetter genau richtig. Hier kommt die Fähre „Michael“, neben mir kein weiterer Radfahrer an Bord. Am Wochenende ist das ganz anders, dann steht ein E-Biker Pärchen neben dem anderen.

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Blick zurück in den Rheingau. Ganz hinten kann man oben Schloss Johannisberg erkennen.

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Hier in Rheinhessen ist es mit den Radwegen wie in ganz Deutschland: mal sind sie da, dann verschwinden sie auf einmal und man steht da und weiß nicht, wie man weiterfahren soll. Hinter Gau-Algesheim bog der Weg jedenfalls nach rechts ab, in den nächsten Ort gab es dann nur noch die Landstraße. Aber das kennt ihr bestimmt alle.

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Man lernt unterwegs viel, jetzt weiß ich, woher der Eiswein kommt. Nur schade, dass einem dieses in einigen Jahren wegen des Klimawandels nichts mehr nützen wird denn da kann man keinen Eiswein mehr ernten.

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Eine große Sehenswürdigkeit in Bad Kreuznach ist das Salinental. Hier wird in sogenannten Gradierwerken Salzwasser verrieselt, dabei verdampft salzhaltiges Wasser. Das soll vor allem bei Lungenleiden sehr gesund sein. Hoffentlich brauche ich das nicht irgendwann mal.

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Dieser Bahnübergang liegt in Bad Münster am Stein, ich habe keine Ahnung warum der Ort so heisst :D

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Ein Bild aus dem Soonwald. Wirklich sehr idyllisch hier!

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Von Bad Sobernheim nach Kirn ist ein wirklich schöner Radweg angelegt. Mit schön meine ich gut asphaltiert, wenn er die Straßenseite wechselt, haben die Autos das „Achtung“ Verkehrszeichen und nicht die Radfahrer, es gibt Plätze zum Pausieren etc. Aber wie so oft, in Kirn geht das dann in einen Gehweg von ca. 1 Meter Breite über, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen müssen.

In Kirn habe ich Pause in einer Bäckerei gemacht, Leberkäs-Brötchen mit Salat und Espresso. Aber was ich noch nie erleben musste: man hat sich geweigert mir hinterher die Wasserflasche aufzufüllen, obwohl wirklich nichts los war. Sehr unfreundlich. Ich habe dann von Kirn aus den Anstieg nach Bergen in Angriff genommen, in Bergen hat mir eine sehr nette ältere Dame aus der Not geholfen und hat sich noch gefreut daß ich sie angesprochen habe. So kann es auch gehen.

Was ich übrigens gar nicht verstehe: wieso muss man bei Autofahren nicht nur diese kleinen Schnapsflaschen saufen, sondern diese anschließend auch noch aus dem Autofenster werfen? Das erfordert immer ein ausweichen in der Hoffnung dass von hinten nicht gerade ein Auto angerauscht kommt.

Blick zurück nach Norden. Ganz hinten, hinter den sieben Hügeln, muss irgendwo Koblenz liegen.

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Bei mir geht es jetzt in den Hunsrück-Hochwald Nationalpark. Sehr grün, sehr dunkel und sehr deutsch irgendwie.

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Übernachtet habe ich in Allenbach im Hotel Steuer. Schön renovierte Zimmer, vorne das Geschäft mit eigener Edelsteinschleiferei. Gutbürgerliche Küche die schmeckt und nettes Personal, was will man mehr.

In Summe waren es gut 110 km und 1.000 hm, reicht für mich!
 
Ich war letzte Woche vier Tage unterwegs mit dem Rennrad auf einer Rundreise in Richtung Saarland und Frankreich. Hier der erste Teil.

Los ging es am Donnerstagmorgen bei mir daheim in Wiesbaden. Gepackt sieht selbst mein leichtes Willier schwer und mächtig aus, dabei hatte ich mich beim Gepäck schon stark reduziert. So viel kann ich aber schon vorwegnehmen: es ging ganz gut damit.

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Der erste Teil der Strecke ist meine Stammstrecke von Wiesbaden durch den Rheingau, heute nur bis Mittelheim, denn ich wollte mit der Fähre übersetzen nach Ingelheim. Die Zwangspause war bei dem schon sehr früh warmen Wetter genau richtig. Hier kommt die Fähre „Michael“, neben mir kein weiterer Radfahrer an Bord. Am Wochenende ist das ganz anders, dann steht ein E-Biker Pärchen neben dem anderen.

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Blick zurück in den Rheingau. Ganz hinten kann man oben Schloss Johannisberg erkennen.

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Hier in Rheinhessen ist es mit den Radwegen wie in ganz Deutschland: mal sind sie da, dann verschwinden sie auf einmal und man steht da und weiß nicht, wie man weiterfahren soll. Hinter Gau-Algesheim bog der Weg jedenfalls nach rechts ab, in den nächsten Ort gab es dann nur noch die Landstraße. Aber das kennt ihr bestimmt alle.

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Man lernt unterwegs viel, jetzt weiß ich, woher der Eiswein kommt. Nur schade, dass einem dieses in einigen Jahren wegen des Klimawandels nichts mehr nützen wird denn da kann man keinen Eiswein mehr ernten.

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Eine große Sehenswürdigkeit in Bad Kreuznach ist das Salinental. Hier wird in sogenannten Gradierwerken Salzwasser verrieselt, dabei verdampft salzhaltiges Wasser. Das soll vor allem bei Lungenleiden sehr gesund sein. Hoffentlich brauche ich das nicht irgendwann mal.

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Dieser Bahnübergang liegt in Bad Münster am Stein, ich habe keine Ahnung warum der Ort so heisst :D

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Ein Bild aus dem Soonwald. Wirklich sehr idyllisch hier!

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Von Bad Sobernheim nach Kirn ist ein wirklich schöner Radweg angelegt. Mit schön meine ich gut asphaltiert, wenn er die Straßenseite wechselt, haben die Autos das „Achtung“ Verkehrszeichen und nicht die Radfahrer, es gibt Plätze zum Pausieren etc. Aber wie so oft, in Kirn geht das dann in einen Gehweg von ca. 1 Meter Breite über, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen müssen.

In Kirn habe ich Pause in einer Bäckerei gemacht, Leberkäs-Brötchen mit Salat und Espresso. Aber was ich noch nie erleben musste: man hat sich geweigert mir hinterher die Wasserflasche aufzufüllen, obwohl wirklich nichts los war. Sehr unfreundlich. Ich habe dann von Kirn aus den Anstieg nach Bergen in Angriff genommen, in Bergen hat mir eine sehr nette ältere Dame aus der Not geholfen und hat sich noch gefreut daß ich sie angesprochen habe. So kann es auch gehen.

Was ich übrigens gar nicht verstehe: wieso muss man bei Autofahren nicht nur diese kleinen Schnapsflaschen saufen, sondern diese anschließend auch noch aus dem Autofenster werfen? Das erfordert immer ein ausweichen in der Hoffnung dass von hinten nicht gerade ein Auto angerauscht kommt.

Blick zurück nach Norden. Ganz hinten, hinter den sieben Hügeln, muss irgendwo Koblenz liegen.

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Bei mir geht es jetzt in den Hunsrück-Hochwald Nationalpark. Sehr grün, sehr dunkel und sehr deutsch irgendwie.

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Übernachtet habe ich in Allenbach im Hotel Steuer. Schön renovierte Zimmer, vorne das Geschäft mit eigener Edelsteinschleiferei. Gutbürgerliche Küche die schmeckt und nettes Personal, was will man mehr.

In Summe waren es gut 110 km und 1.000 hm, reicht für mich!
Hier jetzt der Bericht vom zweiten Tag meiner kleinen Rundreise.

Morgens beim Frühstück habe ich als erstes den Wetterbericht angeschaut, der versprach nichts Gutes. Die Regengebiete auf der Landkarte wurden immer größer. Aber ich wollte ja noch weiter und in Richtung Süden sollte es besser werden, also nix wie los.

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Die ersten Kilometer war mir nicht ganz klar ob es noch Nebel ist oder schon Wolken sind durch die ich fahre. Immerhin auf guten Radwegen, da kann man den Regen so richtig genießen.

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Am Erbeskopf vorbei führt auch eine sehr schöne Strecke, ehemalige Panzerstraße, neu asphaltiert und für den motorisierten Verkehr gesperrt. Nur schade dass es im weiteren Verlauf bergab ziemlich rutschig war weil sich Moos auf die Straße gesetzt hatte, da musste ich leider bremsen.

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Auf der weiteren Strecke ins Saarland hatte ich wenig Gelegenheit zu fotographieren. Dafür jede Menge kleine Anstiege. Einmal wurde mir im Wahoo ein „Summit“ mit 14 hm und 400 m Länge angezeigt! In Summe waren es am Abend aber mehr als 1.500 hm, das habe ich schon gemerkt.

Was kann ich empfehlen: von St. Ingbert durch das Grumbachtal in Richtung Saarbrücken, dann links abbiegen in Richtung Grossbliederstroff. Da ist man dann schon in Frankreich.

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Der weitere Weg führt dann immer am Wasser entlang, die Locals werden mir sicherlich sagen können ob es ein Kanal oder Fluss ist.

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In Sarreguemines fand ich ehrlich gesagt die alten Kähne im Hafen am interessantesten, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

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Von Sarreguemines in Richtung Bitche war der Weg dann vornehmlich shayce. Viel schneller Verkehr, kein Radweg und grober Asphalt mit Löchern. Fast wie in Deutschland. Hinunter nach Bitche ging es zum Glück dann sehr schnell, man konnte schon von oben die Festung sehen.

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Hier mein Hotel und Restaurant. Insgesamt sehr schön, aber im Restaurant leider nur große Tische, an denen man mich als Einzelreisenden leider nicht aufnehmen wollte. Mein Ersatzrestaurant war aber auch sehr schön, es gab Salat mit Cordon bleu, sehr lecker!


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Am Ende waren es 136 km und 1.500 hm
 
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Hier jetzt der Bericht vom zweiten Tag meiner kleinen Rundreise.

Morgens beim Frühstück habe ich als erstes den Wetterbericht angeschaut, der versprach nichts Gutes. Die Regengebiete auf der Landkarte wurden immer größer. Aber ich wollte ja noch weiter und in Richtung Süden sollte es besser werden, also nix wie los.

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Die ersten Kilometer war mir nicht ganz klar ob es noch Nebel ist oder schon Wolken sind durch die ich fahre. Immerhin auf guten Radwegen, da kann man den Regen so richtig genießen.

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Am Erbeskopf vorbei führt auch eine sehr schöne Strecke, ehemalige Panzerstraße, neu asphaltiert und für den motorisierten Verkehr gesperrt. Nur schade dass es im weiteren Verlauf bergab ziemlich rutschig war weil sich Moos auf die Straße gesetzt hatte, da musste ich leider bremsen.

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Auf der weiteren Strecke ins Saarland hatte ich wenig Gelegenheit zu fotographieren. Dafür jede Menge kleine Anstiege. Einmal wurde mir im Wahoo ein „Summit“ mit 14 hm und 400 m Länge angezeigt! In Summe waren es am Abend aber mehr als 1.500 hm, das habe ich schon gemerkt.

Was kann ich empfehlen: von St. Ingbert durch das Grumbachtal in Richtung Saarbrücken, dann links abbiegen in Richtung Grossbliederstroff. Da ist man dann schon in Frankreich.

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Der weitere Weg führt dann immer am Wasser entlang, die Locals werden mir sicherlich sagen können ob es ein Kanal oder Fluss ist.

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In Sarreguemines fand ich ehrlich gesagt die alten Kähne im Hafen am interessantesten, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.

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Von Sarreguemines in Richtung Bitche war der Weg dann vornehmlich shayce. Viel schneller Verkehr, kein Radweg und grober Asphalt mit Löchern. Fast wie in Deutschland. Hinunter nach Bitche ging es zum Glück dann sehr schnell, man konnte schon von oben die Festung sehen.

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Hier mein Hotel und Restaurant. Insgesamt sehr schön, aber im Restaurant leider nur große Tische, an denen man mich als Einzelreisenden leider nicht aufnehmen wollte. Mein Ersatzrestaurant war aber auch sehr schön, es gab Salat mit Cordon bleu, sehr lecker!


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Am Ende waren es 136 km und 1.500 hm
Schöne Gegenden, die Du dir da ausgesucht hast. Im Vorfeld hättest du aber hier ein wenig nachfragen können, was es alles so gibt. Insgesamt gibt es wunderbare Radwege ab Bad Münster in Richtung Saarland, bei denen man kaum mal mit einer Straße in Berührung kommt. Und auch von Sarreguemines bis Bitche gibt es wunderschöne Strecken mit besserem Asphalt und weniger Straßenschäden- und mit nur ganz wenig Verkehr.
Nun aber bitte weiter mit deinen schönen Bildern, das macht Spaß hier mitzulesen.
 
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