Bianchi-Hilde
Keine Ahnung aber große Fresse
- Registriert
- 20 Januar 2012
- Beiträge
- 48.733
- Reaktionspunkte
- 67.757
Auch der Spätsommer gibt noch tolle Blumenmotive her.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Meine Geburtsstadt!
Dort bin ich in zwei Wochen. War zuletzt 1977 in Heidelberg.Meine Geburtsstadt!
Ich bin ein Küstenkind,kenn nur dat Watt...Meine Geburtsstadt!
Heidelberg am Neckar.Ich bin ein Küstenkind,kenn nur dat Watt...
Wo ist das,bitte?
Der Lenker sieht ja sehr speziell aus. Wie ist der so im Vergleich zu normalen Lenkern?Heute endlich mal das Basso Diamante ausfahren können. Ich hatte den Rahmen von elektronischer Campa Chorus auf manuell umgebaut, aber war dann doch meist mit anderen Rädern unterwegs.
Heute ist es heiß aber windig hier, also war der Aerorahmen perfekt.
Ich mag das recht klassische Design und dass der Rahmen des Diamante tatsächlich noch in Italien hergestellt wird.
Anhang anzeigen 1493247
Anhang anzeigen 1493249Anhang anzeigen 1493250Anhang anzeigen 1493251Anhang anzeigen 1493248Anhang anzeigen 1493252
War eine schnelle, intensive Runde und das Rad fährt sich ausgezeichnet.
Ich fand den relativ unauffällig. Bin ca 40% der Strecke aufgrund des kräftigen Gegenwindes Unterlenker gefahren, und das war nicht sehr ermüdend. Vielleicht reduzier ich die Spacer noch ein wenig, aber dann ist die Überhöhung beim Unterlenkerfahren eventuell etwas zu viel für mich.Der Lenker sieht ja sehr speziell aus. Wie ist der so im Vergleich zu normalen Lenkern?
Sehr schön.Kleine Impression vom Crosser-Ausflug ins HInterland meiner Auslandsarbeitsstätte. Morgens um 6Uhr war es mit 28 Grad durchaus erträglich
Anhang anzeigen 1493973
Das ist Da Nang in ZentralvietnamSehr schön.
In welchem Land ist das?
Hier jetzt der Bericht vom zweiten Tag meiner kleinen Rundreise.Ich war letzte Woche vier Tage unterwegs mit dem Rennrad auf einer Rundreise in Richtung Saarland und Frankreich. Hier der erste Teil.
Los ging es am Donnerstagmorgen bei mir daheim in Wiesbaden. Gepackt sieht selbst mein leichtes Willier schwer und mächtig aus, dabei hatte ich mich beim Gepäck schon stark reduziert. So viel kann ich aber schon vorwegnehmen: es ging ganz gut damit.
Anhang anzeigen 1494021
Der erste Teil der Strecke ist meine Stammstrecke von Wiesbaden durch den Rheingau, heute nur bis Mittelheim, denn ich wollte mit der Fähre übersetzen nach Ingelheim. Die Zwangspause war bei dem schon sehr früh warmen Wetter genau richtig. Hier kommt die Fähre „Michael“, neben mir kein weiterer Radfahrer an Bord. Am Wochenende ist das ganz anders, dann steht ein E-Biker Pärchen neben dem anderen.
Anhang anzeigen 1494022
Blick zurück in den Rheingau. Ganz hinten kann man oben Schloss Johannisberg erkennen.
Anhang anzeigen 1494023
Hier in Rheinhessen ist es mit den Radwegen wie in ganz Deutschland: mal sind sie da, dann verschwinden sie auf einmal und man steht da und weiß nicht, wie man weiterfahren soll. Hinter Gau-Algesheim bog der Weg jedenfalls nach rechts ab, in den nächsten Ort gab es dann nur noch die Landstraße. Aber das kennt ihr bestimmt alle.
Anhang anzeigen 1494024
Man lernt unterwegs viel, jetzt weiß ich, woher der Eiswein kommt. Nur schade, dass einem dieses in einigen Jahren wegen des Klimawandels nichts mehr nützen wird denn da kann man keinen Eiswein mehr ernten.
Anhang anzeigen 1494025
Eine große Sehenswürdigkeit in Bad Kreuznach ist das Salinental. Hier wird in sogenannten Gradierwerken Salzwasser verrieselt, dabei verdampft salzhaltiges Wasser. Das soll vor allem bei Lungenleiden sehr gesund sein. Hoffentlich brauche ich das nicht irgendwann mal.
Anhang anzeigen 1494027
Dieser Bahnübergang liegt in Bad Münster am Stein, ich habe keine Ahnung warum der Ort so heisst
Anhang anzeigen 1494028
Ein Bild aus dem Soonwald. Wirklich sehr idyllisch hier!
Anhang anzeigen 1494029
Von Bad Sobernheim nach Kirn ist ein wirklich schöner Radweg angelegt. Mit schön meine ich gut asphaltiert, wenn er die Straßenseite wechselt, haben die Autos das „Achtung“ Verkehrszeichen und nicht die Radfahrer, es gibt Plätze zum Pausieren etc. Aber wie so oft, in Kirn geht das dann in einen Gehweg von ca. 1 Meter Breite über, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen müssen.
In Kirn habe ich Pause in einer Bäckerei gemacht, Leberkäs-Brötchen mit Salat und Espresso. Aber was ich noch nie erleben musste: man hat sich geweigert mir hinterher die Wasserflasche aufzufüllen, obwohl wirklich nichts los war. Sehr unfreundlich. Ich habe dann von Kirn aus den Anstieg nach Bergen in Angriff genommen, in Bergen hat mir eine sehr nette ältere Dame aus der Not geholfen und hat sich noch gefreut daß ich sie angesprochen habe. So kann es auch gehen.
Was ich übrigens gar nicht verstehe: wieso muss man bei Autofahren nicht nur diese kleinen Schnapsflaschen saufen, sondern diese anschließend auch noch aus dem Autofenster werfen? Das erfordert immer ein ausweichen in der Hoffnung dass von hinten nicht gerade ein Auto angerauscht kommt.
Blick zurück nach Norden. Ganz hinten, hinter den sieben Hügeln, muss irgendwo Koblenz liegen.
Anhang anzeigen 1494031
Bei mir geht es jetzt in den Hunsrück-Hochwald Nationalpark. Sehr grün, sehr dunkel und sehr deutsch irgendwie.
Anhang anzeigen 1494032
Übernachtet habe ich in Allenbach im Hotel Steuer. Schön renovierte Zimmer, vorne das Geschäft mit eigener Edelsteinschleiferei. Gutbürgerliche Küche die schmeckt und nettes Personal, was will man mehr.
In Summe waren es gut 110 km und 1.000 hm, reicht für mich!
Schöne Gegenden, die Du dir da ausgesucht hast. Im Vorfeld hättest du aber hier ein wenig nachfragen können, was es alles so gibt. Insgesamt gibt es wunderbare Radwege ab Bad Münster in Richtung Saarland, bei denen man kaum mal mit einer Straße in Berührung kommt. Und auch von Sarreguemines bis Bitche gibt es wunderschöne Strecken mit besserem Asphalt und weniger Straßenschäden- und mit nur ganz wenig Verkehr.Hier jetzt der Bericht vom zweiten Tag meiner kleinen Rundreise.
Morgens beim Frühstück habe ich als erstes den Wetterbericht angeschaut, der versprach nichts Gutes. Die Regengebiete auf der Landkarte wurden immer größer. Aber ich wollte ja noch weiter und in Richtung Süden sollte es besser werden, also nix wie los.
Anhang anzeigen 1494465
Die ersten Kilometer war mir nicht ganz klar ob es noch Nebel ist oder schon Wolken sind durch die ich fahre. Immerhin auf guten Radwegen, da kann man den Regen so richtig genießen.
Anhang anzeigen 1494466
Am Erbeskopf vorbei führt auch eine sehr schöne Strecke, ehemalige Panzerstraße, neu asphaltiert und für den motorisierten Verkehr gesperrt. Nur schade dass es im weiteren Verlauf bergab ziemlich rutschig war weil sich Moos auf die Straße gesetzt hatte, da musste ich leider bremsen.
Anhang anzeigen 1494467
Auf der weiteren Strecke ins Saarland hatte ich wenig Gelegenheit zu fotographieren. Dafür jede Menge kleine Anstiege. Einmal wurde mir im Wahoo ein „Summit“ mit 14 hm und 400 m Länge angezeigt! In Summe waren es am Abend aber mehr als 1.500 hm, das habe ich schon gemerkt.
Was kann ich empfehlen: von St. Ingbert durch das Grumbachtal in Richtung Saarbrücken, dann links abbiegen in Richtung Grossbliederstroff. Da ist man dann schon in Frankreich.
Anhang anzeigen 1494468
Der weitere Weg führt dann immer am Wasser entlang, die Locals werden mir sicherlich sagen können ob es ein Kanal oder Fluss ist.
Anhang anzeigen 1494469
In Sarreguemines fand ich ehrlich gesagt die alten Kähne im Hafen am interessantesten, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen.
Anhang anzeigen 1494470
Von Sarreguemines in Richtung Bitche war der Weg dann vornehmlich shayce. Viel schneller Verkehr, kein Radweg und grober Asphalt mit Löchern. Fast wie in Deutschland. Hinunter nach Bitche ging es zum Glück dann sehr schnell, man konnte schon von oben die Festung sehen.
Anhang anzeigen 1494471
Hier mein Hotel und Restaurant. Insgesamt sehr schön, aber im Restaurant leider nur große Tische, an denen man mich als Einzelreisenden leider nicht aufnehmen wollte. Mein Ersatzrestaurant war aber auch sehr schön, es gab Salat mit Cordon bleu, sehr lecker!
Anhang anzeigen 1494472
Am Ende waren es 136 km und 1.500 hm