skandsen
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Steht oben rechts. Morgen geht es nach Volterra.Wo seid ihr in Italien?
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Steht oben rechts. Morgen geht es nach Volterra.Wo seid ihr in Italien?
OMG – wie schön! Ich wünsche Euch eine fantastische Zeit!
Hier jetzt der Bericht vom dritten Tag meiner kleinen Rundreise.Ich war letzte Woche vier Tage unterwegs mit dem Rennrad auf einer Rundreise in Richtung Saarland und Frankreich. Hier der erste Teil.
Los ging es am Donnerstagmorgen bei mir daheim in Wiesbaden. Gepackt sieht selbst mein leichtes Willier schwer und mächtig aus, dabei hatte ich mich beim Gepäck schon stark reduziert. So viel kann ich aber schon vorwegnehmen: es ging ganz gut damit.
Anhang anzeigen 1494021
Der erste Teil der Strecke ist meine Stammstrecke von Wiesbaden durch den Rheingau, heute nur bis Mittelheim, denn ich wollte mit der Fähre übersetzen nach Ingelheim. Die Zwangspause war bei dem schon sehr früh warmen Wetter genau richtig. Hier kommt die Fähre „Michael“, neben mir kein weiterer Radfahrer an Bord. Am Wochenende ist das ganz anders, dann steht ein E-Biker Pärchen neben dem anderen.
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Blick zurück in den Rheingau. Ganz hinten kann man oben Schloss Johannisberg erkennen.
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Hier in Rheinhessen ist es mit den Radwegen wie in ganz Deutschland: mal sind sie da, dann verschwinden sie auf einmal und man steht da und weiß nicht, wie man weiterfahren soll. Hinter Gau-Algesheim bog der Weg jedenfalls nach rechts ab, in den nächsten Ort gab es dann nur noch die Landstraße. Aber das kennt ihr bestimmt alle.
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Man lernt unterwegs viel, jetzt weiß ich, woher der Eiswein kommt. Nur schade, dass einem dieses in einigen Jahren wegen des Klimawandels nichts mehr nützen wird denn da kann man keinen Eiswein mehr ernten.
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Eine große Sehenswürdigkeit in Bad Kreuznach ist das Salinental. Hier wird in sogenannten Gradierwerken Salzwasser verrieselt, dabei verdampft salzhaltiges Wasser. Das soll vor allem bei Lungenleiden sehr gesund sein. Hoffentlich brauche ich das nicht irgendwann mal.
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Dieser Bahnübergang liegt in Bad Münster am Stein, ich habe keine Ahnung warum der Ort so heisst
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Ein Bild aus dem Soonwald. Wirklich sehr idyllisch hier!
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Von Bad Sobernheim nach Kirn ist ein wirklich schöner Radweg angelegt. Mit schön meine ich gut asphaltiert, wenn er die Straßenseite wechselt, haben die Autos das „Achtung“ Verkehrszeichen und nicht die Radfahrer, es gibt Plätze zum Pausieren etc. Aber wie so oft, in Kirn geht das dann in einen Gehweg von ca. 1 Meter Breite über, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen müssen.
In Kirn habe ich Pause in einer Bäckerei gemacht, Leberkäs-Brötchen mit Salat und Espresso. Aber was ich noch nie erleben musste: man hat sich geweigert mir hinterher die Wasserflasche aufzufüllen, obwohl wirklich nichts los war. Sehr unfreundlich. Ich habe dann von Kirn aus den Anstieg nach Bergen in Angriff genommen, in Bergen hat mir eine sehr nette ältere Dame aus der Not geholfen und hat sich noch gefreut daß ich sie angesprochen habe. So kann es auch gehen.
Was ich übrigens gar nicht verstehe: wieso muss man bei Autofahren nicht nur diese kleinen Schnapsflaschen saufen, sondern diese anschließend auch noch aus dem Autofenster werfen? Das erfordert immer ein ausweichen in der Hoffnung dass von hinten nicht gerade ein Auto angerauscht kommt.
Blick zurück nach Norden. Ganz hinten, hinter den sieben Hügeln, muss irgendwo Koblenz liegen.
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Bei mir geht es jetzt in den Hunsrück-Hochwald Nationalpark. Sehr grün, sehr dunkel und sehr deutsch irgendwie.
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Übernachtet habe ich in Allenbach im Hotel Steuer. Schön renovierte Zimmer, vorne das Geschäft mit eigener Edelsteinschleiferei. Gutbürgerliche Küche die schmeckt und nettes Personal, was will man mehr.
In Summe waren es gut 110 km und 1.000 hm, reicht für mich!
Krokusse blühen im Frühling. Was da unterm Afpelbaum steht, sind Herbstzeitlosen.Vielleicht können mir die botanisch begabten Mit-Forenten erklären, wieso hier die Apfelbäume schon reife Früchte tragen und darunter die Krokusse blühen?
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Bin nördlich (noch ohne Rad) unterwegs, ab Sonntag von Triest nach Pula mit dem RadBestes Eis bislang in Volterra!
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@Anma1975
Ab Morgen sind wir wieder in Siena.
Hier jetzt der Bericht vom vierten und letzten Tag meiner kleinen Rundreise.Ich war letzte Woche vier Tage unterwegs mit dem Rennrad auf einer Rundreise in Richtung Saarland und Frankreich. Hier der erste Teil.
Los ging es am Donnerstagmorgen bei mir daheim in Wiesbaden. Gepackt sieht selbst mein leichtes Willier schwer und mächtig aus, dabei hatte ich mich beim Gepäck schon stark reduziert. So viel kann ich aber schon vorwegnehmen: es ging ganz gut damit.
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Der erste Teil der Strecke ist meine Stammstrecke von Wiesbaden durch den Rheingau, heute nur bis Mittelheim, denn ich wollte mit der Fähre übersetzen nach Ingelheim. Die Zwangspause war bei dem schon sehr früh warmen Wetter genau richtig. Hier kommt die Fähre „Michael“, neben mir kein weiterer Radfahrer an Bord. Am Wochenende ist das ganz anders, dann steht ein E-Biker Pärchen neben dem anderen.
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Blick zurück in den Rheingau. Ganz hinten kann man oben Schloss Johannisberg erkennen.
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Hier in Rheinhessen ist es mit den Radwegen wie in ganz Deutschland: mal sind sie da, dann verschwinden sie auf einmal und man steht da und weiß nicht, wie man weiterfahren soll. Hinter Gau-Algesheim bog der Weg jedenfalls nach rechts ab, in den nächsten Ort gab es dann nur noch die Landstraße. Aber das kennt ihr bestimmt alle.
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Man lernt unterwegs viel, jetzt weiß ich, woher der Eiswein kommt. Nur schade, dass einem dieses in einigen Jahren wegen des Klimawandels nichts mehr nützen wird denn da kann man keinen Eiswein mehr ernten.
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Eine große Sehenswürdigkeit in Bad Kreuznach ist das Salinental. Hier wird in sogenannten Gradierwerken Salzwasser verrieselt, dabei verdampft salzhaltiges Wasser. Das soll vor allem bei Lungenleiden sehr gesund sein. Hoffentlich brauche ich das nicht irgendwann mal.
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Dieser Bahnübergang liegt in Bad Münster am Stein, ich habe keine Ahnung warum der Ort so heisst
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Ein Bild aus dem Soonwald. Wirklich sehr idyllisch hier!
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Von Bad Sobernheim nach Kirn ist ein wirklich schöner Radweg angelegt. Mit schön meine ich gut asphaltiert, wenn er die Straßenseite wechselt, haben die Autos das „Achtung“ Verkehrszeichen und nicht die Radfahrer, es gibt Plätze zum Pausieren etc. Aber wie so oft, in Kirn geht das dann in einen Gehweg von ca. 1 Meter Breite über, den sich Fußgänger und Radfahrer teilen müssen.
In Kirn habe ich Pause in einer Bäckerei gemacht, Leberkäs-Brötchen mit Salat und Espresso. Aber was ich noch nie erleben musste: man hat sich geweigert mir hinterher die Wasserflasche aufzufüllen, obwohl wirklich nichts los war. Sehr unfreundlich. Ich habe dann von Kirn aus den Anstieg nach Bergen in Angriff genommen, in Bergen hat mir eine sehr nette ältere Dame aus der Not geholfen und hat sich noch gefreut daß ich sie angesprochen habe. So kann es auch gehen.
Was ich übrigens gar nicht verstehe: wieso muss man bei Autofahren nicht nur diese kleinen Schnapsflaschen saufen, sondern diese anschließend auch noch aus dem Autofenster werfen? Das erfordert immer ein ausweichen in der Hoffnung dass von hinten nicht gerade ein Auto angerauscht kommt.
Blick zurück nach Norden. Ganz hinten, hinter den sieben Hügeln, muss irgendwo Koblenz liegen.
Anhang anzeigen 1494031
Bei mir geht es jetzt in den Hunsrück-Hochwald Nationalpark. Sehr grün, sehr dunkel und sehr deutsch irgendwie.
Anhang anzeigen 1494032
Übernachtet habe ich in Allenbach im Hotel Steuer. Schön renovierte Zimmer, vorne das Geschäft mit eigener Edelsteinschleiferei. Gutbürgerliche Küche die schmeckt und nettes Personal, was will man mehr.
In Summe waren es gut 110 km und 1.000 hm, reicht für mich!
… wieso hier die Apfelbäume schon reife Früchte tragen und darunter die Krokusse blühen?
Da waren wir schon öfter spontan. Ja, viele Touristen, aber für uns mit Rad hat sich immer ein Platz gefunden. Auch dieses Jahr noch. Hmm?;Wissembourg ist eine sehr schöne Stadt, vielleicht das Highlight meiner ganzen Tour. Es gibt viele schöne Häuser und Straßen, viele Geschäfte und viel Publikum. Und leider auch viele Touristen. Mein Freund sagte mir daß er jedesmal, bevor er irgendwo im Restaurant Essen geht, einen Tisch reserviert, ganz gleich welches Restaurant, welcher Tag und welche Uhrzeit. Für Overtourism muss man also nicht Barcelona oder Amsterdam heranziehen, hier ist es auch schon „schlimm“.
Hatten wir beides schon als Station auf einer Tour den Rhein entlang. In Worms war es - glaube ich - die Wiese eines Kanuvereins, in Mainz ein richtiger Campingplatz. Da gab's unweit eine Recht chillige Ecke am Rhein an einer Brücke, wo wir abends nett gesessen haben.In Worms hatte ich dann die Faxen dicke, ich war vollständig durchnässt und es gab einen durchgehenden Zug heim zurück nach Mainz.
Der Regen war nur am Sonntag schlimm.Hatten wir beides schon als Station auf einer Tour den Rhein entlang. In Worms war es - glaube ich - die Wiese eines Kanuvereins, in Mainz ein richtiger Campingplatz. Da gab's unweit eine Recht chillige Ecke am Rhein an einer Brücke, wo wir abends nett gesessen haben.
Schade, dass das Wetter bei dir so gar nicht mitgespielt hat :-(