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Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Ich wär heut fast nicht aufs Rad gestiegen, weil ich ne etwas kurze Nacht hatte und dementsprechend träge war. Allerdings habe ich bislang noch nie bereut, den Schweinehund zu überwinden und einfach loszumachen uuuund es hat sich natürlich wieder gelohnt.

Rumgegurkt bin ich ein Stück hinter Helmstedt, zuerst wollte ich mir bei Flechtingen nen Steinbruch ansehen:
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Kurz danach bin ich am Holzmühlenteich vorbei, der recht hübsch anzusehen war:

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Der weitere Weg war geprägt von einer Portion Schotter und wunderbar wenig befahrenem Asphalt, großteils durch den Wald. Und dann kam das Highlight, der Mammutbaum bei Ivenrode.

Unbeholfener (der, die, das?) Referenz-Selfie:

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Der Rückweg war nicht ganz so windig, wie ich es erwartet hatte. Lediglich auf den letzten Kilometern musste ich etwas kämpfen. Werd mir wohl nachher noch ne Pizza und ein Bier in den Kessel hauen. Ich fahre, also fress ich.
 
Gestern den Tag auf dem Velo verbracht und meine neuen Conti GP5000 ausprobiert. Es gab Temperaturen von +4 bis +30 Grad, feinster neuer Strassenbelag bis grober Schotter und von trocken heiss bis starker Regen mit Blitz und Donner.
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Soll natürlich hier rein:

Hilde, da haben wir ihn wieder, den Tellerrand...

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DAS frage ich mich auch sooo oft :p Ich glaub ja er möchte nur sticheln. Oder sagen wir ich hoffe es. Wenn du das alles ernst meinst lieber Andreas, dann weiß ichs auch nicht... Ich sag nur Ventilkappen, vorbau zu hoch, Reifen zu breit, Beine nicht rasiert und und und... ?

Ohne jetzt auf jeden einzelnen Punkt eingehen zu wollen, es ist wohl eine Mischung. Manche Dinge meine ich so, bei anderen ist ein wenig Humor dabei, hin und wieder bin ich einfach nur alt und unflexibel oder verstehe diese moderne Welt nicht. ;)

Die Hilde pflegt eine feine Ironie. Nur mal so angemerkt.

Hoffentlich. Ist das, was mir dazu so einfällt...
 
Heute Gestern „nur“ mit Ersatzklassikerersatz, dafür aber mit echten 🐄 🐴 🐮 .
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Da hat der Esel geguckt, als der Drahtesel auftauchte.

Mein erstes Zwischenziel war das Dachsteinhaus auf 1440 m zur Stärkung mit Topfenstrudel. Dabei kommt man am Hochsitz vorbei, der nur für Geübte zu besteigen ist. Am besten auf dem Nachhauseweg aus dem Wirtshaus.

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Am Dachsteinhaus angekommen...
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...kamen weitere 🐄🐄🐮 vorbei und ich konnte die 🐈 streicheln (grau).
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Von der aktuellen Katze habe ich (noch) kein Bild.
Weiter ging es an der ersten Kontrollstempelstelle vorbei (Irmi)...
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...über den Bach...
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...da hoch...
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...und da wieder runter.
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Der bewaldete Berg im Hintergrund war mein zweites Ziel.

Fortsetzung folgt.
 
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Es folgte im Tal die zweite Stempelstelle.

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„Leichter Weg“ klingt als Radfahrer ein bißchen ironisch. Der Unterschied ist: auf dem Wurzelweg (im Hintergrund zu sehen) muß man das Rad tragen, auf dem „leichten“ Weg kann man die verbliebenen 250 hm bis zum Gipfel im kleinsten Gang hochkurbeln. Mit Ausnahme einer Stelle:
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Wenn man die überwunden hat, geht es auf einem erstklassigen Waldweg weiter. Hier kann man sogar mal kurz das mittlere Kettenblatt auflegen...
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Das steirische Bankenviertel liegt nicht in Graz, wie vielleicht einer vermuten könnte:
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Am Gipfelkreuz (1565 m):
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Es war schon Abend halb acht, alle anderen Ausflügler schon weg. Nur ein leises Rauschen aus dem Tal und ein (1!) Vogel war zu hören. Der Dachsteingipfel war heute verhüllt:
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Auf dem Heimweg konnte ich meinen Wasservorrat am „Liebesbrunnen“ auffüllen:
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