• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Unterwegs mit dem Klassikerersatz

Das Topit Evo sitzt ganz schön hoch über dem Reifen. Muss das so?
Bei mir ist es so, dass sich das Gepäck weniger auf das Lenkverhalten auswirkt, wenn es niedriger sitzt.

Teure Alternative ist vielleicht bei Rene Herse zu finden:

Anhang anzeigen 809329
Jo, kann sein dass er im Vergleich zu anderen etwas höhergelegt ist. Allerdings schließe ich nicht aus, dass es wegen des kurzen Steuerrohrs und der generellen "Niedrigbauweise" des Rades etwas extremer wirkt.

Stehe gerade vor dem gleichen Problem.
Hier wollte ich auch den Topit Evo nehmen. (https://www.rennrad-news.de/forum/threads/guylaine-nvc1200-aufbau-eines-reiserennrads.168541/)
Aber der baut so extrem hoch bei der kleinen Rahmenhöhe, dass ich ihn zurückgeben möchte.
Allerdings finde ich keine echte Alternative. Nitto M18 usw. überzeugen mich auch nicht wirklich.
 
Stehe gerade vor dem gleichen Problem.
Hier wollte ich auch den Topit Evo nehmen. (https://www.rennrad-news.de/forum/threads/guylaine-nvc1200-aufbau-eines-reiserennrads.168541/)
Aber der baut so extrem hoch bei der kleinen Rahmenhöhe, dass ich ihn zurückgeben möchte.
Allerdings finde ich keine echte Alternative. Nitto M18 usw. überzeugen mich auch nicht wirklich.
Stört dich die Optik oder der höhere Schwerpunkt?
Das Surly Front Rack könnte was für dich sein. Zumindest wirkt es auf den Fotos so, als wenn man es recht niedrig dranpappen könnte.
@mxn hat mich letztens auf Fern Fahrräder aufmerksam gemacht, die haben recht kompakte Lösungen für vorne. Vielleicht dort mal fragen?
Beispiel:
DSCF8009-46.jpg
 
Stört dich die Optik oder der höhere Schwerpunkt?
Das Surly Front Rack könnte was für dich sein. Zumindest wirkt es auf den Fotos so, als wenn man es recht niedrig dranpappen könnte.
@mxn hat mich letztens auf Fern Fahrräder aufmerksam gemacht, die haben recht kompakte Lösungen für vorne. Vielleicht dort mal fragen?
Beispiel:
DSCF8009-46.jpg

Beides.
Was mich aber am meisten stört ist, dass der Platz zwischen Schutzblech und Träger verschwendet wird und dadurch die Taschen für den Systemträger oben am Lenker anstoßen werden.
Ich mache mal ein Foto.
(Den Surly werde ich mir mal ansehen. Gerade das "Snap-It" am Racktime finde ich aber genial)
 
Beides.
Was mich aber am meisten stört ist, dass der Platz zwischen Schutzblech und Träger verschwendet wird und dadurch die Taschen für den Systemträger oben am Lenker anstoßen werden.
Ich mache mal ein Foto.
(Den Surly werde ich mir mal ansehen. Gerade das "Snap-It" am Racktime finde ich aber genial)
Mädels, solltet ihr mit euren Cargosystemen nicht lieber in den Reiseradbereich wechseln?
 
Zusammenfassend gibts für 622er Räder in diesem Artikel nur den Nachteil des toe overlaps. Da ich den Nachteil noch nie bemerkt hab (zu lange Beine und zu kleine Füße), gibt es also keinen weiteren Grund für mich. Es sei denn, ich würde unglaublich zunehmen, sodass Stabilität ein Punkt werden würde, oder würde durch die dritte Welt reisen wollen und dort eher 26er Reifen kaufen können wollen. Das scheinen in diesem Artikel nämlich die einzigen Vorteil der kleineren Räder zu sein. Platz im Rahmen lass ich nicht gelten, da man sich ja den Rahmen passend zu der geplanten Radgröße kauft. Und das klappt ja auch nur bei Scheibenbremsen.
Ich hatte eher gehofft, so ein Artikel beschäftigt sich mit Abrollwiderständen, Gewichten usw. Irgendwann kippt das System ja, dass man mit breiteren Reifen schneller ist, da die Kurvenfahrt schwammig wird und das System schwer und aerodynamisch ungünstig. Und irgendwann braucht man ja auch nicht noch mehr Komfort. Also bei Straße und leichtem Gelände gemischt würde ich nicht mal 40er Reifen fahren. 32 wäre da meine Wahl, die rollen auf der Straße noch halbwegs und sind nicht so brutal schwer und schwammig und in leichtem Gelände sind die ausreichend komfortabel. Ich bin auf die 40er am Crosser nur gewechselt, da ich immer öfter mit dem MTBler in heftigem Gelände unterwegs bin.
 
Mit dem Kona Lava Dome durch das Energy Lab :D der Ortenau

Mit dem Wheeler hat das Fahren auf Schotter seinen Anfang genommen, allerdings wollte ich gern sportlicher unterwegs sein. Gut, wenn man noch ein Kona Lava Dome MTB aus den 90ern übrig hat hat. Die 26-Zoll-Technik ruhte bei mir lange, aber damit war ein Umbau auf meine Rennrad-Position möglich. Compact-Lenker mit V-Brake -Bremsgriffen und 7-fach-Lenkerendschaltern passen ergonomisch überraschend gut zusammen. Der 70mm-Vorbau auf Ahead-Erhöhung gleicht das lange Oberrohr und die kurze Gabel aus. Die 22 Jahre alte Originalbereifung wird noch ausgewechselt. Heute hab ich auf 72 km den Aufbau auf Straße und Schotter bei über 30 Grad getestet.

Anhang anzeigen 808748

Einfahrt ins Energy Lab

Anhang anzeigen 808749

Temperatur in der Sonne

Anhang anzeigen 808750

Erster Eiskaffe 2020

Anhang anzeigen 808751

An der Rench ist Badebetrieb.

Anhang anzeigen 808752

Der Wein reift ...

Anhang anzeigen 808753

Neue Räder sollten zu neuen Wegen führen ...

Anhang anzeigen 808754

... auch wenn man ein paar Meter am Acker entlang fahren muss.

Anhang anzeigen 808755

Dank Rennlenker fährt man auch noch in sehr schmalen Passagen entspannt.

Anhang anzeigen 808756

Die letzten Kilometer am Fluss entlang zurück. Der Umbau hat sich gelohnt.

Anhang anzeigen 808757
Schöne Bilder. Sag mal, hast du Arthrose in den Fingergelenken? Gicht? Rheuma?
 
Schöne Bilder. Sag mal, hast du Arthrose in den Fingergelenken? Gicht? Rheuma?
Du meinst wahrscheinlich wegen der Kombination von hohem Vorbau und dem aufgepolsterten Rennlenker?

Nein, ich hab nichts dergleichen. Manchmal, bei Wetterwechsel juckt die Gelenkkapsel des linken kleinen Fingers, weil ich bei einem missglückten Ortsschildsprint mal draufgeknallt bin. Schmerzen in der Hand hab ich bei Fehl- und Überbelastung. Hab das zum Teil schon mal erklärt:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/unterwegs-mit-dem-klassikerersatz.152864/post-4457407
Die Dirtbike-Erfahrungen hab ich in München gemacht, Isartrails Richtung Grünwald raus, Bokra und besonders an schönen Sommerabenden durch die Stadt. Das Rennrad hab ich in der Zeit deaktiviert, Material und Fahrer waren mir zu schade.

Mit dem Karpaltunnel hatte ich vor 30 Jahren mal Probleme, hab dann auf Gimondi Lenker gewechselt. So schön die klassischen Lenkerformen sind, bei mir bewirken sie aber allesamt eine Einengung im Brustbereich, weil die Radien von Oberlenker zum Bremsgriffbereich zu groß sind. Falls zu schmal ist dies noch schlimmer. Wenn man mal die Schulterpartie bei manchen Fahrern von klassischen Rennlenkern betrachtet, sieht man gut, was ich meine. Besserung brachte der 3ttt Forma und ähnliche.
Als ich vor sieben Jahren begonnen habe mehr als 10000 km pro Jahr zu fahren hab ich wieder Probleme mit dem Karpaltunnel bekommen. Damals wechselte ich auf Kompaktlenker, am liebsten den C3 von Cannondale. Der wiederum ist aber meist nur in 42 MiMi zu bekommen, ich fahre 44 MiMi.

Beim 42 MiMi C3 am Kona wurde mit 3D-Druckteilen links und rechts am Oberlenker auf 44MiMi verbreitert. Das greift sich jetzt wie kurze Lenkerhörnchen am MTB. Im Unterlenker ist das nicht so wichtig, weil seltener genutzt.

Zusätzlich wurde die Auflagefläche für die Hand verbreitert. Während bei einem Rohr zwischen Hand und Lenker die maximale Belastung letztendlich immer entlang einer Linie verläuft, reduziert eine Verbreiterung und damit eine Fläche die Belastung für die Hand enorm.

Profil Lenkergriff.jpg


Mit halbierten Weinkorken, ich empfehle die gesinterten, und doppelseitigem Klebeband kann man sehr einfach ein ovales Profil am Lenker herstellen. Gewebeband und abschließend Lenkerband schaffen eine gute Verbindung.



Was verschlägt dich denn nach Wallau? :bier:

Ein paar schöne Ferientage in Mainz mit dem Wunsch die Umgebung zu erkunden. War schön, aber Ballungszentren und Rennrad ist echt anstrengend.

Weshalb ich mir jetzt das Kona Lava Dome (siehe oben) aufgebaut habe, fürs nächste Mal.

Lustig, wie sich Kreise schließen.
 
Zusammenfassend gibts für 622er Räder in diesem Artikel nur den Nachteil des toe overlaps. Da ich den Nachteil noch nie bemerkt hab (zu lange Beine und zu kleine Füße), gibt es also keinen weiteren Grund für mich. Es sei denn, ich würde unglaublich zunehmen, sodass Stabilität ein Punkt werden würde, oder würde durch die dritte Welt reisen wollen und dort eher 26er Reifen kaufen können wollen. Das scheinen in diesem Artikel nämlich die einzigen Vorteil der kleineren Räder zu sein. Platz im Rahmen lass ich nicht gelten, da man sich ja den Rahmen passend zu der geplanten Radgröße kauft. Und das klappt ja auch nur bei Scheibenbremsen.
Ich hatte eher gehofft, so ein Artikel beschäftigt sich mit Abrollwiderständen, Gewichten usw. Irgendwann kippt das System ja, dass man mit breiteren Reifen schneller ist, da die Kurvenfahrt schwammig wird und das System schwer und aerodynamisch ungünstig. Und irgendwann braucht man ja auch nicht noch mehr Komfort. Also bei Straße und leichtem Gelände gemischt würde ich nicht mal 40er Reifen fahren. 32 wäre da meine Wahl, die rollen auf der Straße noch halbwegs und sind nicht so brutal schwer und schwammig und in leichtem Gelände sind die ausreichend komfortabel. Ich bin auf die 40er am Crosser nur gewechselt, da ich immer öfter mit dem MTBler in heftigem Gelände unterwegs bin.
Wo war denn jetzt dein Argument für 700c und schmaler? Ausser, dass du 650b und breiter nicht kennst und vermutlich nicht brauchst?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo war denn jetzt dein Argument für 700c und schmaler? Ausser, dass du 650b und breiter nicht kennst und vermutlich nicht brauchst?!
Rollt besser, ist leichter, kommt besser um die Kurve, ist in Deutschland extrem gut verfügbar, sowohl LR als auch Reifen/Schläuche.
Ich hatte zumindest schon 26er MTBs und weiß, wie sich breiter und kleiner fährt. Von reinen Fahren her halt Kacke. Wenn man sehr klein ist, kann es Sinn machen. Daher würde ich immer, wenn es geht, 622 nehmen. Es sei denn, es gibt einen wichtigen Punkt, der dagegen spricht.
 
Rollt besser, ist leichter, kommt besser um die Kurve, ist in Deutschland extrem gut verfügbar, sowohl LR als auch Reifen/Schläuche.
Ich hatte zumindest schon 26er MTBs und weiß, wie sich breiter und kleiner fährt. Von reinen Fahren her halt Kacke. Wenn man sehr klein ist, kann es Sinn machen. Daher würde ich immer, wenn es geht, 622 nehmen. Es sei denn, es gibt einen wichtigen Punkt, der dagegen spricht.
Sorry,
Gehe ich nicht mit.
Deine Erfahrungen mit 26" sind aus Zeiten, wo es keine zu feinen Rennreifen vergleichbaren Breitreifen gab. "Fährt halt kacke" ist ja an Differenziertheit kaum zu überbieten :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück