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Vegane Ernährung und Radsport

Da bin ich aber anderer Meinung (siehe meinen letzten Beitrag).
Und wieso sollten Ausdauersportler/innen nicht kohlenhydratlastig essen?
Wenn du die Pizza mit reichlich Gemüse belegst, sollte sich der Fettgehalt schon automatisch in Grenzen halten.
Nimmst du die Variante 2 (also die mit Mandelmus) hast du sogar gesunde Fette und noch reichlich Eiweiß.

Gruß
Djeiby
Immer diese Spaßvögel mit ihrem LowCarb kram.. :P einfach ignorieren.
 
Also den Spaßvogel ignorier ich mal. Und von Löw carb hab ich auch nix gesagt. Nur das ne Pizza mit gehärteten Pflanzenfetten (Wilmersburger, etc) und Weißmehl keine vollwertige Ernährung darstellt, sollte wohl jedem klar sein. Da hilft auch kein Broccoli dazu.

Ansonsten finde ich high carb schon OK. Man sollte nur die Proteine dabei nicht vernachlässigen. Und die sind nunmal der Knackpunkt in der veganen Ernährung.
 
Also den Spaßvogel ignorier ich mal. Und von Löw carb hab ich auch nix gesagt. Nur das ne Pizza mit gehärteten Pflanzenfetten (Wilmersburger, etc) und Weißmehl keine vollwertige Ernährung darstellt, sollte wohl jedem klar sein. Da hilft auch kein Broccoli dazu.

Ansonsten finde ich high carb schon OK. Man sollte nur die Proteine dabei nicht vernachlässigen. Und die sind nunmal der Knackpunkt in der veganen Ernährung.

Hallo deepblue,
man könnte ja eine gesunde Pizza mit Vollkornmehl, Mandelmus und viel Gemüse backen. Aber da man die Weißmehlpizza (hoffentlich) nicht täglich isst, wird es schon nicht schlimm sein. Immer nur darauf zu achten, dass alles vollwertig und gesund ist, ist mir z.B. zu anstrengend. Manchmal ist es einfach bequem und lecker die Weißmehlpizza mit dem Wilmersburger zu verdrücken. ;)

Ich glaube allerdings nicht, dass die Proteine Knackpunkte in der veganen Ernährung sind.
Es gibt so viele Lebensmittel, in denen Eiweiß enthalten ist: Vollkornprodukte, Bohnen in allen Variationen, Erbsen, Linsen, Erdnüsse, Nüsse, Mandeln, Samen, Tofu, Seitan, Sprossen... um mal einige zu nennen.
Selbst in Kartoffeln steckt ein Eiweißgehalt von gut 11%. (In Muskelfasern von Tieren dürften es so um die 25 sein, soweit ich die Zahl noch richtig im Kopf habe.)
Kichererbsen sollen sogar mehr Eiweiß als Hühner haben.

LG
Pica
 
So, heute die Kurzform, mehr Fotos folgen in nächster Zeit:

Abendessenbeilagensalat mit weißen Riesenbohnen und Tofubruststreifen
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Edit: Es handelt sich hier um Räuchertofu, der in Rapsöl schön kross gebraten wurde. Zum Schluss wurde das Ganze mit etwas Sojasoße abgelöscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi zusammen,

wie sieht es denn bei euch mit Weihnachtsmenüs aus?
Ich habe die ehrenvolle Aufgabe kochen zu dürfen.

Wahrscheinlich wird es einen Linsenbraten mit brauner Soße, Rotkohl oder/und Rosenkohl mit Kartoffeln oder wahlweise mit Knödeln geben.
Vielleicht mache ich auch Röstis.
Dazu gibt es eine knackige Salatauswahl, die man sich selbst zusammenstellen kann.
Als Nachspeise hatte ich an Vanilleeis mit Himbeeren oder an Vanilleeis mit Zimtpflaumen gedacht.

Den Braten werde ich vorher noch ausprobieren, habe ein bisschen Angst, dass er in einem "fremden" Ofen zu trocken werden könnte.
Vielleicht nehme ich "für den Fall, dass..." ein bisschen Seitan zum Braten mit. Den mögen alle und der schmeckt mit brauner Soße auch wunderbar.

Vorschläge? Anregungen? Ideen? Tipps? Rezepte? Sonstiges? Bitte schreiben! :)

Gruß
Djeiby
 
Mal so eine Frage, die mich schon immer mal interessiert (nicht provozierend gemeint):

Warum kochen/braten viele Vegetarier Ihr Tofu etc. so, dass es aussieht wie ein Braten oder wie ein Schnitzel, also
wie Fleisch? Das hat so den Beigeschmack, als wolle man doch den "alten" Fleischkonsum imitieren.
Ist das so eine psychologische Kiste?
Letztendlich bilde ich damit ja die armen, leidenden und geschlachteten Tiere auch wieder auf meinem Teller ab.

Würde mich wirklich mal interessieren.

Gruß
 
Mal so eine Frage, die mich schon immer mal interessiert (nicht provozierend gemeint):

Warum kochen/braten viele Vegetarier Ihr Tofu etc. so, dass es aussieht wie ein Braten oder wie ein Schnitzel, also
wie Fleisch? Das hat so den Beigeschmack, als wolle man doch den "alten" Fleischkonsum imitieren.
Ist das so eine psychologische Kiste?
Letztendlich bilde ich damit ja die armen, leidenden und geschlachteten Tiere auch wieder auf meinem Teller ab.

Würde mich wirklich mal interessieren.

Gruß

Denk mal scharf nach, wie würdest du es denn sonst zubereiten?
nicht würzen? nicht knusprig braten? keine röstaromen?:eek:
 
Das heißt, halt dass gyros so schmeckt wie es schmeckt wegen den Gewürzen. Warum soll ich die also nicht bei was fettigem veganem ranmachen. :)

Aber zu deiner Fragen, wenn man z. B. als Kind gerne gyros gegessen hat, dann hängt man galt irgendwie an dem Gericht und wird das dann vegan auch so ähnlich zubereiten...
 
Mal so eine Frage, die mich schon immer mal interessiert (nicht provozierend gemeint):

Warum kochen/braten viele Vegetarier Ihr Tofu etc. so, dass es aussieht wie ein Braten oder wie ein Schnitzel, also
wie Fleisch?

Es gibt viele, die quasi Deutsche Hausmannskost oder Junk Food vegan nachkochen und dann versuchen mit Tofu etwas zu simulieren, was sie aus diesen Küchen kennen.

In Asien, wo Tofu herkommt, wird Tofu als Tofu serviert und nicht als Fleischersatz. Man würfelt ihn und verabeitet ihn in einem Curry, oder brät ihn leicht an mit Gemüse und serviert mit das Reis oder Nudeln.
Deshalb gibt es auch viele Asiatische Gerichte, die nicht vegan/vegetarisch sind, die Tofu enthalten, wie Mapu Tofu(China) oder Misosuppe(Japan).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine ist die Bezeichnung und das Aussehen von bestimmten Lebensmitteln in den entsprechenden Märkten - und da liegen die veganen Würstchen etc. auf Augenhöhe und bringen hohe Renditen, wahrscheinlich weil sie dann auch Fleischesser mehr ansprechen und so noch mehr Rendite bringen.

Das andere ist die Zubereitung. Bei der Zubereitung ist die Zahl möglicher Gewürze ein Stück weit begrenzt und z.B. ist süß-sauer nicht auf Ente beschränkt.

Letztlich hat das alles aber nichts mit Sport zu tun und ist absolut off-Topic.
 
Ja, ist OT, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass hier 230 Seiten geballtes Fachwissen vermittelt wurde.
Danke für die Antworten und zurück zum Thema Weihnachtsrezepte:bier:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was aber echt stimmt ist das man sehr mit dem typischen deutschen Teller sozialisiert wurde: Fleisch, Gemüse und "Sättigungsbeilage". Das wird eben oft invegetarischen oder veganen Rezepten imitiert und das führt schnell, wenn auch nicht zwangsläufig, zu "Ersatzessen".
In anderen Kochkultueren ist das halt andern, In Indien gibt es z.b. Reis mit Beilagen :) Lohnt sich finde ich deshalb sich in andern Kulturen umzusehen, einfach auch um andern Essensmsuster kennenzulernen in denen nicht das Fleisch im Mittelpunkt steht,
 
Mal so eine Frage, die mich schon immer mal interessiert (nicht provozierend gemeint):

Warum kochen/braten viele Vegetarier Ihr Tofu etc. so, dass es aussieht wie ein Braten oder wie ein Schnitzel, also wie Fleisch? ...

Gruß
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Ich habe als Vegetarier niemals "Fleischersatzprodukte" essen wollen. Das war mir vom "Bauchgefühl" her zu nahe am Fleisch. Da fehlte mir die gewünschte Distanz zum Fleischessen.

Auf der anderen Seite begründet sich Vegetarismus bzw. Veganismaus in der Regel noch vor gesundheitlichen in ethischen Überlegungen. Man möchte Tieren die Massentierhaltung und die Schlachtung ersparen. Eventuell möchte man sich in einem hohen Maß an Respekt vor Leben, nicht über das Tier erheben und es als Subjekt und nicht als Nutztier und Objekt ansehen. Diesem Ethikaspekt kann man von einem analytischen Standpunkt aus sehr gut nachkommen und trozdem Fleischersatzprodukte essen. Und vielleicht hat es einem ja zu einem früheren Zeitpunkt im Leben geschmeckt, man möchte es nur den Tieren nicht mehr antun. Also kocht man Bekanntes in fleischloser Form nach. Und bei Fertigprodukten gilt, dass Form, Name und Aussehen des Lebensmittels in der Kommunikation zwischen Hersteller-Marketing und Konsumenten helfen können, Geschmackseigenschaften, Erwartungshaltungen, etc. miteinader abzustimmen.
 
Das wird eben oft invegetarischen oder veganen Rezepten imitiert ,
Das finde ich zwar nicht, erwische mich aber mitunter auch dabei das von dir beschriebene "Mutti-Mittagessen-Schema" (mein Vater hat schändlicher Weise nicht gekocht ;-) ) zu imitieren.
Übrigens finde ich die Grundannahme des Fragestellers falsch (bzw. unsauber formuliert), das bezieht sich imo auf die convenience Produkte, die nunmal häufig im Supermarkt angeboten werden und dann gilt für die schnelle warme Mahlzeit oben genanntes.
Wenn ich aber mit "Herz, Hand und Verstand" ;-) koche und so kenne ich das ja auch von euch hier im Faden, sieht das meist ganz anders aus:)...und auch dazu: gestern gab es convenience als vegane "Glückssterne", tja wenn omnis ihr Fleisch in Sternform zubereiten würden :D...
 
Vegan und vegetarisch wird ja häufig gleichgesetzt mit "gesund". Wenn man mal so ein veganes (Fertig-)Steak oder eine (Fertig-)Wurst in puncto Inhaltsstoffe anschaut, dann ist es sicher nicht sehr viel "gesünder". Und aus sportlicher Sicht halte ich eigentlich ein Stück mageres Fleisch oder Fisch vom gesunden und glücklichen Tier für deutlich nützlicher. Für einen sportlichen Veganer sollten vegane Fertigsteaks und ähnliches m.E. auch die Ausnahme bleiben.
 
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