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Vegane Ernährung und Radsport

Ich bin ein Freund der Farinata und bekomme die mittlerweile auch gut hin. Aber zum Carbo Loading ist die total ungeeignet. Viel zu viel Fett, Basslaststoffe.
Das würde man massig an Fett zulegen und sich auch nebenbei den Magen verderben. Wenn sie nicht schon vorher so satt macht, das man nur relativ wenig Carbs essen mag

Ich finde, das man den Anteil Olivenöl gegenüber dem Rezept noch deutlich senken kann und sie dann nicht so fettig wird. Aber klar, reine Pastagerichte haben natürlich ein besseres Kohlenhydrat-Verhältnis. Ich persänlich bevorzuge ja auch - wie im Blog geschrieben - die Pasta.

Gruss, Lukas
 
Hast du wirklich mal versucht Farinata in nennenswerten Mengen zu essen an Tagen wo du 500-600g Carbs essen wolltest ? Oder was verstehst du unter Carbo Loading, vielleicht erklärt das ja schon vieles
 
Hast du wirklich mal versucht Farinata in nennenswerten Mengen zu essen an Tagen wo du 500-600g Carbs essen wolltest ? Oder was verstehst du unter Carbo Loading, vielleicht erklärt das ja schon vieles

Man muss sich ja nicht ausschliesslich von Farinata ernähren ... wie beschrieben, bin ich selbst auch kein Veganer und beschränke mich auf Vegetarismus.
Trotzdem: In einem Ristorante - sogar hier in Italien wo man doch recht gute Bedingungen vorfindet - sind recht viele Speisen nicht vegan. Im Pesto hat es bereits Parmesan, Penne all'arrabiata oft mich Pancetta zubereitet. Was bleibt denn noch übrig? Spaghetti in bianco oder pomodoro. Wird ja irgendwann auch etwas langweilig. Dann finde ich Farinata als ersten Gang doch eine nicht ganz so schlechte Option, gefolgt von Pastagericht. Bringt etwas Abwechslung in den Speiseplan. Ehrlich gesagt brauche ich auch nicht 600-600g Carbs zu essen, das ist ja schlussendlich auch Definitionsfrage ...
 
Ehrlich gesagt brauche ich auch nicht 600-600g Carbs zu essen, das ist ja schlussendlich auch Definitionsfrage ...
Ja wir scheinen von was Anderm zu reden,. Von Carboloading redet man eingtlich wenn man 10-12g je kg Körpergewicht zu sich nimmt. Da sind 600g eher nur für leichte Fahrer ausreichend.

In der Obigen Quelle finden sich übrigens auch folgende Hinweise:

Was sind die häufigsten Fehler, die beim
Carboloading gemacht werden?

Manche Sportler erreichen das Ziel des Carboloadings nicht
vollständig. Folgendes sind die häufigsten Fehler.
...
Viele Sportler schaffen es nicht, genügend Kohlenhydratezu essen. Es scheint, dass Athleten nicht immer verstehen, wie viel Kohlenhydrate wirklich für ein Carboloading benötigt werden.
...
Zu viele Ballaststoffe. Um eine ausreichende Menge Kohlenhydrate essen zu können, muss man möglichst auf Ballaststoffe verzichten, dafür aber diverse Lebensmittel es-
sen mit vielen Kohlenhydraten wie Weissbrot, weisser Reis, Zucker, Aufbaugetränke, Limonaden, Sportgetränke, Konfitüre, Honig, usw. Wer zu viele ballaststoffreiche Nahrungsmittel isst (Vollkornprodukte, Früchte, Gemüse), riskiert eine Magenverstimmung und kann die grosse Nahrungsmenge überhaupt nicht bewältigen.
...
Sportler verwenden Carboloading gelegentlich als Ausrede,um alles zu essen, was ihnen in die Hände gerät. Wer zuviele fettreiche Produkte isst, hat Mühe genügend Kohlenhydrate zu essen. Es könnte auch eine Körperfettzunahme resultieren. Bei einem Carboloading ist es wichtig, kohlenhydratreich aber gleich zeitig fettarm zu essen (und zu trinken)

Aber klar die gehen von Carboloading im sportwissenscahftlichen Sinne aus. Also für wirklich intensive Belastungen. Unter eine langen Radtour kann man natürlich vieles verstehen
 
Ja wir scheinen von was Anderm zu reden,. Von Carboloading redet man eingtlich wenn man 10-12g je kg Körpergewicht zu sich nimmt. Da sind 600g eher nur für leichte Fahrer ausreichend.

In der Obigen Quelle finden sich übrigens auch folgende Hinweise:



Aber klar die gehen von Carboloading im sportwissenscahftlichen Sinne aus. Also für wirklich intensive Belastungen. Unter eine langen Radtour kann man natürlich vieles verstehen


Danke, interessant und auch verdammt viel Kohlenhydrate. Ich käme da übrigens mit 500g durch ;-)
 
Ja wir scheinen von was Anderm zu reden,. Von Carboloading redet man eingtlich wenn man 10-12g je kg Körpergewicht zu sich nimmt. Da sind 600g eher nur für leichte Fahrer ausreichend.

In der Obigen Quelle finden sich übrigens auch folgende Hinweise:



Aber klar die gehen von Carboloading im sportwissenscahftlichen Sinne aus. Also für wirklich intensive Belastungen. Unter eine langen Radtour kann man natürlich vieles verstehen

PS: Ich werde deine Infos im Blog noch ergänzen, damit dort kein falscher Eindruck erscheint. Jetzt gehe ich aber erst mal raus und bewege mich etwas ;-)

Gruss, Lukas
 
Ich käme da übrigens mit 500g durch ;-)
Im normalen Trainingsalltag mag das angehen, vor allem weil man ja auch einen gewissen Puffer hat. Aber auch da kann das mit 500g knapp werden.
Konkret ich bin Sa knapp 4 Stunden Rad gefahren, bei 215 Watt verbrauche ich rund 3400 Kcal. Wenn man mal im ambitionierten GA Bereich von 50% Carbs ausgeht sind 1700 Kcal oder 425g Zusammen mit den Glukosebedarf des Gehirns sind wir schon bei 625g. Dazu käne noch das was man so im Alltag verbaucht. Habe aber keine Ahnung was da so anfällt. Aber es kommt ja auch nur auf die Größenordnug an.
Wann auf einer Tour ist oder nächsten Tag wieder einen längere Ausdauerbelastung, in meinem Fall nochmal 2000 Kcal oder 250g Carbs, anseht, dann wird es schnell eng. Und da ist von Loading noch keine rede, sondern nur darum den Verbaucht zu ersetzten.

Jetzt gehe ich aber erst mal raus und bewege mich etwas ;-)
Ich Krafttag und Glykogenspecher regenerieren ;)
 
Ja wir scheinen von was Anderm zu reden,. Von Carboloading redet man eingtlich wenn man 10-12g je kg Körpergewicht zu sich nimmt. Da sind 600g eher nur für leichte Fahrer ausreichend.

In der Obigen Quelle finden sich übrigens auch folgende Hinweise:



Aber klar die gehen von Carboloading im sportwissenscahftlichen Sinne aus. Also für wirklich intensive Belastungen. Unter eine langen Radtour kann man natürlich vieles verstehen

So, ich habe das nun im Blog korrigiert. Ich gehe die Sachen immer recht pragmatisch an und kümmere mich nicht so gross um die Sportwissenschaft, auch wenn ich es durchaus interessant bin und immer gerne was dazulerne.

Gute Nacht, l.
 
So, hier mal wieder ein paar Fotos:

Kartoffeln, Süßkartoffeln und Kichererbsen mit Erdnusssoße
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Quinoa-Linsen-Avocado-Pfanne
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Reis + Gemüse
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"Wurst" im Blätterteig
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LG
Pica
 
Wir haben gerade Spargel gegrillt - immer wieder ein Gedicht wie ich finde.
Zudem haben wir Champignons und Kirschtomaten auf den Grill gelegt.
Dazu gab es Krautsalat und Baguette mit diversen Soßen.
So einfach und soooo lecker!
Ein Foto gibt es leider nicht.

Gruß
Djeiby
 
Frühstück ist (fast) fertig!
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Banane-Apfel-Kiwi-Dattel-Giersch-Brennnessel-Smoothie
Außerdem gibt es noch Brötchen mit Rühr"ei".
Danach geht es auf's Rad. Das Wetter ist großartig! :)

Gruß
Djeiby
 
Wetter ist tatsächlich Bombe. Hab den ersten kleinen Sonnenbrand erradelt.
Jetzt Vorbereitungen für veganen Tapasabend vom Grill. Morgen mal den ein oder anderen versuchen zu begeistern. Es gibt : Tumbet Mallorquin, Chili-Knoblauch-Champignons, Bulgur-Spargel Salat und abgewandelte Monkey Burger.
 
Frühstück ist (fast) fertig!
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Banane-Apfel-Kiwi-Dattel-Giersch-Brennnessel-Smoothie
Außerdem gibt es noch Brötchen mit Rühr"ei".
Danach geht es auf's Rad. Das Wetter ist großartig! :)

Gruß
Djeiby

Reicht es eigentlich, wenn man die Nessel durch den Mixer jagt, um die Brenne zu beseitigen ?
 
Oh, oh, Rosenkohl... Esse ich nie vor dem Radfahren. Verursachen bei mir böse Flatulenzen... :D
Auf dem dritten Bild, was ist das für ein Mus? Maracuja oder so?
 
Moin zusammen,

hier mal eine Buchempfehlung. Hat nicht wirklich was mit Rennrad zu tun, dafür mit Ernährung und Extrembelastung:

Scott Jurek: Eat and Run

http://www.amazon.de/Eat-Run-ungewöhnlicher-Ultramarathon-Läufer-Weltspitze/dp/3517089702

Unter anderem auch eine schöne Beschreibung, wie Jurek vom “Fleischfresser“ zum Vegetarier und dann zum Veganer wurde. Mit
einer kurzen Phase Kohkost
Einige tolle Rezepte sind da auch mit drin.
Für mich einer der wirklichen stars, den hierzulande ja kaum einer kennt. Liegt aber an der nicht gerade medienwirksamen Sportart. Leider... Von der Leistung her aber mit nichts zu vergleichen.
 
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