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Versandärger DHL, Hermes, DPD etc.

Den Zustellern mache ich keine Vorwürfe, die haben einen Scheißjob.

Man kann aber einen Ablagevertrag mit dem Zusteller schließen, die legen das Paket dann an einem vorher festgelegten Ort, z.B. in einer Kiste neben der Gartenhütte, hinterm Busch neben der Eingangstür o.ä. , ab. Das haben wir auch, macht aber auch wohl nur auf dem eigenen Grundstück sinn.
 
So scheiße wie der Job von Paketzustellern sein mag, aber das sowas ist selten dämlich. Und wird für den Zusteller wesentlich unangenehmer als für den Empfänger/Sender.

Nur wenn es sich tatsächlich um Pakete handelt. Die, häufig gleich oder ähnlich aussehenden, Päckchen können ohne Probleme in den Hausflur gestellt werden.
 
Ich hatte auch mal nach dem Wochenende einen ordentlichen Karton mit einem Laufradsatz vor der Wohnungstüre. Passte genau in den Türrahmen.
Kommt hier aber im Regelfall nicht weg, da zu sperrig, Inhalt zu uninteressant (neue Laufräder mit dicken Aufklebern wären da wohl was anderes) und kein ungeregelter Publikumsverkehr.
Aufs Grundstück hiesse an die Straße - praktischerweise steht da auch schon ein Müllkübel.
Das würde ich mich schon nicht mehr auf dem Dorf trauen, wo ich wegen "immer wer da" und Nachbarn, die es dann annehmen (nicht wie hier, wo im Regelfall dem Briefträger die Haustüre nur dann geöffnet wird, wenn selber Briefpost erwartet wird), eigentlich standardmäßig Päckchen und Pakete hinliefern lasse.
Vorteil: Ich muss nicht nen sehr großen Karton mit einem Rahmenset darin hunderte Meter die Straße runterschleppen - das ging letztes mal nur ne Etage tiefer in den Bastelkeller. Dürfte auch den Zustellern entgegen kommen - wobei Fahrradrahmen sperriger aber leichter sind als umfangreichere Weinlieferungen.
Auch kriegen es dumme Nachbarn nicht zum Tratschen serviert, das der junge Herr häufig Pakete und Päckchen bekommt, der scheint´s ja zu haben.
Nachteil war neulich eine verwechselte Postleidzahl, aber DHL stellte das dennoch an die angegebene Anschrift zu.

Das mit dem schönen Klebeband wäre einerseit einen Versuch wert, aber könnte in den Sortierzentren irritieren.
 
Ich mach dem Zusteller gar keinen Vorwurf... hab das in den Semesterferien auch mal gemacht und es ist ein anstrengender Job.
Den Zustellern mache ich keine Vorwürfe, die haben einen Scheißjob.

Ich versteh schon was ihr meint.......aber hey........ist das ein Grund einen schlechten Job zu machen? Ich weiß auch wie es ist Stress auf der Arbeit zu haben, und auch wie es sich anfühlt viele Stunden zu kloppen. Aber trotzdem habe ich den anspruch anständige Arbeit abzuliefern. Gerade wenn es um fremdes Eigentum geht, für dessen Transport bezahlt wurde. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist richtig, aber da ist sicher auch jeder Paketfahrer anders gestrickt. Die Motivation auch unter Stress ordentliche Arbeit zu liefern kann halt bei den Zuständen der Zusteller durchaus und für mich verständlicherweise rapide sinken.

Wobei eine Zerstörung in Kauf nehmen natürlich nicht korrekt ist.
 
Es gibt heute einige Möglichkeiten die Zustellung zu verbessern.

Bei DHL kann man z.B. einen Wunschtag angeben, Wunschort bspw der Arbeitsplatz, etc.

Ähnliches gibt es auch bei GLS.
 
Gerne werden auch pakete bei nachbarn oder in naheliegenden Geschäften abgegeben, obwohlman zu hause auf das klingeln des Paketboten wartet :confused: Ist halt zu auffwendig, wenn man in der 4. Etage wohnt und keinen aufzug hat.
Ich gehe dem Postmann immer entgegen wenn ich sehe dass er kommt und ich weiß, dass ich was bekomme. Ist ja für mich auch einfacher das einmal zu machen als für ihn auf seiner Tour 400x. Da ist er schon besänftigt und übernimmt auch mal das Treppen steigen wenn ich zu langsam bin.
 
Mitlerweile haben wir uns mit unserem Management geeinigt, daß man auch Privates an die Firmenadresse liefern lassen darf. Das ist eine Wohltat! Hier in Luxemburg hatte ich hauptsächlich Probleme mit den Versendern, deren Partner hier die DPD ist. Da waren auch Zettel im Briefkasten obwohl definitiv jemand zuhause war.

Gruß,

Axel
 
Ich gehe dem Postmann immer entgegen wenn ich sehe dass er kommt und ich weiß, dass ich was bekomme. Ist ja für mich auch einfacher das einmal zu machen als für ihn auf seiner Tour 400x. Da ist er schon besänftigt und übernimmt auch mal das Treppen steigen wenn ich zu langsam bin.
Ja, aber in manchen Fällen hilft das eben nicht - z. B., wenn der Zusteller nicht einmal einen tatsächlichen Zustellversuch unternimmt ... :(

Ich hatte letztens auch so einen Fall (es ging um eine Kurbelgarnitur), in dem der Zusteller die Sendung nicht an eine ganz normale, vollständig richtig geschriebene und in üblicher Weise mit Türklingel- und Briefkastenschild gekennzeichnete Adresse in einer deutschen Großstadt zustellen konnte oder wollte und das Ding gleich mit dem Vermerk "Der Empfänger ist unbekannt" zurückgeschickt hat.
Ich habe dann die Annahme verweigert, weil ich nicht eingesehen habe, dass ich das Porto noch mal zahlen soll, bloß, weil ein DHL-Zusteller zu blöd oder zu schlecht gelaunt war, die Sendung richtig zuzustellen (wenn man die Retoure annimmt, akzeptiert man das ja zugleich automatisch ...).

Das ist aber potentiell ein gefährliches "Spiel", wie ich anschließend lernen durfte, denn die Sendung ging dann laut Sendungsverfolgung mit dem Vermerk "Der Empfänger hat die Annahme verweigert" (eigentlich falsch, denn ich war ich ja der Absender, nicht der Empfänger ...) auf eigenartigen Wegen an einen nicht benannten Ort (weswegen ich sofort einen Nachforschungsantrag gestellt habe, der dann auch etwa zwei Wochen, nachdem sich alles geklärt hatte, und das Paket letztlich beim Empfänger gelandet war, insofern zutreffend beantwortet wurde, dass sich die Sendung in der zentralen Stelle in Wuppertal befände - zu diesem Zeitpunkt stimmte das aber natürlich längst nicht mehr ...).
Als nächstes kam dann Post aus Wuppertal, mit einer saftigen Rechnung für Handling- und Aufbewahrungskosten sowie für den Rückversand an mich - die ursprüngliche Falschbehauptung des Zustellers, dass der Empfänger nicht existieren würde, galt ja zu diesem Zeitpunkt weiterhin als richtig und als "Stand der Dinge".
Da habe ich dann mal einen sehr "juristisch klingenden" und analog zu juristischen Schriftsätzen durchargumentierten Zweiseiter verfaßt (ich bin zwar kein Jurist, aber man bekommt es ja leider in diesem Leben auch als unbescholtener Mensch geradezu zwangsläufig mit solchen Schriftsätzen zu tun und kann sich da dann wenigstens bestimmte Dinge abgucken...) und als Einschreiben abgeschickt, der letztlich in die freundliche Bitte mündete, die aus meiner Sicht sachlich nicht gerechtfertigten Zusatzkosten zu streichen und das Paket nun endlich dem Empfänger unter der bekannten Adresse zuzustellen; falls das nicht möglich sei, bäte ich um entsprechende Mitteilung, um entsprechende juristische Schritte einleiten zu können.
Das hat dann erstaunlich gut gewirkt - es kam ein freundlicher Brief mit der Bitte, die "entstandenen Mißverständnisse" zu entschuldigen; die Kosten würden selbstverständlich entfallen, und das Paket würde nun zugestellt werden, was letztlich auch der Fall war.

Natürlich hat dieses ganze "Spielchen" mich ziemlich viel Zeit und Aufwand gekostet (ich habe jetzt nicht alle Zwischenschritte erwähnt, die natürlich auch eine regelmäßige Kommunikation mit dem unglücklichen Empfänger einschlossen ...), und wenn man in erster Linie nach der Devise "Zeit ist Geld" vorgeht, sollte man in solchen Fällen wohl besser die Zähne zusammenbeißen und einfach das Porto noch einmal bezahlen (wenn auch vielleicht lieber bei einem anderen Versandunternehmen, um das Risiko auszuschließen, dass wieder der selbe Zusteller das Paket in die Hand bekommt ...); ich habe mich aber so darüber geärgert, dass schon die Unfähigkeit eines einzelnen Zustellers reicht, um einen ansonsten völlig regulären und sowohl auf der Versender-, wie auf der Empfängerseite korrekten und insofern einfachen Vorgang aus der Spur zu werfen, dass ich das jetzt mal so durchgezogen habe.
Vor allem sollte DHL mit dieser "Minderleistung" nicht durchkommen, bzw. sollte es zumindest augenscheinlich werden, dass hier (nur) ein Versagen auf ihrer Seite vorgelegen hat - wie der Vorgang oben zeigt, sieht es ja ansonsten immer quasi automatisch (und sicherlich nicht völlig zufällig ...) so aus, als ob der Kunde/Auftraggeber etwas falsch gemacht hätte.
Meine Hoffnung auf einen "Lernerfolg" bei so einem gewinnorientierten (pseudo)privatisierten Laden ist allerdings letztlich gering - man kann nur hoffen, dass der erhebliche Aufwand für so einen vermurksten Vorgang bei der DHL auf längere Sicht (also in größeren Zahlen) den BWLern auffällt, die da offenbar die wichtigen Entscheidungen treffen, und sie vielleicht merken, dass die effektive Leistungsqualität über die gesamte Lieferkette hinweg zumindest eine gewisse Rolle in der Prozesskostenrechnung spielen sollte ...
 
Ich kann eig. nur gutes berichten, dass die Pakete mit Füßen getreten werden dürfte jedem klar sein. Ich habe auch schon doof geschaut als der Hermes-Kiosk das Paket mit einem LRS von seinem 1,20m hohen Tisch auf den Boden hat plumpsen lassen - den Käufer hatte ich darauf hingewiesen er sollte das Teil bei Zustellung begutachten. Aus irgendeinem Grund (und das habe ich schonmal gehört) durfte er das Paket nicht öffnen, weil es dann als zugestellt gilt....letztendlich wohl Willkür des Hermnes-Boten.
Ebenfalls ein Hermes-Kiosk-Mensch kannte mal seinen eigenen Max-Maße nicht, dass war auch sehr ärgerlich, da ich das Paket (Rahmen) bei Regen in einer mir unbekannten Stadt zum nächsten Shop (der erstmal gefunden werden wollte) schleppen musste.
Alle guten Dinge sind drei: Hermes Abholer haben schon diverse Mal die Mitnahme von Radkartons verweigert, Sie aber auch schon x-mal mitgenommen. Letztendlich konnte ich 2 von 3 überzeugen, dass ich das schon öfters gemacht habe und einer meinte:"Ok, dann nehm ich das mit, wenn Sie sagen das funktioniert. Wenn es im Paketzentrum ist, interessiert es eh niemanden mehr, da es durch seine Mitnahme als "abgesegnet" gilt.


Aber als kleinen Tipp:

sollte man nicht jedes mal einen anderen Boten zu Gesicht bekommen, ist es wohl am sinnigsten eine Beziehung zu seinem Boten aufzubauen. Bei mir phylosophieren wir inzw. zusammen was denn meine Freundin wohl wieder so bestellt hat, wenn ich mich nicht selber frage, was denn da für mich ankommt. Zudem darf auch gerne mal zu Weihnachten ein Umschlag in die verkehrte Richtung gereicht werden.
Ich habe sicherlich Glück und meine Pakete kamen auch zuvor immer an, aber wer weiss, ob er bei dem ein oder anderen pampigen Menschen nicht lieber den "ich war da, aber du nicht Wisch" direkt in den Briefkasten stopft, anstatt erstmal die Nachbarn abzuklingeln und im worst case das Paket im Photostudio an der Ecke abzugeben.

Achja der Postbote für "ausländische" Briefsendungen ist ein Sack. Der hat mich noch NIE zu Hause erwischt - was einfach nicht stimmt und ich muss dann jedesmal zur der weiter entfernten "Hauptpost" fahren. Also hab ich ja doch was zu schimpfen :)

ps.: ich fahre auch gerne mit der DB :)
 
Ich würde hier ja gern den gelangweilten aber treffenden Ausspruch des berühmten Münchner Künstlers und Komödianten Karl V. anführen, was alles schon mal gesagt wurde, aber eben noch nicht so, daß jeder schon alles selbst gesagt hätte. Insofern darf wohl auch jeder in seinem Zorn länglich von jedem fehlgeleiteten oder über den Zaun geschmissenen Packerl im Internet berichten, bis uns weltweit das Silizium für den Speicher ausgeht. Leider wurden solcherlei Zitate auf Betreiben der Rechtsnachfolgerin schon mit fünfstellig strafbewehrten Unterlassungsklagen belegt, so daß ich die Erwähnung des weithin bekannten Originalzitates bis zum 14.11.2018 (nach UrhG 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers) bleiben lasse, weil ich den Hausherren hier keine Schwierigkeiten machen möchte.

Sag ich's also mit meinen unbeholfenen Worten: Was hilft dem @fuerdieenkel euer stundenlanger Pferdescheixx von armseligen Packerlgeschichten, wenn er ein konkretes Problem hat und genau zwei präzise Fragen stellt?
 
Ich würde hier ja gern den gelangweilten aber treffenden Ausspruch des berühmten Münchner Künstlers und Komödianten Karl V. anführen, was alles schon mal gesagt wurde, aber eben noch nicht so, daß jeder schon alles selbst gesagt hätte. Insofern darf wohl auch jeder in seinem Zorn länglich von jedem fehlgeleiteten oder über den Zaun geschmissenen Packerl im Internet berichten, bis uns weltweit das Silizium für den Speicher ausgeht. Leider wurden solcherlei Zitate auf Betreiben der Rechtsnachfolgerin schon mit fünfstellig strafbewehrten Unterlassungsklagen belegt, so daß ich die Erwähnung des weithin bekannten Originalzitates bis zum 14.11.2018 (nach UrhG 70 Jahre nach dem Tode des Urhebers) bleiben lasse, weil ich den Hausherren hier keine Schwierigkeiten machen möchte.

Sag ich's also mit meinen unbeholfenen Worten: Was hilft dem @fuerdieenkel euer stundenlanger Pferdescheixx von armseligen Packerlgeschichten, wenn er ein konkretes Problem hat und genau zwei präzise Fragen stellt?
die doch durch dich z.T. bereits beantwortet wurden, also lass uns doch blubbern. Du musst es ja nicht lesen. Aber nett, dass du dich für seine vermeindlichen Interessen einsetzt. Lobenswert. Geh am besten in den Biete-Thread und weise darauf hin, dass OT-Diskussionen nicht mit dem Posting #1 in Einklang stehen.
 
:D
Geh am besten in den Biete-Thread und weise darauf hin, dass OT-Diskussionen nicht mit dem Posting #1 in Einklang stehen.

[Biete] finde ich jetzt wieder recht erquicklich.

...biete max 20 kg fangfrische Krabben (gepult) für italienischen Bahnrahmen in 52-54.

Suche übrigens irgendeinen alten Blender von Bahnrahmen, den ich gegen die Krabben eintauschen kann.
 
Ich würde hier ja gern den gelangweilten aber treffenden Ausspruch des berühmten Münchner Künstlers und Komödianten Karl V. anführen, was alles schon mal gesagt wurde, aber eben noch nicht so, daß jeder schon alles selbst gesagt hätte. ...

Na klar. Das ist hier ein Internet-Forum und keine wissenschaftliche Arbeit. Sollen wir hier nur Sachen reinschreiben, die noch keiner gesagt hat?! Dann haste im kompletten Rennrad-News-Forum drei Posts pro Tag.
 
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