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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

sulka schrieb:
Diese Woche besucht mich mein Schwager aus dem Bigorre, ich hab noch den weißen im Keller liegen den er mir beim letzten Mal zum Paté du Canard mitgebracht hatte. Ich glaube die ist jetzt reif ;-)
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Hört sich gut an, und um Klassen besser als ein dünnes Kronenbourg, mit Pizza aus dem Karton, wie oben gesehen, das Gegenteil von französischem Slow Food.....
;););)
 

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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
BodenseeFerdi schrieb:
Hört sich gut an, und um Klassen besser als ein dünnes Kronenbourg, mit Pizza aus dem Karton, wie oben gesehen, das Gegenteil von französischem Slow Food.....
;););)
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Alles zu seiner Zeit. Wenn ich im Frankreich bin besorge ich mir meist gleich mal so 'ne 10er Schachtel 0,25er Kronenbourgs. Politisch völlig unkorrekt, Kartong zum oben aufreißen zwecks Eisbefüllung, Kronkorken auf Gewinde und Wegwerfglas :-O Aber was muß das muß - ist so 'ne Art Einreisezeremonie ;-))
 
sulka schrieb:
Alles zu seiner Zeit. Wenn ich im Frankreich bin besorge ich mir meist gleich mal so 'ne 10er Schachtel 0,25er Kronenbourgs. Politisch völlig unkorrekt, Kartong zum oben aufreißen zwecks Eisbefüllung, Kronkorken auf Gewinde und Wegwerfglas :-O Aber was muß das muß - ist so 'ne Art Einreisezeremonie ;-))
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Ist aber auch schwierig, in douce France politisch korrekte Bierflaschen zu finden. Auch ein Grund, warum ich für jeden Frankreich-Urlaub mein Bier aus Allemagne mitnehme, und dann das Leergut auch wieder zurück.
Dazu fällt mir ein, beim ersten Südfrankreich-Urlaub mit meiner Frau (damals noch Feundin), 2010 im Juni in Südfrankreich, es war gerade Fussball-WM in Südafrika, ich hatte an dem Tag so einen grösseren Karton Gallier-Bier gekauft( So 24×0,25L.), wir sassen draussen auf der Terrasse nach einem guten Abendessen.
Es lief also ein durstiges Spiel, ich hatte wohl schon acht von den kleinen Lehrbuebefläschle getrunken, musste pinkeln, und bin durch die dunkle Küche in Richtung Toilette. Bin dabei wohl, ohne es zu sehen, an die leeren Fläschle gestossen.
Ein helltöniges ping und klimpern, gegen Stuhl- und Tischbeine, gegen Küchenmöbel, dauerte bis die ganzen Fläschle zum Stillstand kamen. Hatte wohl auch die Nachbarschaft gehört, es gingen einige Lichter an, und Leute schauten(amüsiert).
Kommentar meiner Frau "Diesen Altglastransport kaufst du bitte nicht mehr", was ich danach auch nicht mehr gemacht habe.
Seither nur noch, wenn überhaupt, französisches Bier, in 0,75L Flaschen gekauft, und diese korrekt entsorgt.
;););)
 
BodenseeFerdi schrieb:
Ist aber auch schwierig, in douce France politisch korrekte Bierflaschen zu finden.
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Wenn mein Schwager da ist werden wir wohl erstmal einen Ausflug zum local Biersupporter unternehmen und 'nen netten Kasten mit hübschen Flaschen zurecht sortieren. Er liebt deutsches Bier ;-)
Ist für mich auch interessant, bin nicht so der regelmäßige Bierkaufer ;-)
 
sulka schrieb:
Wenn mein Schwager da ist werden wir wohl erstmal einen Ausflug zum local Biersupporter unternehmen und 'nen netten Kasten mit hübschen Flaschen zurecht sortieren. Er liebt deutsches Bier ;-)
Ist für mich auch interessant, bin nicht so der regelmäßige Bierkaufer ;-)
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Weltklasse!!!
:daumen::daumen::daumen:
Das ist gelebte Völkerverständigung
????????
 
Alles eine Frage des Geschmacks. Ich stehe halt auf diese Fladen: Schön dünn und knusprig müssen sie sein. Und die von Brunos ? Wagen in Sault sind einfach gut. Und so 2/3/4/5 dünne Bierchen passen immer dazu ?

Und als braver deutscher ? habe ich natürlich das gute deutsche Erdinger Alkohol frei dabei. Für direkt nach der Tour :bier:
 
Ich liebe die 0,25-Liter-Fläschchen leichtes französisches Großserienbier eiskalt im Sommer. Im Roussillon, wohin es uns häufig schlägt, ist es der Sommerdrink schlechthin. Die Roten (und doux naturels) sind mir in der Wärme meist zu kräftig und bleiben daher passenden Gerichten vorbehalten. Die Weißen selten wirklich gut, mir jedenfalls oft zu vordergründig aromatisch (das können zum Beispiel die Sizilianer besser). Bleibt Bier und – naturalement! – die hervorragenden Rosés.
 
amateur schrieb:
Ich liebe die 0,25-Liter-Fläschchen leichtes französisches Großserienbier eiskalt im Sommer. Im Roussillon, wohin es uns häufig schlägt, ist es der Sommerdrink schlechthin. Die Roten (und doux naturels) sind mir in der Wärme meist zu kräftig und bleiben daher passenden Gerichten vorbehalten. Die Weißen selten wirklich gut, mir jedenfalls oft zu vordergründig aromatisch (das können zum Beispiel die Sizilianer besser). Bleibt Bier und – naturalement! – die hervorragenden Rosés.
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Den Pernod/ Pastis/ Ricard etc nicht vergessen :cool:
Entstammt zwar mehr dem provencalischem Küstenraum, aber schmeckt überall toll ?
 
Was beim Languedoc Urlaub nie fehlen darf......
20180930_122015.jpg

...Und der passende Rosé wächst dort eh an jeder Ecke
 
amateur schrieb:
Stimmt. Und zwar Henri Bardouin.
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Danke, muss ich mal probieren, grad beim Googeln sehr Positives über ihn gelesen. Und Süße liebe ich, gerade bei Alkohol.
Wenn möglich, in der Camargue oder Provence allgemein mal nach kleineren Destillerien schauen, da gibt es wunderbare Kreationen fernab von den großen Bekannten ?
Gerade vorhin bei Freunden festgestellt, dass auch dort gerne Pastis getrunken wird, das wurde gleich mit süffigsüßem "51'er" begossen ;)
Früher konnte man mich mit Anis jagen, aber die Initialzündung war ein Urlaub 2015 in La Londe, Hyères mit unserem Campingplatznachbarn, einem Comiczeichner aus Marseille, mit dem wir 2 wundervolle Wochen verbringen durften.
Wenn man einmal so in die Gewohnheiten der Region eingeführt wird, schätzt man diese Erfahrung noch einmal ganz anders, ich freue mich direkt auf jeden Pastis ;)
 
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