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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo
xbiff schrieb:
Klar. Ein T3 ist etwa 4.57m lang und ein T2 sogar noch 7cm kürzer!
Zum Vergrößern anklicken....
Diesen 504 Familiale gab es damals auch mit dritter Sitzbank, wenn ich mich richtig erinnere.
Dazu fällt mir noch eine kleine Anekdote ein.
1984 war ich mit zwei Kumpels auf Teneriffa im Urlaub. Dort haben wir noch paar Leute kennengelernt, und beschlossen, zusammen einen Tagesausflug mit dem Schiff auf die Nachbarinsel La Gomera zu machen.
Mit der Fähre also übergesetzt. Die Ankunft des Schiffs war damals sozusagen noch das Highlight des Tages im Hafen der Inselhauptstadt.
Wir wollten dann eine Inselrundfahrt machen, allerdings nicht mit einem Touristenbus.
Im Hafen wurden wir von einem Taxifahrer angesprochen, auf Englisch, ob wir eine Rundfahrt machen wollen. Wir waren sechs Personen und der Taxifahrer hatten einen besagten 504 Familiale mit sieben Sitzplätzen. Diesel natürlich, wie damals üblich mit bescheidener Leistung. Mit dem Preis waren wir einverstanden, rund 12 D-Mark pro Person.
War schon ein bisschen eng in dem Wagen mit sieben Personen. Aber der Taxifahrer zeigte uns wunderbare Plätze und Orte der Insel, abseits der Touristenplätze.
Irgendwann bekamen wir Hunger, und sagten das dem Fahrer. Er sagte, er kennt was gutes. Fuhr dann an mehreren Lokalen im Inneren der Insel vorbei, und sagte dabei jedes mal, Touristenlokal, nicht gut.
Dann bog er auf eine unbefestigte Piste ab, und nach kurzem Weg erreichten wir ein Gebäude, das aussah wie eine Hacienda in Mittel- oder Südamerika (kannte bis dahin sowas nur von Bildern und aus dem TV).
Waren wohl dem Fahrer bekannte Leute. Sehr einfach eingerichtete Gaststube, ohne Fenster, Pferde draussen, allerdings keine Revolverhelden.
Auf die Frage, was es zum Essen gibt, antwortete die Wirtin "Fleisch vom Grill".
Also alle bestellt, wir hatten ja Hunger.
Es kamen dann zuerst reichlich Salate, danach eine Platte mit rund 50 Grillstücken vom Lamm. Dazu gab es kanarische Pellkartoffeln und Kichererbsen. Danach noch Kaffee und reichlich selbstgemachtes Süssgebäck. Hat hervorragend geschmeckt, und das alles für rund 10D-Mark pro Person.
War ein wunderbarer Tag, zum ersten mal Peugeot (mit)gefahren, zum ersten mal Lamm und zum ersten mal Kichererbsen gegessen.
:daumen::daumen::daumen:
 
BodenseeFerdi schrieb:
Diesen 504 Familiale gab es damals auch mit dritter Sitzbank, wenn ich mich richtig erinnere.
Dazu fällt mir noch eine kleine Anekdote ein.
1984 war ich mit zwei Kumpels auf Teneriffa im Urlaub. Dort haben wir noch paar Leute kennengelernt, und beschlossen, zusammen einen Tagesausflug mit dem Schiff auf die Nachbarinsel La Gomera zu machen.
Mit der Fähre also übergesetzt. Die Ankunft des Schiffs war damals sozusagen noch das Highlight des Tages im Hafen der Inselhauptstadt.
Wir wollten dann eine Inselrundfahrt machen, allerdings nicht mit einem Touristenbus.
Im Hafen wurden wir von einem Taxifahrer angesprochen, auf Englisch, ob wir eine Rundfahrt machen wollen. Wir waren sechs Personen und der Taxifahrer hatten einen besagten 504 Familiale mit sieben Sitzplätzen. Diesel natürlich, wie damals üblich mit bescheidener Leistung. Mit dem Preis waren wir einverstanden, rund 12 D-Mark pro Person.
War schon ein bisschen eng in dem Wagen mit sieben Personen. Aber der Taxifahrer zeigte uns wunderbare Plätze und Orte der Insel, abseits der Touristenplätze.
Irgendwann bekamen wir Hunger, und sagten das dem Fahrer. Er sagte, er kennt was gutes. Fuhr dann an mehreren Lokalen im Inneren der Insel vorbei, und sagte dabei jedes mal, Touristenlokal, nicht gut.
Dann bog er auf eine unbefestigte Piste ab, und nach kurzem Weg erreichten wir ein Gebäude, das aussah wie eine Hacienda in Mittel- oder Südamerika (kannte bis dahin sowas nur von Bildern und aus dem TV).
Waren wohl dem Fahrer bekannte Leute. Sehr einfach eingerichtete Gaststube, ohne Fenster, Pferde draussen, allerdings keine Revolverhelden.
Auf die Frage, was es zum Essen gibt, antwortete die Wirtin "Fleisch vom Grill".
Also alle bestellt, wir hatten ja Hunger.
Es kamen dann zuerst reichlich Salate, danach eine Platte mit rund 50 Grillstücken vom Lamm. Dazu gab es kanarische Pellkartoffeln und Kichererbsen. Danach noch Kaffee und reichlich selbstgemachtes Süssgebäck. Hat hervorragend geschmeckt, und das alles für rund 10D-Mark pro Person.
War ein wunderbarer Tag, zum ersten mal Peugeot (mit)gefahren, zum ersten mal Lamm und zum ersten mal Kichererbsen gegessen.
:daumen::daumen::daumen:
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Schönes Wetter, tolle Gegend, lecker gegessen, Peugeot gefahren ... Glückspilz im Schlaraffenland ... ?
 
DS19Pallas schrieb:
Schönes Wetter, tolle Gegend, lecker gegessen, Peugeot gefahren ... Glückspilz im Schlaraffenland ... ?
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So könnte man das ausdrücken....
:daumen:
10 Jahre später war ich nochmal auf Teneriffa im Urlaub. Dort hatte ich auch noch zwei Autoerlebnisse. Zuerst einen Renault 19 Cabrio gemietet für einen Tag. Knapp über 30000Km. Noch nie so ein abgerocktes Auto, da hätten einem die Tränen kommen können.
?
Paar Tage später dann mit einem Taxi gefahren, Mercedes/8 Diesel in Langversion.
Am Hotel angekommen, hatte ich soviel Freude an der Fahrt, das ich dem Taxifahrer einen Pesetenschein gegeben hab, und ihn bat, dafür nochmal eine Runde zu fahren.....
?
 
BodenseeFerdi schrieb:
10 Jahre später war ich nochmal auf Teneriffa im Urlaub. Dort hatte ich auch noch zwei Autoerlebnisse. Zuerst einen Renault 19 Cabrio gemietet für einen Tag. Knapp über 30000Km. Noch nie so ein abgerocktes Auto, da hätten einem die Tränen kommen können.
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Ich hatte vor 5 Jahren in Griechenland einen Ford Locus mit 40tkm auf der Uhr. Als ich das Teil sah, dachte ich, dass da 400tsd km auf dem Zähler stünden!
 
xbiff schrieb:
Die Gegend ist für mich ein abs. Träumchen! Von wo bist Du denn, dass Du dich in meinem "Vorgarten" rumtreibst?Anhang anzeigen 716823Anhang anzeigen 716824Anhang anzeigen 716825Anhang anzeigen 716826Anhang anzeigen 716827Anhang anzeigen 716828
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Du hast aber einen großen Vorgarten :D. Da trampele ich ständig drin rum. Ich wohne in Saarbrücken - und von dort gibt es nichts besseres zum Radfahren als zuerst mal die Grenze ins Nachbarland zu überqueren, die alte N3 vielleicht mal ausgenommen ...
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20191003_Zarbeling_Fontaine_Sainte_Barbe.png


20191107_Capitainerie_Sarreguemines.png
 
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