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VK vs. EK (offtopic?)

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Re: VK vs. EK (offtopic?)
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Loopy schrieb:
Mir sind mittlerweile einige EKs (Einkaufspreise) von Rahmen und Anbauteilen bekannt. Die Gewinnspanne der örtlichen Händler liegt meist exorbitant über den angeblichen 18% Gewinn. Bei einem guten Carbonrahmen sind das schonmal 30-50% Gewinn. Bei Kleinartikeln wie Butylschläuchen weit über 100%. Nur bei Montagegruppen und Spezialteilen ist die Spanne zwischen EK und VK (Verkaufspreis) angemessen.
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Wenn dir einige bekannt sind, dann fang dochmal an und poste diese oder schick mir die per PN zu.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Hey dann listet doch mal was....

Bin gespannt wie ein Tiger. Möchte mir gerne ein neues Rad zu legen und wenn ich da sparen kann warte ich noch.

M@rkus
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Rheinberger schrieb:
Wenn dir einige bekannt sind, dann fang dochmal an und poste diese oder schick mir die per PN zu.
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Ich könnte dir auch zu fast jedem Produkt die EK-Preise sagen, aber was würde dir das bringen? Der Händler muss schließlich auch Geld verdienen und besonders Online-Shops haben eine geringe Gewinnmarge. Desweiteren schwanken die EK-Preise von Vertrieb zu Vertrieb (wo man die Ware bestellt), sowie durch die Abnahmemenge. Direktimporte(z.B. Shimano direkt aus Japan) beeinflussen das ganze auch nochmal.
Also nützen dir die Preise gar nix, da diese spezifisch sind.
Im übrigen gibt es auch Hersteller (Specialized...) die verbieten die Ware zu gesenkten Preisen anzubieten. Und deine Verhandlungspostition wird dadurch bestimmt nicht besser.

Im Übrigen funktioniert das mit dem Kleingewerbe nicht, da man ja mit den Firmen Verträge schließt (und diese nat. auch gewillt sein müssen dich zu beliefern) und es sog. Schutzsperren gibt.

Das ganze Thema ist also total sinnfrei.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

xrated schrieb:
Man kann davon ausgehen das sich manche Radläden eine goldene Nase verdienen. Der Großteil der Einnahmen wird mit "Massenrädern" wie Kinderrädern, Trekkingbike etc. gemacht. Ein gutes Trekkingrad gibts bei Univega für 300€ EK (ohne VAT), VK 700€.

Polar z.B. kann man bei guten Konditionen zu VK/2 kaufen. Und adidas Schuhe die im VK 230€ kosten gibts im EK für 90€...und so geht die ganze Geschichte weiter. FSA z.B. verkauft seine Carbonlenker für 45€ (EK) an bestimmte Händler, die gehen aber für 199€ UVP raus.

Übrigens zu Shimano und Paul Lange...die kleinen Händler verdienen da fast nix, die Einkaufskonditionen sind nicht berauschend. Ab 50.000€ Einkaufsvolumen kann man aus Japan direkt importieren, damit macht man erst Kohle (siehe H&S etc.)

Es ist wie im Autoteilehandel..
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Man muss hier noch überlegen, dass alle Preise ohne Mwst. angegeben sind, die kommt noch hinzu. Im Übrigen ist u.a. der FSA Preis völlig aus der Luft gegriffen!
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Wieso steht da mein Name im Zitat?

Mir ist auch schon einmal aufgefallen das mich jemand zitiert hat und die Groß/Kleinschreibung geändert war.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln.

Für den Händler lohnt sich der Verkauf eines zusätzlichen Teils dann, wenn der erzielte Verkaufspreis höher ist als der Einkaufspreis. Aus diesem Grund ist es für den Käufer von großem Interesse zu wissen, wie hoch der Einkaufspreis ist. Denn bis zu diesem Preis kann er den Preis in Verhandlungen möglicherweise drücken. Der Verkäufer hat natürlich ein Interesse daran, dass der Käufer diesen Preis nicht kennt, denn dann hat er, der Händler, keinen Informationsvorsprung mehr. Insoweit hat der Threadersteller durchaus recht. Der Händler ist aber, auch dies ist nun mal so, nicht verpflichtet, seine Einkaufspreise offenzulegen. Insoweit liegt der Threadersteller falsch.

Die vorgenannten Überlegungen gelten für zusätzliche Umsätze. Gleichzeitig muss der Händler aber auch im Blick haben, dass er seine Fixkosten irgendwie deckt und muss deshalb auf den Einkaufspreis einen Aufschlag erheben. Dabei wird er natürlich eine Mischkalkulation zugrunde legen, d.h. dieser Aufschlag kann mal hoch, mal niedrig ausfallen.

FAZIT:

Wenn jemand wirklich die EK-Preise kennt, dann her damit ;-)
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Kwak schrieb:
Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln.

Für den Händler lohnt sich der Verkauf eines zusätzlichen Teils dann, wenn der erzielte Verkaufspreis höher ist als der Einkaufspreis. Aus diesem Grund ist es für den Käufer von großem Interesse zu wissen, wie hoch der Einkaufspreis ist. Denn bis zu diesem Preis kann er den Preis in Verhandlungen möglicherweise drücken. Der Verkäufer hat natürlich ein Interesse daran, dass der Käufer diesen Preis nicht kennt, denn dann hat er, der Händler, keinen Informationsvorsprung mehr. Insoweit hat der Threadersteller durchaus recht. Der Händler ist aber, auch dies ist nun mal so, nicht verpflichtet, seine Einkaufspreise offenzulegen. Insoweit liegt der Threadersteller falsch.

Die vorgenannten Überlegungen gelten für zusätzliche Umsätze. Gleichzeitig muss der Händler aber auch im Blick haben, dass er seine Fixkosten irgendwie deckt und muss deshalb auf den Einkaufspreis einen Aufschlag erheben. Dabei wird er natürlich eine Mischkalkulation zugrunde legen, d.h. dieser Aufschlag kann mal hoch, mal niedrig ausfallen.

FAZIT:

Wenn jemand wirklich die EK-Preise kennt, dann her damit ;-)
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Probiers mal mit einem Betriebswirtschaftskurs an der VHS. Diese Mischung aus Quatsch & Halbwissen und Verwendung von Fachbegriffen ist gefährlich.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Kwak schrieb:
Ich kann hier echt nur den Kopf schütteln.

Für den Händler lohnt sich der Verkauf eines zusätzlichen Teils dann, wenn der erzielte Verkaufspreis höher ist als der Einkaufspreis. Aus diesem Grund ist es für den Käufer von großem Interesse zu wissen, wie hoch der Einkaufspreis ist. Denn bis zu diesem Preis kann er den Preis in Verhandlungen möglicherweise drücken. Der Verkäufer hat natürlich ein Interesse daran, dass der Käufer diesen Preis nicht kennt, denn dann hat er, der Händler, keinen Informationsvorsprung mehr. Insoweit hat der Threadersteller durchaus recht. Der Händler ist aber, auch dies ist nun mal so, nicht verpflichtet, seine Einkaufspreise offenzulegen. Insoweit liegt der Threadersteller falsch.

Die vorgenannten Überlegungen gelten für zusätzliche Umsätze. Gleichzeitig muss der Händler aber auch im Blick haben, dass er seine Fixkosten irgendwie deckt und muss deshalb auf den Einkaufspreis einen Aufschlag erheben. Dabei wird er natürlich eine Mischkalkulation zugrunde legen, d.h. dieser Aufschlag kann mal hoch, mal niedrig ausfallen.

FAZIT:

Wenn jemand wirklich die EK-Preise kennt, dann her damit ;-)
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Nur zur Info, wenn der Händler unter dem EK verkaufen würde nennt man dies Dumping, und dies ist mittlerweile strafbar.

Und warum sollte es sich für den Käufer lohnen die Preise zu kennen? Die Position, Preise zu drücken, verbessert sich auf keinen Fall, wenn man die EK-Preise kennt...

Desweiteren wird dir hier kein Händler, und ich dir ganz bestimmt auch nicht, die EK-Preise nennen, denn:
Es geht den Kunden einfach nix an und glaube mir, dass besonders bei Online-Händlern alles sehr knapp kalkuliert ist
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

-alles Quatsch diese Diskussion um dem Einkaufspreis!
-was ist eigentlich mit dem Herstellungspreis?
-und wo wird die Ware hergestellt, in Asien oder Europa?
-wurden die Arbeitskräfte ausgebeutet?
-hat der Verkäufer im Laden auch seine Miete bezahlt?
-was wollt ihr noch alles wissen?
-kauft euch die Ware nachdem ihr die Preise verglichen habt und ihr Euch den Artikel leisten könnt!
-oder schraubt eure Bedürfnisse etwas runter dann zieht auch wieder Zufriedenheit ein!
-alles andere macht nur unzufrieden und krank!

Schreibt doch mal hier oder auch in einem neuen Thread eure herausgefundenen Preise und wir können alle mal mit vergleichen und finden wo es im deutschsprachigen Raum am Preiswertesten ist.

Mich interessiert z.B. mal der Preis der neuen Brems- Schalthebel Dura Ace ST-7900
bei T….. 499,00 Euro :dope:
bei R… 337,00 Euro :aetsch:
und Eure Erfahrung?
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

hab mir heute ein neuen fernseher gekauft.... hab mich vorher groß informiert.. und auch bei günstiger.de etc geschaut... und karstadt war unschlagbar günsitger... bei mediamarkt war der preis 200€ drüber.. warum??? ich hab keine ahnung.. aber naja.... egal... is ja kein fahrrad.. beim fahrrad hätte ich mich natürlich erstmal schlau gemacht was der EK ist *g*..... aber paul newman ist gestorben und deshalb muss ich heute abend slapshot auf meinem neuen fernseher gucken :aetsch:
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

ich kann das auch nur als freie Marktwirtschaft bezeichnen. Im Laufe der zeit findet man als Käufer schon seine günstigsten Quellen. Man muss ja nur dort kaufen wo man auch mit dem Preis der Ware einverstanden ist.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Die Diskussion hier ist total peinlich, Möchte mal sehen wie einige von euch einen Laden eröffnen und 1000 Euro Miete zahlen. Dazu noch Krankenversicherung und etwas für die Rente tun. Dann den Angestellten bezahlen. Und dann müsst ihr noch im Sommer für 50000 oder mehr Räder vorordern die Ihr nächstes Frühjahr verkaufen wollt. Und nicht jeder hat die Möglichkeit an Shimano Oem Zeug zu kommen oder in Containern zu kaufen. Es gibt doch echt nur eine Handvoll Radhändler die gut verdienen. Wegen dem Geld macht man so einen Job garantiert nicht. Die Grossketten leben doch vom Verkauf in der 400 Euroklasse in Massen.
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Dr. M.Ferrari schrieb:
... Dann den Angestellten bezahlen ...
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Was? Erstmal muß der Angestellte nachweisen, was es ihn kostet zu arbeiten. Sollte sich herausstellen, daß es für den Angestellten von den Kosten her gleichkommt, wie wenn er den ganzen Tag nur auf der Parkbank herumsitzen würde, dann kann er auf diesen Einsatz von € 0 ruhig 1000% draufschlagen ... ...
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

bronks schrieb:
Was? Erstmal muß der Angestellte nachweisen, was es ihn kostet zu arbeiten. Sollte sich herausstellen, daß es für den Angestellten von den Kosten her gleichkommt, wie wenn er den ganzen Tag nur auf der Parkbank herumsitzen würde, dann kann er auf diesen Einsatz von € 0 ruhig 1000% draufschlagen ... ...
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Alles ok ?
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Was man vielleicht nicht vergessen sollte: die EKs ändern sich ja auch, da ja viel auch "Jahrgangsware" ist.

So kauft halt ein Händler (online oder vorort) Teile vom Vorjahr aktuell zu einem EK ein, der wesentlich unter dem vom letzten Jahr liegt: Der kann das Zeug natürlich auch günstiger raushauen.

Der Händler, der das gleiche Teil noch rumzuliegen hat, weil er es nicht verkauft hat, und noch den alten höheren EK bezahlt hat, wird notgedrungen auch etwas runtergehen müssen, aber wird natürlich bei diesem Teil nicht konkurrieren können oder einfach nichts verdienen.

Ich habe letztes Jahr einen Selle Italia von 2006 online für 60 Euro gefunden. Bei meinem Händler hing er halt weiterhin für 103 Euro im Laden. Da frag ich ihn doch nicht nach dem EK und diskutiere mit ihm rum ... Das ist mir ganz klar ein zu großer Preisunterschied für lokale Stützkäufe, also kaufe ich im Netz. Das Recht hat man doch immer ....
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Dr. M.Ferrari schrieb:
Die Diskussion hier ist total peinlich, Möchte mal sehen wie einige von euch einen Laden eröffnen und 1000 Euro Miete zahlen. Dazu noch Krankenversicherung und etwas für die Rente tun. Dann den Angestellten bezahlen. Und dann müsst ihr noch im Sommer für 50000 oder mehr Räder vorordern die Ihr nächstes Frühjahr verkaufen wollt. Und nicht jeder hat die Möglichkeit an Shimano Oem Zeug zu kommen oder in Containern zu kaufen. Es gibt doch echt nur eine Handvoll Radhändler die gut verdienen. Wegen dem Geld macht man so einen Job garantiert nicht. Die Grossketten leben doch vom Verkauf in der 400 Euroklasse in Massen.
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genau das wollt ich auch sagen.. :)
 
AW: VK vs. EK (offtopic?)

Schließt einfach dieses Thema, da sinnlos! Hier gab es schon viele gute postings warum das Veröffentlichen von EK-Preisen absolut sinnfrei ist.

PS: Beim Veröffentlichen bzw. weiterreichen von EK-Preisen verliert man seinen Händlerstatus - so etwas will bestimmt keiner von uns, oder?
 
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