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Von 0 auf PBP in 24 Monaten: Strategie-Fragen

Danke Euch dreien!
Ich werde mich mal unverbindlich an Ivo wenden und zudem einen 1/4 Hunni mehr mit in die Niederlande nehmen.

Zum Thema Licht: Viel ist an anderer Stelle über die richtige Wahl von Nabendynamo und Scheinwerfer geschrieben worden. Mein Budget begrenzt mich jedoch stark und mir ist sowieso "mehr Licht" wichtiger als eine "coole Marke". Auch wenn eine Umrüstung auf NaDy erst nach o.g. 400er stattfinden wird ist meine Frage was Ihr von diesem Komplettrad haltet:
http://www.bike-components.de/produ...33---DT-Competition-Laufrad-Laufradsatz-.html
Kann das was? Farblich käme das sehr an mein bestehendes HR heran und auch die CXP33 sieht ähnlich aus wie meine Ryde/Rigida Flyer... Ist das also ein Schnapper?
 

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Re: Von 0 auf PBP in 24 Monaten: Strategie-Fragen
ja, ist preiswert, kann man nicht billiger selbst bauen, aber ich empfehle son. der kostet allerdings ohne alles schon 200€, hält aber.
 
Einige bis viele Randonneure haben die Angewohnheit viele Dinge fuer das Brevet zu kaufen. Unterschiedliche Taschen, unterschiedliche Lichter, usw.
Dies geschieht aus unterschiedlichen Gruenden. Ich selber gehoere auch dazu. Mittlerweile habe ich 2 Fahrraeder und 4 Nabendynamolaufraeder und 3 Scheinwerfer.
Wenn das Budget sowieso auf 200Euro limitiert ist, wuerde ich lieber das Geld fuer eine gute Akkulampe investieren. Z.B. http://www.ebay.de/itm/TRELOCK-LED-...6146918?pt=Fahrrad_Schuhe&hash=item3a6b2bf866
Diese ist wohl die einzige, die eine Anzeige fuer die restliche Akkukapazitaet hat. Diese Lampe habe ich auch schon in Aktion gesehen, sehr ordentlich wie ich finde.
Die Vorteile vom Nabendynamo liegen klar auf der Hand. Allerdings wuerde ich hier mich roykoeln anschliessen. SON und sonst nichts.
 
Den 400er wollte ich erst mal mit meiner Trelock LS450/LS320-Kombi, nem 8er-Pack AAA-Batterien (hält ggf. 2 Nächte) und einer geliehenen Zweitlampe (zur Sicherheit) fahren.
Von der miserablen Haltbarkeit der Befestigung beider Trelock-Lapen bin ich aber inzwischen maximal angenervt. Da die LS950 den gleichen Halter verwendet wie die LS450 lehne ich daher dankend ab. ;)

Mein Budget, zumindest mittelfristig geplant, geht zudem eher in Richtung >€300,- (also komplette Lichtanlage = vo+hi+NaDy), ich dachte daher eher an eine richtig helle B&M (halt schon ne Luxos U - oder was bis dahin aufm Markt ist) mit dazu passendem Rücklicht. Die kostet zwar das Doppelte, fällt aber nicht in jeder Baustelle auf die Straße oder, wenns glimpflich geht, leuchtet wegen eines nassen Klemmgurtes dauernd unter das Rad.

Ein Zweitrad sehe ich -im Gegensatz zu meiner Frau- in weiter Ferne aber schon kommen. Da würde ich dann auch, neben einem "richtigen" NaDy, an Schutzbleche und breitere Reifen denken...
 
Zu dem oben von genannten Dynamo nutze ich den Scheinwerfer AXA Luxx 70. Den gibt es auch mit USB-Abschluss um ein Garmin oder ähnliches zu laden. Wobei ich lieber mit Stirnlampen und Roadbook navigiere.
Die Kombination hat zwar nicht die tollen Namen und ist nicht Made in Germany, hält aber trotzdem super ist ausreichend hell und hat einen Preis den man(n) eher seiner Frau erklären kann :D

Gruß Christian
 
Also so schlecht sind die Shimano Nabendynamos jetzt auch nicht, meiner hat jetzt 18 000 km auf der Uhr und hat nur 33 Euro gekostet. Klar langfristig werde ich wohl auch auf einen SON umsteigen, aber der muß dann auch mindestens 100 000 km halten.
 
Um Deine Frage zunächst zu beantworten: das ist sicherlich zu schaffen. Brevets in 2014 und 2015 vorausgesetzt.
Sagt die Frau, die sich Silvester 2008 beim Kaffee in Zons durch die bescheuerten Geschichten von ein paar Randonneuren hat anstecken lassen, im März 2009 als erstes Brevet einen schwierigen 300er unter die Räder nahm, mit einem flachen und schnellen 400er weitermachte, ein Belgien ihren ersten 600er absolvierte und dann Anfang August 2009 in einer respektablen Zeit LEL gefinished hat. :D
 
18.000km sind ja noch keine echte fahrleistung für ne randonneuse:D
bei dem, was da noch gefahren werden soll, ist so nen son schon sinnvoll;)
 
Außer dem Gewicht wüsste ich keine Argumente gegen einen einfacheren ND. Hab am Reiserad auch ´nen billigen Shimano, läuft tadellos, ist wasserdicht (wie ich beim Elbehochwasser gelernt hab ;) ) und liefert ab etwa 10 km/h genug Saft, um Garmin, Licht vorn und hinten zu versorgen und noch den Pufferakku zu laden. Den SON braucht man so dringend wie einen Vollcarbon-LRS.
 
Die Shimano NDs find ich nervig, weil sie unter Kast fühlbar vibrieren und ohne Last auch ab ca. 30 km/h. Würde uch mir für ein Brevet daher nucht antun. Habe auch den SP-PD8. Der macht das nicht, auch sonst keine Probleme.

HH-B ist ein guter Test, wenn du allein startest. Widrige äußere Bedingungen kanns da immer mal geben. Am Tag danach wär Arbeiten kein Problem gewesen.

Ansonsten viel Spaß! ;)

Gruß, svenski.
 
Hallo.

Die Vibrationen sind, so glaube ich, nicht vom verwendeten Dynamo sondern eher von der Kombination Gabel/Rahmen und Dynamo abhängig. Bauartbedingt bringt jeder Nabendynamo bei einer bestimmten Geschwindigkeit (abhängig von der Polzahl) eine gewisse Unruhe ins System. Passiert es nun, dass die Frequenz der Schwingungen vom NaDy zufällig bei einer bestimmten Geschwindigkeit mit einer der Resonanzfrequenzen der Gabel, des Rahmens oder des gesamten Systems "Fahrrad" übereinstimmt, so bemerkt man das als Vibrationen. Eine Vorhersage, ob eine bestimmte Kombination vibriert oder nicht ist kaum möglich - also trial and error.
 
Moin, am Reisepanzer habe ich seit 11000 km in drei Jahren inkl. Wintern mit Eis und Matsche einen Shimano, am Randonneur den SON. Nichts vibriert, alles bestens.

Gruß
Christian

Gesendet von unterwegs.
 
So, um das hier am Leben zu halten ein Update:
Mein erstes Brevet habe ich erfolgreich beendet, wie in #1 überlegt und in #14 beschlossen gleich einen 400er.
Dies war die richtige Entscheidung und in Bezug auf den ürsprünglichen Titel dieses Threads kann ich wiederholen was ich schon bei den Brevetberichten gesagt habe - ich glaube das wird schon. (o;

Knie:
Ganz aktuell stelle ich fest das mein linkes Knie zwar noch immer schmerzt, ich das aber auch weiterhin nur sekundär mit dem Brevet in Verbindung bringe. Das Knie war vorher schon leicht angeschlagen - ob es jedoch sinnvoll war sich damit auf eine solch eine Distanz zu wagen sei dahin gestellt...
Derweil riet mir mein Doktor zu PECH - Pause, Eis, Compression und Hochlegen. Wiedervorstellung bei ausbleibender Besserung in 7 Tagen.

Licht:
Von den 7 Teilnehmern hatten geschätzte 3 Batterielampen, es scheint also außer mir noch andere Wagemutige zu geben... De facto hat mir das Licht zwar gereicht, mehr Licht auf der Straße wäre aber zu keinem Zeitpunkt der Fahrt zu viel gewesen. Gerade nachts im Wald war die Batterie-Funzel grenzwertig.
Was aber definitiv schie*e war, war die Ausleuchtung meiner Roadmap! Den Zettel von hinten mit dem Streulicht des Scheinwerfers zu beleuchten war zwar blendfrei, aber aus allen anderen erdenklichen Gründen unzufriedenstellend. Irgendeine Form von billiger Schwanenhals- oder Helmleuchte muss also, zu den weiterhin auf der Agenda stehenden NaDy und 70-Lux-Lampe, zwingend angeschafft werden.

Grenzen:
Eine Grenze war die Vernunft - s.o., mit einem "bisschen" Knieschmerzen loszufahren war unklug und das holt mich gerade ein.
Eine weitere Grenze war natürlich der Kopf und das war eine sehr gute Erfahrung. Die Tatsache das ich überhaupt jemanden gebraucht habe der mich "durch die Nacht zieht" ist natürlich nur suboptimal, aber selbst das stellt ja irgendwie einen Erfahrungswert dar.
Ich würde diese Nacht/Kopf-Erfahrung gerne in Worte fassen, aber genau diese fehlen mir dafür. Die Nacht/Kopf-Grenze macht aber gerade Hunger auf mehr.

Mehr:
Alle verbleibenden, mir bekannten, 2013er Brevets in der "näheren Umgebung" fallen wohl aufgrund meiner Knieproblematik aus. Das ist maximal doof, denn ich bin gerade sehr angefixt. Die 2014er Brevet-Termine kommen erst Anfang nächsten Jahres - das stillt meinen Hunger nach mehr also auch nicht und die Youtube-Videos von Le 1000 du Sud machen es nur noch schlimmer... Doof, doof, doof, alles doof!
 
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