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Wann kommen die E-Rennräder?

Darfst du aber mit einem S-Pedelec nicht!:crash:
Doch, da wir Schweizer nicht einfach alles von der EU 1:1 kopieren schon :D
Solche Gesetzte machen S-Pedelec nur unnötig unattraktiv als Autoersatz.
In der Schweiz gilt sogar Radwegpflicht, wenn einer vorhanden ist.
Nur bei Mofa Fahrverbot muss beim S-Pedelec der Motor ausgeschaltet werden. Beim normalen Pedelec nicht.
Aber auch das nur CH!
 
Dann weißt du jetzt, dass es in D verboten ist. (auch mit Zusatzschild "E-Bike frei")

EDIT: Außerdem gibt es zum Thema S-Pedelec keine EU-Regelungen. So braucht man in Italien beim S-Pedelec einen Motorradhelm, in Deutschland reicht (noch) ein Fahrradhelm.
 
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Regelung in der BRD

Unterstützung
bis 25 km/h heißt, man muss treten, sonst schaltet der Motor ab.
Ab 25 km/h Unterstützung braucht man eine Versicherung und dann natürlich auch das Versicherungskennzeichen und es muss ein Helm getragen werden. Unterstützt der Motor permanent, gilt die 6 km/h Grenze, aber ein Helm ist erst dann vorgeschrieben, wenn es schneller als 25 km/h fährt.
Dazu ist das Mindestalter für diese Fahrzeuge 15 Jahre und mindestens eine Mofa-Prüfbescheinigung erforderlich
Radwege dürfen nur benutzt werden, wenn das Zusatzzeichen "Mofa frei" angebracht ist.
Diese Geräte heißen dann Leichtkrafträder mit geringer Leistung.

Was viele ausblenden ist, dass für das Mindestalter, Prüfbescheinigung, Helm usw kein Verbrennungsmotor erforderlich ist.
Dann bräuchte man für E-Autos auch keinen Führerschein ;)


Allgemein:

Für mich sind E-Bikes mit Unterstützung Fahrräder, da man ständig treten muss. Ein Bekannter kann so nach einem Herzinfarkt mit dem Fully noch mit der Gruppe mitfahren. Wenn ich sehe wie viele Familien unterwegs sind, bei denen Mama und Papa E-Bikes nutzen und ohne den Motor unter Garantie nicht Rad fahren würden, finde ich es klasse. So bewegen sich die Kids. Gerade in jungen Jahren ist es wichtig, dass die Eltern aktiv mitmachen, da die Kinder durch das Verhalten der Eltern geprägt werden.

Ob man nun Rennen mit den Dingern fahren muss? Bin da auch skeptisch, aber solange sie in einer eigenen Wertungsklasse fahren, bitte. Sogar Strava hat wohl erkannt, dass immer mehr mit den Pedelecs unterwegs sind. Ein Bekannter sagte mir, dass es wohl gesonderte KOMs für E-Bike Fahrer gibt, bzw. eine gesonderte Einstellung.

Hier im Forum finde ich sie ok. Wenn es den ein oder anderen Faden gibt, in dem sie sich austauschen; tut doch keinem weh. Schließlich texten hier auch Trekkingfahrer mit Rennlenker, sorry Gravelbiker :D.
Daneben ist es natürlich, wenn ein E-Biker seine "Leistungen" mit einem unmotorisierten Fahrer vergleicht.

Warum Rennräder mit E-Motor? Na ja, will nicht jeder mit einem Hollandrad rumfahren. Ich bin auch erstaunt, wie viele mit E-Fullys unterwegs sind (vor allem Sonntags auf Radwegen :D). Ich habe mal bei den diversen Premiumanbietern geschaut, was so ein Gerät kostet :eek: Da sind Mofas richtig günstig.
 
Radwege dürfen nur benutzt werden, wenn das Zusatzzeichen "Mofa frei" angebracht ist.
Wer darf dann Radwege benutzen?
Pedelec sowieso
S-Pedelec Nein
E-Scooter bis 25km/h Ja
E-Bikes mit Handgas bis 25km/k Ja
E-Bikes mit Handgas und E-Scooter über 25km/h Nein

Unterstützt der Motor permanent, gilt die 6 km/h Grenze, aber ein Helm ist erst dann vorgeschrieben, wenn es schneller als 25 km/h fährt
Danach wäre die Regelung für Mofas mit Verbrennungsmotor und Mofas mit Elektromotor unterscheidlich. Für Mofas mit Verbrennungsmotor braucht man einen Helm obwohl <25km/h. Das kann ich mir nicht vorstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder zurück zum "normalen" E-Renner, der bei 25 km/h keine Unterstützung mehr bekommt:
Die (mindestens) 25 km/h macht man mit dem Renner in der Ebene und bei Steigungen bis 2, 3 % ja schon, ohne sich blöd zu treten.
Ergo: In den meisten Gegenden ist man meistens jenseits der unterstützen Gewschwindigkeit unterwegs.
Ergo: Man schleppt zusätzliches und nutzloses Gewicht mit sich herum. Warum tut man das?

Der geneigte Rennradler überschreibt sein Jahresgehalt dem Laufradbauer, um endlich 134 g am neuen LRS zu sparen - und dann sowas?
 
Mal wieder zurück zum "normalen" E-Renner, der bei 25 km/h keine Unterstützung mehr bekommt:
Die (mindestens) 25 km/h macht man mit dem Renner in der Ebene und bei Steigungen bis 2, 3 % ja schon, ohne sich blöd zu treten.
Ergo: In den meisten Gegenden ist man meistens jenseits der unterstützen Gewschwindigkeit unterwegs.
Ergo: Man schleppt zusätzliches und nutzloses Gewicht mit sich herum. Warum tut man das?

Der geneigte Rennradler überschreibt sein Jahresgehalt dem Laufradbauer, um endlich 134 g am neuen LRS zu sparen - und dann sowas?

Naja, die Gegenden die so aussehen haben meistens ein erhebliches Windproblem. Da kann es bei entsprechendem Gegenwind schon mal eng werden mit den 25 km/h.
Beim Mehrgewicht reden wir ja von ca. 3 kg sicherlich deutlich mehr als 134 g aber dafür werden sie ja auch nicht am Schwungrad platziert.
 
Naja, die Gegenden die so aussehen haben meistens ein erhebliches Windproblem. Da kann es bei entsprechendem Gegenwind schon mal eng werden mit den 25 km/h.
Nicht mal im Ansatz. Ich wohne in einer solchen Gegend, der Schwarzwald ist um die Ecke, die Schwäbische Alb nicht weit, das Neckartal direkt vor der Haustür. Weitere Flusstäler ebenfalls. Und ich fahre hier sicherlich nicht mit 25 km/h durch die Gegend, womit ich auch nicht alleine bin.
 
Darum geht es hier doch überhaupt nicht. Jeder durchschnittliche Rennradler, selbst wenn er nicht wer weiß wie trainiert ist, lässt die 25 km/h, ohne sich blöd zu strampeln, hinter sich. 7-jähriger Sohnemann mit 20''-3-Gang-Rad macht ja in der Ebene schon Tempo 20.
Die Frage in Sachen E-Renner ist dann aber: Wieso schleppe ich schwere Elektrotechnik mit mir rum, wenn ich die sie tempobedingt wenig nutzen kann? An größeren Steigungen zwar schon, ansonsten aber kaum.
 
Ich wohne auf dem "platten Land" und fahre eigentlich nur durch die Niederlande. Wind gibt's da immer und auch hier liegen die Durchschnittsgeschwindigkeiten locker jenseits der 25 km/h.
Ich rede nicht vom Durchschnitt. Auch mit einem E Rennrad kann der Durchschnitt über 25 km/h liegen
 
Darum geht es hier doch überhaupt nicht. Jeder durchschnittliche Rennradler, selbst wenn er nicht wer weiß wie trainiert ist, lässt die 25 km/h, ohne sich blöd zu strampeln, hinter sich. 7-jähriger Sohnemann mit 20''-3-Gang-Rad macht ja in der Ebene schon Tempo 20.
Die Frage in Sachen E-Renner ist dann aber: Wieso schleppe ich schwere Elektrotechnik mit mir rum, wenn ich die sie tempobedingt wenig nutzen kann? An größeren Steigungen zwar schon, ansonsten aber kaum.
Natürlich geht es darum. Du gehst halt immer davon aus das ein E Rennrad nicht schneller als 25 km/h fahren kann. und daher auch keine Durchschnittsgeschwindigkeit von > 25 hinbekommt. Und genau das bezweifle ich
 
Nein, davon gehe ich nicht aus! Nicht im geringsten. Ich gehen davon aus, dass ein E-Renner, ab Tempo 25 km/h keine Unterstützung mehr kriegt. Weil es ein E-Renner sein soll und kein S-Pedelec-Renner.

Natürlich kann ein E-Renner einen Schnitt von mehr als 25 km/h bringen und dann hast du dich auch echt angestrengt, viel mehr als der nicht-unterstützte Rennradler. Bloß hast du dann weitestgehend auf die Unterstützung verzichten müssen, weil das Ding ab 25 km/h seinen Job quittiert. Warum soll man sich dann so ein Ding dran basteln?
Vielleicht bin ich bekloppt, aber ich sehe keinen Sinn darin, mir etwas an meinen Hobel zu schrauben, das ich nur marginal nutze, das mir aber eine Mehrgewicht und damit eine Last ist, die ohne Funktion bleibt.
 
Bin weit davon entfernt jemanden von einem E Rennrad überzeugen zu wollen. Nur wenn man behauptet das man ohne schneller ist habe ich da einen Einwand.
 
Dann erläutere den mal, denn das hast du bisher nicht.

Der entscheidende Punkt ist für mich, dass der E-Renner bei einer Geschwindigkeit schon auf jede Motorenunterstützung verzichten muss, die man in der Ebene schon im Aufwärmmodus hinter sich lässt.
Danach liefert er ausschließlich Mehrgewicht.

Nur wer ohne Unterstützung unter 25 km/h bleibt, bekommt vom Motor Hilfe. Wer viele Steigungen hinter sich bringen muss, dem mag das helfen. In allen anderen Fällen sehe ich nicht, wo noch nennenswerte Unterstützung herkommen soll. Und dann wird's bloß schwerer.
 
Darum geht es hier doch überhaupt nicht. Jeder durchschnittliche Rennradler, selbst wenn er nicht wer weiß wie trainiert ist, lässt die 25 km/h, ohne sich blöd zu strampeln, hinter sich.
Bei Leuten die ohne Unterstützung/Ballast 27 statt 25 fahren würden hat das auf den Schnitt aber trotzdem kaum Auswirkung, verglichen mit 250W extra am Berg. Die meisten Pedelecianer die ich so sehe wollen aber sowieso nicht schneller fahren...
 
Ich denke ich muss mir mal ein Rennrad ausleihen und damit meinen Arbeitsweg ein paar mal fahren.
Dann kann ich (als nicht extrem sportlicher Radfahrer) wenigstens mit meinem S-Pedelec vergleichen.
Auf meiner Strecke würde ein normales Pedelec mit grosser Wahrscheinlichkeit auch eine Zeitersparniss bringen, da ich Steigungen im Bereich 6% bis 15% (kurze Abschnitte) habe.
Ohne Motor schätze ich mal so zwischen 8km/h und 15km/h an diesen Steigungen, das fahre ich jedenfalls mit dem MTB auf ähnlichen Strecken.
Klar, mit einem Rennrad sollte mehr möglich sein.

Es ist ja auch so, dass die 250W der "normalen" Pedelec nur eine Angabe auf dem Papier ist.
Das ist die maximale Nenndauerleistung die der Motor bringen darf.
Die maximale Spitzenleistung und die Dauer dieser Spitzen ist meines Wissens nicht genauer definiert (ich baue aber auch keine Pedelec-Motoren).
Die meisten Pedelec dürften also eine deutlich höhere Spitzenleistung haben was sich vorallem beim Anfahren und an Steigungen bemerkbar macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann erläutere den mal, denn das hast du bisher nicht.

Der entscheidende Punkt ist für mich, dass der E-Renner bei einer Geschwindigkeit schon auf jede Motorenunterstützung verzichten muss, die man in der Ebene schon im Aufwärmmodus hinter sich lässt.
Danach liefert er ausschließlich Mehrgewicht.

Nur wer ohne Unterstützung unter 25 km/h bleibt, bekommt vom Motor Hilfe. Wer viele Steigungen hinter sich bringen muss, dem mag das helfen. In allen anderen Fällen sehe ich nicht, wo noch nennenswerte Unterstützung herkommen soll. Und dann wird's bloß schwerer.
Doch, habe ich schon. Da habe ich auf #8 verwiesen.
Für diejenigen die keine Lust haben zurück zu blättern zitiere ich den einfach mal hier her.

Also in der Ebene geschätzt 0,1 km/h langsamer, dafür in den Rampen 250W extra. Klar würde sich das lohnen, vor allem in den üblichen Mittelgebirgsregionen.

Unbeantwortet bleibt die Frage, warum man sich dann nicht konsequenterweise gleich Führerschein + irgendwas von Kawasaki/Suzuki/Honda/... holt, dann spart man sich auch das Geschiss mit überholenden KFZ.

Diese Aussage unterstütze ich vom ersten bis zum letzten Wort.
 
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