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Wann kommen die E-Rennräder?

Diese Aussage unterstütze ich vom ersten bis zum letzten Wort.
Ich nicht :D
Denn zwischen Pedelec und Motorrad gibt es ja zum Glück noch das S-Pedelec :daumen:
Verbrennt deutlich mehr Fett als Sprit ;)

Und die geschätzten 0.1 km/h langsamer wage ich auch mal anzuzweifeln (in der Ebene ohne Gegenwind).
Aber der Vergleich zwischen einem Rennrad und einem leichten Renn-pedelec (mit 25 km/h Abriegelung) währe sehr interessant.
Nur müssten die Bedingungen auch gleich sein (Fahrer, Fitness, Wind, Strecke...)
Die sollen doch die vielen Prototypen endlich mal auf den Markt bringen.

Wo war denn gleich dieser Test mit dem Giant E-Rennrad und dem normalen?
Hier, gefunden.
http://road.cc/content/feature/196199-e-bike-vs-road-bike-shootout-austrias-toughest-climb
muss ich mal bei Gelegenheit in Ruhe lesen (englisch lese ich nicht so nebenbei) :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessante Schätzung. Müsste man überprüfen.

Ich habe da nur Erfahrungen mit besagtem MTB-E-Biker, der ordentlich sportlich ist und auch so sitzt und Straßenreifen auf seinem Hobel hat. Der bleibt ganz erheblich hinter meinem Tempo zurück, wenn die Unterstützung endet. Da ist es mit 0,1 km/h bei Weitem nicht getan. Das liegt im Bereich von 3-5 km/h.
 
Wer darf dann Radwege benutzen?
Pedelec sowieso
S-Pedelec Nein
E-Scooter bis 25km/h Ja
E-Bikes mit Handgas bis 25km/k Ja
E-Bikes mit Handgas und E-Scooter über 25km/h Nein


Danach wäre die Regelung für Mofas mit Verbrennungsmotor und Mofas mit Elektromotor unterscheidlich. Für Mofas mit Verbrennungsmotor braucht man einen Helm obwohl <25km/h. Das kann ich mir nicht vorstellen.

Ich krame jetzt nicht die VV hervor, bin im Urlaub ;)

Grob: Ohne Versicherungskennzeichen MUSS der Radweg benutzt werden, mit Versicherungskennzeichen darf nur, wenn das Zusatzzeichen angebracht ist.

Ich kann mir auch einige Rechtsvorschriften nicht "vorstellen" :D
Eventl. liegt es am Gewicht des Mofas oder daran, dass die E-Bikes erst kurz auf dem Markt sind und eine Regelung auf die Schnelle gestrickt wurde.
Grob gilt, ab 25 km/h Unterstützung und/oder permanentem Antrieb ab 20 km/h muss ein Helm getragen werden, also wenn das E-Bike ein Versicherungskennzeichen braucht. Das Mofa wird auch permanent angetrieben und hat ein VK ;)

Sorry, das hatte ich falsch geschrieben. Bei permanenter Unterstützung ist die Grenze 20 und nicht 25 km/h.
Das würde erklären, warum Mofafahrer auch einen Helm tragen müssen.
 
Interessante Schätzung. Müsste man überprüfen.

Ich habe da nur Erfahrungen mit besagtem MTB-E-Biker, der ordentlich sportlich ist und auch so sitzt und Straßenreifen auf seinem Hobel hat. Der bleibt ganz erheblich hinter meinem Tempo zurück, wenn die Unterstützung endet. Da ist es mit 0,1 km/h bei Weitem nicht getan. Das liegt im Bereich von 3-5 km/h.
Wenn ich das richtig verstehe vergleichst du hier ein E MTB mit einem Rennrad. Da wundert mich das Ergebnis wenig. Du solltest ja auch kein Problem haben ein MTB mit deinem Rennrad hinter dir zu lassen.
 
Nein, ich vergleiche hier nicht. Ich gebe lediglich meine Erfahrungen wieder. Daraus sind ebenfalls nur Schätzungen möglich. Interessant find ich aber, wie heftig der Unterschied für diesen Typen ausfällt, wenn die Unterstützungsgrenze überschritten wird. Weil er wirklich sehr gut trainiert ist und auch ziemlich ambitioniert.
Das lässt mich daran zweifeln, dass ein nicht genutzter Motor lediglich 0,1 km/h ausmacht. Meine Geschwindigkeit ist da kein Kriterium, die Leichtigkeit, mit der ich mein höheres Tempo schaffe, auch nicht. Aber sein Mehrwaufwand jenseits der Grenze ist es.
 
Naja, er verliert in dem Moment 250 W. Das sollte man doch deutlich merken. Für mich kein Wunder.
 
Ein E-Rennrad ist gut geeignet,um Leistungsunterschiede in einer Gruppe auszugleichen. In der Ebene geht das auch mit Fahren im Windschatten, am Berg nicht. Man braucht dazu kein schweres S-Pedelec, sondern eher die Vivax/Gruber Lösung: Motor im Rahmen, direkt auf die Tretlagerwelle wirkend + relativ kleiner Akku. So bleibt das Mehrgewicht bei 2kg und das Fahrrad fährt sich immer noch wie ein Rennrad. Ein schweres Pedelec empfinde ich persönlich als Rennrad untauglich.
 
Und hat dann auch sein Mehrgewicht zu schleppen. Und wenn's kein GruberAssist ist, dann sind es auch schon mal 15, 16, 18 kg insgesamt.

Ich zitierer mal aus dem e-bike-magazin über das Giant:
e-bike-magazin schrieb:
der Rausch der Beschleunigung verfliegt so schnell, wie er gekommen ist. Mit ein paar kräftigen Tritten, unterstützt vom spontan ansprechenden Motor, erreicht man die 25-km/h-Marke – und hat plötzlich das Gefühl, ein unsichtbarer Mitradler habe einen Fahrradschlauch ans Sattelgestell geknotet und ließe sich ziehen. Wie von einem Gummiband gebremst fühlt es sich an, wenn man jenseits der 27 km/h ohne Motorkraft versucht, das Rad weiter zu beschleunigen oder auf Tempo zu halten. Das wird – auch sportlichen Radlern! – sehr schnell sehr lästig, sodass man sich mit dem Road-E+ recht bald darauf einigt, nie schneller als 25 km/h zu fahren. Aber auch nicht langsamer. Hat man sich mal in diesem Tempo eingerichtet, kann man sich über das Fahr- und Lenkverhalten freuen. Rund 19 Kilo Gesamtgewicht lassen das Rad satt auf der Straße liegen, es läuft ruhig geradeaus und flink um die Kurven, mit leichtem Hang zur Trägheit.
 
Ich hatte letztens mal das Vergnügen, einem E-Rennrad mit 45 km/h Motor zu begegnen.
Hauptsache der Typ hatte seine Plautze schön in das Trikot gepresst. Einfach nur lächerlich sowas...
:eek:
 
Ich hatte letztens mal das Vergnügen, einem E-Rennrad mit 45 km/h Motor zu begegnen.
Hauptsache der Typ hatte seine Plautze schön in das Trikot gepresst. Einfach nur lächerlich sowas...
:eek:

Was ist daran lächerlich? Hat er Dich zu einem Rennen rausgefordert? Hat er Dich ausgelacht, als er vorbei fuhr?
Oder ist es für Dich der "unästhetische Anblick" von "Bauch im Rennradtrikot"?
 
Nö, aber er tat in seinem Renndress so, als würde er Sport machen. Dabei hat er sich schön mit 40 Sachen von seinem Motor ziehen lassen. Sorry, aber das ist für mich affig.
 
Ich hatte letztens mal das Vergnügen, einem E-Rennrad mit 45 km/h Motor zu begegnen.
Hauptsache der Typ hatte seine Plautze schön in das Trikot gepresst. Einfach nur lächerlich sowas...
:eek:
Weshalb findest du das lächerlich?
Aufgrund der Bekleidung? Da laufen auch genügend Leute mit freizügiger oder hautenger Kleidung rum die so kaum jemand sehen möchte :confused:

Oder weil er mit weniger Anstrengung als du gleich schnell oder sogar schneller fuhr?
Wenn der das Teil als Auto-Ersatz nutzt finde ich das einfach geil.
Oder er benötigt wie ich keinen Platz mehr im Zug und Bus.

Traurig finde ich das jeder in einer grossen Blechkiste rumgurken muss, und ja nicht zu weit vom Ziel entfernt parkieren.
Viel zu oft für Strecken die man sogar zu Fuss gehen könnte.
Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, der Verkehr ist ja wegen der vielen Autos soo gefährlich...

Sorry, schon wieder OT :oops:
Aber ich wüsste als S-Pedelec-Pendler (in engen Radler-Klamotten) schon gerne weshalb der "E-Rennradler" einfach nur lächerlich sein soll.

Nachtrag, woher weisst du wie sehr der sich angestrengt hat?
In welcher Unterstützungsstufe ist der denn gefahren?
Was für ein Bike, Motor?
 
Vielleicht ist der Typ das Ding nur deshalb gefahren, weil es ihm Spaß macht.
Dann ist es natürlich rennradmoralisch höchst verwerflich und zu verurteilen.

Mich würden allerdings wirklich Erfahrungsberichte interessieren, wie sich so ein Normal-E-Renner fährt. Ich hatte ja vermutet, dass sich das Ding nicht so recht machen würde, und der Bericht in diesem E-Bike-Magazin bestätigt meine Zweifel. Aber das ist ja auch nur EIN Bericht.
 
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