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Was für Bücher lesen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?

Ich arbeite gerade alle Geschichten vom Franz durch.

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Wir haben schon auf den Kumi-Ori gepfiffen.
 
Ich glaube, ich habe mittlerweile die Hälfte der Bücher aus dem Covadonga Verlag zu Hause. Und die meisten haben mir gefallen. Zueltzt "Tausend Kilometer Süden".
Meine Klassiker: "Brägel"
 
Mal wieder : "Der große Regen" von Louis Bromfield

und: nach Jahren will ich es mal wieder mit "Die sieben Säulen der Weisheit" von T.E. Lawrence versuchen.
Den Kinofilm mit Peter O' Toole fand ich hervorragend, aber das Buch........ ☹️

https://de.wikipedia.org/wiki/Lawrence_von_Arabien_(Film)
Ich hatte es vor Jahren mal angefangen, jedoch hat mich der Schreibstil so angewidert, dass ich es schnell an die Seite legte. Mal sehen, wie weit ich diesmal komme....

Vielleicht lese ich aber mal eine Biographie über T.E. Lawrence, der ja eine hoch interessante historische Person war nur heutzutage leider fast vergessen ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/T._E._Lawrence
LG Michael Aaron
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe recht spät erst mit dem Bücher Lesen angefangen. In der Schulzeit habe ich nie viel gelesen. Meistens erst während der Klausuren die zu behandelden Bücher/Abschnitte. Ansonsten interessierten mich eher Lexika/Zusammenstellungen mit Rekorde u.ä. Kurze Texte halt. :rolleyes:

In der Ausbildung habe ich dann angefangen mich ernsthaft mit Büchern auseinander zu setzen. Da hatte ich Zeit. (siehe 2.)

Moin Leute,


und jetzt NOCH EINER mit ähnlich sinnfreier Motiviation wie die Threads über Musik, Shirts, Essen, usw.

1. Welche Art von Büchern lest ihr gern?
2. Jugendsünden?
3. All-time-favourite?
4. Kurioses?




1. SciF-Bücher sind wohl mein Ding. Ich mag die Welten und die Ideen dahinter. Vermehrt HardSciFi.


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Das Buch handelt von den Problemen die ein Generationschiff mit sich bringt. Manchmal sehr trocken, aber definitiv ein gutes Buch.

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Allein die Tatsache eine Handlung aus chinesischer Perspektive zu erleben, ist Grund genug da einmal ein Blick zu riskieren. Als westlich geprägter Mensch stößt man sich öfter an chinesische Eigenheiten die in Europa eher seltsam anmuten, angefangen von der Beschreibung der Personen über die Tatsache Menschen zuerst mit Nachnamen anzusprechen... hinzu kommt die fremde Welt die erschaffen wird. Selten so gute Science-Fiction gelesen.



2. Die Shadowrunromane die in Berlin spielen, fand ich als Jugendlicher interessant. Heute kann ich nicht so recht über den schlechten Schreibstil hinwegsehen. Das Cyberpunksetting ist leider auch von der Realität überholt worden.

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3. Herr der Ringe in der ersten Übersetzung oder im Englishen

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Braucht man nix zu sagen. Klassiker.

4. Incels von Veronika Kracher


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Sehr interessanter Einblick über die wohl "dämlichste" Subkultur frustrierter Männer bzw. männlichen Jugendlicher.
Bei 1 - 3 bin ich voll dabei. :daumen:Ich favorisiere auch das Eintauchen in eine komplett andere Welt, weshalb ich bei Fantasy / Science Fiction hängen geblieben.

Zu 1. Die Aurora Bücher kenne ich noch nicht. Bei Cixin Liu bin ich gerade beim 2. Band, die wandernde Erde fand ich auch interessant.

Zu 2.
Shadowrun habe ich relativ viele gelesen.
Außerdem habe ich noch Battletech-Bücher gelesen.
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Thomas Harris mit der Hannibal Lector-Reihe und "American Psycho" von Bret Easton Ellis (das einzige Buch, bei dem mir bisher beim Lesen schlecht wurde 🤢) waren mal Ausnahmen in Richtung Thriller/Horror aber letztendlich auch nicht meins.

Zu 3.
Ich stehe auf epische lange Geschichten:
Tolkien geht klar.
Terry Pratchetts Scheibenweltromane
Walter Moers: Alles aus Zamonien
Ken Follet: Die Säulen der Erde. Alle anderen Bücher von ihm sind leider nur ein Abklatsch dieses Buches.
William Gibson: Neuromancer Trilogie
Dan Simmons: Hyperion und der Sturz Hyperions
Stephen King: The Green Mile und Der Schwarze Turm (trotz des Endes).
George R. R. Martin: Das Lied von Feuer und Eis (auch wenn's noch nich fertig ist, man das Ende aber aus der Serie schon kennt)
...
Ansonsten
Neal Stephenson: Snow Crash, Cryptonomicon & Anathem
Horst Evers

Zu 4.
Cixin Liu - Der dunkle Wald
Ich lese mittlerweile eher weniger, da ich viel Podcast und Hörbücher beim Schrauben konsumiere...
 
5 mal gelesen in 40 Jahren:
Klim Samgin von Maxim Gorki.
Außerdem in heavy rotation: Turgenjew, Gogol, Tschechow, Wassili Grossman
und Simenon rauf und runter.
 
Für Radsportbücher haben wir ja einen eigenen Faden (Lest ihr R...?), hier darf man ja auch mal ganz aktuell sein mit Bellestristik usw. Ein Gutschein, eine "Scala"-Empfehlung und dann auch noch der Titel!
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Meine Lieblinxvögel! Da war die Sache klar.

Aber es war ein rechter Kampf mit dem ü800er. Ein ziemlich unsympathischer Erzähler, nach 200 Seiten hätte ich es eigentlich am liebsten weggelegt. Mach ich nur äüßerst selten, Yanagiharas "Ein wenig Leben" hatte ich zB nach 2/3 satt, weil wohl wieder seitenlange Sex- und Brutalszenen bevorstanden (außerdem mal wieder typisch USA: alle Protagonisten haben Geld wie Heu oder sind mindestens Professoren...). Aramburu schreibt aber dermaßen gut - und ist gut übersetzt - , dass man sich nicht zu früh entmutigen lassen sollte. Die Lektüre seines Buches "Patria" reicht aus, um die verheerenden Wirkungen der ETA-Zeit für Spanien, besonders natürlich das Baskenland, zu verstehen.

Tatsächlich kommt da noch was, das letzte Drittel entschädigte mich für vieles vorher (auch in diesem Buch spielt der Sex keine angenehme Rolle). Ist auch kein angenehmer Plot: nach einem Jahr will sich der Erzähler, ein schulischer Philosophielehrer, am 31. Juli das Leben nehmen. Er spult sein Leben vor uns ab, sehr viele Enttäuschungen pflastern seinen Weg. Mein Lieblinxsatz: Eine Sache kann noch so gerecht sein, sie wird verraten, wenn ein Fanatiker sie vertritt.

Insgesamt Daumen hoch! Werde den Schinken wohl meiner Stadtbücherei schenken, an Buchbesitz liegt mir nicht viel. Der Protagonist verschenkt im Laufe eines Jahres übrigens auch seine gesamte umfangreiche Bibliothek.

Daneben ein Klassiker der komischen deutschen Literatur, bin ich wieder drüber gestolpert. Max Goldt ist klasse, jetzt schmeißt man ihm endlich auch die verdienten Preise an den Kopp!

Übrigens: Apus apus spielt keine große, aber eine angemessene Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schaue abends kein TV mehr und lese stattdessen stundenlang analog. Ich schlafe wieder deutlich besser. Alles in allem ein immenser Gewinn an Lebensqualität.

Kürzlich habe ich mir diverse schöne Kafka-Ausgaben angeschafft. Was macht man eigentlich mit diesen Banderolen? Zum Wegschmeißen sind die zu schade.

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Interessanter Thread

1. Welche Art von Büchern lest ihr gern? Zerrissene "Helden"
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2. Jugendsünden?
Schlecht gemachte Jugendbuch-"Literatur" und man kann auch in der Nicht-Mehr-Jugend sündigen und überflüssige Bücher lesen

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3. All-time-favourite? mit "echten" Helden

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4. Kurioses? noch nicht, aber bald

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