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Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62245
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Schauen wir mal, was die Kids heute auf den Tisch bringen
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Lecker Flammkuchen, klassisch mit und ohne Speck oder auch mit Ziegenkäse, Honig und Rosmarin
 

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Re: Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?
Also erstmal, wir waren im November dort, waren alle Heizungen auf Max gestellt.
In den Restaurants stehen überall große Inverter Klimageräte, im Sommer min im Winter max...da gehst du kaputt bei 30Grad.
Leider gab es auch nie was zu trinken...
Da biste aber sauber dem Tourinepp aufgesessen. Als ich in China war, im Norden/Mongolei/Xingiang, war das Bier meist schon da bevor das Futterkarusell sich zu drehen begonnen hat. Tee sowieso. Und gegessen habe ich dort nie schlecht, wenigstens solange man das den Chinesen zubereiten läßt. Lediglich bei einer Hotpot-Partie habe ich komplett passen müssen. Da haben aber Teutonen das Gemüse in den Topf geworfen, das war ekelig & sonst garnix.
 
Gefrühstückt haben wir übrigens in Wechselsachen, das Personal das früh den Kaffe an den Tisch brachte (bzw auf den Tisch brachte) war irgendwie unmotiviert und schüttete was das Zeug hielt, echt ne komische Situation.
Der Frühstücksraum war übrigens ein Teil des Foyers des Hochhauses und innen offen bis oben, das zog wie auf nem Windrad und es roch stark nach Kerosin, als lief das Ding auf Notstrom
 
Die ganze Reise war ne ulkige Sache, die Erfolgte auf Einladung einer Chinesischen Firma die Elektroschaltgeräte herstellte.
Die haben irgendwie das Wort Handwerkskammer falsch verstanden und gedacht wir sind Großindustrielle aus Deutschland, dabei waren wir Handwerker aus der Provinz....
 
Und Klaus, dem Mongolischen Hotpot hab ich noch gut in Erinnerung, das war gleich der erste Abend, da fing das Elend an...
 
Nach ein paar Tagen kam jemand auf die Idee den Abend zu schwänzen und ins Hard Rock cafe zu fahren.
Nach der ewigen Taxisuche sind wir also da rein, schön leer, besten Platz genommen und erstmal Bier und Steak bestellt, mit Pommes, was für ein Schmaus.

Wir sassen direkt neben der Bühne, die Band von den Philppinen war Klasse, kannte aber als deutsche Musik nur Rammstein.
Irgendwie war es Freitag oder Donnerstag und es gab zu jedem 3. Bier noch eins dazu, jedenfalls war es sehr lustig und lang und wir reservierten den Platz gleich für den nächsten Tag, die Band saß dann noch lange mit am Tisch nach Schluss.
 
Kaffee in China ? Im Hotel ? Interconti ... war das nicht in Ostberlin?
Auf zwei Reisern in China hab ich Kaffee nur bei Starbucks am Pekinger Flughafen gefunden und on the magic pink-metalic Kleinbus wenn unser Reiseleiter 'ne Runde Nescafétüten + Heißwasser ausgegeben hat ;-)
Eine klasse Alternative wäre Sojamilchtee gewesen. Den gab es aber nur einmal im Frühstückssaal (sah aus wie der Festsaal vom VEB Landmaschinentechnik o.ä.) eines Hotels in der inneren Mongolei, da sind aber außer uns Dampflokfreaks nur Einheimer abgestiegen.
Gefährlich in fremden Kulturen wird es immer dann wenn der Einheimer denkt er müßte dem Fremden das auftischen wovon er glaubt er würde das mögen ;-)
Ich esse idR immer was auf den Tisch kommt solange es meinen optischen und geschmacklichen Gewohnheiten nicht zu sehr zuwider läuft. Also bei Tiergenitalien hört es auf und in China habe ich auf Fisch verzichtet. Weil ich ihn mag und die Flüsse dort gesehen habe.
 
Wenn Fisch nach Fisch riecht, sollte man ihn auch nicht mehr essen. Ein Grund, Zitrone darauf zu träufeln ist, damit man nicht mehr merkt, dass er schon riecht. Wenn es abends Fisch gibt, sollte der morgens noch gelebt haben. In Südostasien kann man sich in den Restaurants am Strand oft den (lebendigen) Fisch aussuchen, den man essen möchte. Da hatte meine Frau zu leiden, die hat immer brav Reis ohne alles gegessen. Hier zu Hause ist ja schon Papa-Verwöhntag, wenn es mal Fischstäbchen gibt. :(
Solltest du versehentlich mal hier in der Gegend herumirren, dann hast du ein Fischdate mit meinem Mann sicher :p. Für den gibt es hier nämlich keine Fischstäbchen. Manchmal packe ich ihm Dosenfisch für die Arbeit ein!
(Ich find nicht nur alten Fisch eklig, sondern generell den Geruch zubereiteter "Meeresspezialitäten". Die Aussage, dass nur oller Fisch riecht, muss ich mir öfter anhören, aber ich bin auch schon wegen Backfischbuden halb vomierend über den Weihnachtsmarkt gelaufen. Riecht für mich einfach wie etwas, das ich besser nicht essen sollte.)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und Klaus, dem Mongolischen Hotpot hab ich noch gut in Erinnerung, das war gleich der erste Abend, da fing das Elend an...
So hieß er, war bei mir zum Glück das Abschiedsessen. Einen Tag fasten geht schon mal ;-)

Leider habe ich keine Food & Drinks - Fotos gemacht, aber an manchen Orten gab es Literflaschen Bier der Marke "Hans" mit orichinol teutonischem Propeller auf dem Etikett, made with german technology. Also Bierbrauen kann der Chines' ;-)
 
Also sind wir den nächsten Abend wieder ins Hard Rock, diesmal zum Samstag, die Bude rammelvoll, ich glaubte nicht daran das man den großen Tisch an der Bühne für uns 4 Hansel echt reserviert hatte...
Aber wir wurden schon am Eingang abgeholt und hingeleitet, Klasse.

Irgendwann nach dem essen, gegen 22:00Uhr sollten sich die Gäste je Tisch vorstellen. Ein Mitglied der Band ging mit dem Mikro von Tisch zu Tisch und fragte wo man her kommt, wenn möglich mit Musikalischer Untermalung durch die Band.
Da war wirklich alles dabei, Schweden, Australien, Kanada, Russland...zum Schluss kam er an unseren Tisch und sagte.... and our special Friends from Germany....und es folgte Rammstein.

Geiler Abend
 
Am meisten beeindruckt haben mich die Pekinger Hutongs, die Altstadt also.
Wir waren einige male dort, dort hat sogar mal das essen geschmeckt, war eine ganz einfache Garküche im ersten Stock mit ner Deckenhöhe von ca 1,70m.
 
Es müßte in Harbin gewesen sein, da kommen die Russen immer zum Einkaufen hin. Die ganze Stadt war ein einziger Puff, das Bier war teuer, übern euro/liter sonst maximal 80 cent, und abends im Hotel riefen jede Menge nette Damen auf dem Zimmer an und wollten uns die andere Seite von China zeigen ;-)
Wir aber waren tugendhaft, schließlich warteten unsere wahren Lovemates in den Industrierevieren und da mußten wir beim ersten Fotolicht dann auch sein.
 
Am meisten beeindruckt haben mich die Pekinger Hutongs, die Altstadt also.
Wir waren einige male dort, dort hat sogar mal das essen geschmeckt, war eine ganz einfache Garküche im ersten Stock mit ner Deckenhöhe von ca 1,70m.
Yau geil, die ganz primiefen Garküchen. Morgens um 6 Frühstück mit dicker Nudelsuppe auf dem Gehweg vor der Küche. Suppe, wie immer in China, selbstredend mit Stäbchen ;-)
 
Klaus, da haste doch sicher auch so nen Weichjadestempel mit deinem namen aufgeschwatz bekommen....
Ich war da jeweils mit einer kleinen Gruppe Dampflokfreaks unterwegs und am besten sollte das keiner wissen wo wir uns überall herum trieben. Ja, so grob mußte man die Gegend angeben wo man hin wollte und erstaunlicherweise bekamen wir freien und unreglementierten Zugang zu großen Stahlwerken, Kohleminen, Tagebauen. Touris sahen wir nur auf den Bahnsteigen in größeren Durchgangsstationen. Ich war in Xingjang wo heute wohl kaum noch eine "Langnase" Zutritt erhält. Dort habe ich irgendwo im Brachland in einem alleinstehenden hellblauen Restaurant die beste Nudelsuppe meines Lebens gegessen.
 
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