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Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 62245
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Re: Was für Essen essen Menschen, die sich für Alteisen interessieren?
Für Quittengelee würde ich morden! :D
Also tu ich mir mal wieder die ganze Arbeit an

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Wir sind schon mit der 2. Rutsche dieses Jahr durch...

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Bei uns haben gefühlt alle einen Quittenbaum (nur wir nicht), aber niemand weiß damit etwas anzufangen. Wir haben dieses Jahr 15 kg Quitten geschenkt bekommen.
 
Bei uns haben gefühlt alle einen Quittenbaum (nur wir nicht), aber niemand weiß damit etwas anzufangen.

Ja, ja das Einkochen …

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Quitten machen halt recht viel Arbeit.

Sehr gut ist Quittenkompott (mit Zimt und Nelke, geht auch ein bisschen pikanter) oder aber …

"Quittenkäse/Quittenbrot": das ist ganz lange eingekochtes und im Ofen "gedörrtes" Quittenmus, das dann fest wird und recht lange haltbar ist. Meine Oma hatte das in einem Bratenreindl, da wurden dann immer kleine Scheiben abgeschnitten, kann man aber auch in Würfel schneiden und in Kristallzucker wälzen. Ähnlich einem "Fruchtleder".

In Spanien nennt sich das "Dulce de Membrillo" und wird zu würzigem Käse gereicht.

Gut sind Quitten auch in Eintöpfen (z. B. Tajine). Statt Äpfel zu Leber (wenn man die isst) sind die auch fein.
 
Endlich wieder Eintopf Zeit, naturgemäß kommt er so richtig nach dem 1 oder 2 aufwärmen richtig, war aber auch so schon lecker, Wirsing Eintopf 😋, dazu muss ein Bier als Begleitung.

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Dem muss ich leider widersprechen! Erstmal kann man lecker Wirsing das ganze Jahr über essen. Und kein Bier zum Eintopf! Auch wenn der die richtige Konsistenz zu haben scheint - ich nehme an, die Kelle kippt im Pott nicht um. Aber Bier und Eintopf ist zuviel Volumen im Magen, das gibt immer so ein unangenehmes Völlegefühl. Da muss was konzentriertes her. Einen Wacholder vor dem Essen. Also einen Doppelwacholder. Und nach dem Essen auch. Am besten einen doppelten...

Aber ein Bier gerne zum Grünkohl mit Potacken und Kassler
 
Ja, ja das Einkochen …

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Quitten machen halt recht viel Arbeit.

Sehr gut ist Quittenkompott (mit Zimt und Nelke, geht auch ein bisschen pikanter) oder aber …

"Quittenkäse/Quittenbrot": das ist ganz lange eingekochtes und im Ofen "gedörrtes" Quittenmus, das dann fest wird und recht lange haltbar ist. Meine Oma hatte das in einem Bratenreindl, da wurden dann immer kleine Scheiben abgeschnitten, kann man aber auch in Würfel schneiden und in Kristallzucker wälzen. Ähnlich einem "Fruchtleder".

In Spanien nennt sich das "Dulce de Membrillo" und wird zu würzigem Käse gereicht.

Gut sind Quitten auch in Eintöpfen (z. B. Tajine). Statt Äpfel zu Leber (wenn man die isst) sind die auch fein.
Quittenbrot haben wir auch.

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😋
 
Wir sind schon mit der 2. Rutsche dieses Jahr durch...

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Bei uns haben gefühlt alle einen Quittenbaum (nur wir nicht), aber niemand weiß damit etwas anzufangen. Wir haben dieses Jahr 15 kg Quitten geschenkt bekommen.
Bei uns bringen die Leute ihre Quitten zum Wertstoffhof, weil viele nicht wissen, was man damit machen soll.
Letztes Jahr hatte ich plötzlich eine ganze Wanne voll da stehen, weil meine Frau nicht zusehen konnte, wie sie einer in den Container kippen wollte und gefragt hat, ob sie sie mitnehmen kann.
 
Bei uns bringen die Leute ihre Quitten zum Wertstoffhof, weil viele nicht wissen, was man damit machen soll.
Letztes Jahr hatte ich plötzlich eine ganze Wanne voll da stehen, weil meine Frau nicht zusehen konnte, wie sie einer in den Container kippen wollte und gefragt hat, ob sie sie mitnehmen kann.

Ein schrecklicher Gedanke, Essbares zu entsorgen.

In der Stadt schwierig, aber auf dem Lande stellen viele ihre "Überproduktion" an Obst vor das Haus, wenn es nicht eh schon im Bekannten- und Verwandtenkreis verteilt wird. Manche nehmen 1 Euro pro Schachterl/Kisterl/Sackerl – passt auch, das Ernten ist ja Arbeit und so ist das Obst auch "etwas wert" –, aber die meisten geben das einfach so her.

Wir haben bei der Straße auch immer eine Kiste mit Äpfeln stehen: zur freien Entnahme. Da der Donauradweg direkt vorbeiführt, ist die Kiste oft am Abend leer. So haben wir eine "Sorge" weniger und Radler (oder wer auch immer) eine kleine Jause.
 
Ein schrecklicher Gedanke, Essbares zu entsorgen.

In der Stadt schwierig, aber auf dem Lande stellen viele ihre "Überproduktion" an Obst vor das Haus, wenn es nicht eh schon im Bekannten- und Verwandtenkreis verteilt wird. Manche nehmen 1 Euro pro Schachterl/Kisterl/Sackerl – passt auch, das Ernten ist ja Arbeit und so ist das Obst auch "etwas wert" –, aber die meisten geben das einfach so her.

Wir haben bei der Straße auch immer eine Kiste mit Äpfeln stehen: zur freien Entnahme. Da der Donauradweg direkt vorbeiführt, ist die Kiste oft am Abend leer. So haben wir eine "Sorge" weniger und Radler (oder wer auch immer) eine kleine Jause.
Äpfel sind hier gar kein Problem.
Es gibt in jedem etwas größeren Nest eine Sammelstelle, an der die Keltereien Äpfel sammeln. Da bekommt man dann ein paar Liter Apfelsaft gutgeschrieben und seine Äpfel werden sinnvoll verwendet.
 
Dem muss ich leider widersprechen! Erstmal kann man lecker Wirsing das ganze Jahr über essen. Und kein Bier zum Eintopf! Auch wenn der die richtige Konsistenz zu haben scheint - ich nehme an, die Kelle kippt im Pott nicht um. Aber Bier und Eintopf ist zuviel Volumen im Magen, das gibt immer so ein unangenehmes Völlegefühl. Da muss was konzentriertes her. Einen Wacholder vor dem Essen. Also einen Doppelwacholder. Und nach dem Essen auch. Am besten einen doppelten...

Aber ein Bier gerne zum Grünkohl mit Potacken und Kassler
Heute in der Gusseisenpfanne schön mit Röstaromen aufgewärmt, und Chefin Spezial, ein Spiegelei drauf gekloppt, und natürlich ein Bier dazu lieber Salamander ☝️ 😋

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Äpfel sind hier gar kein Problem.
Es gibt in jedem etwas größeren Nest eine Sammelstelle, an der die Keltereien Äpfel sammeln. Da bekommt man dann ein paar Liter Apfelsaft gutgeschrieben und seine Äpfel werden sinnvoll verwendet.

Das gibt es hier leider nicht in dieser Form.

Heuer war ein sehr gutes Apfeljahr, da hätten wir so etwas wie ein gemeinsames Pressen angedacht, weil wir noch eine Presse, Mühle usw. haben. Fazit: alle waren von der Idee angetan, geworden ist nichts draus. Vielleicht beim nächsten Mal.

Für uns alleine zahlt sich das fast nicht aus. Vergorenen Most mache ich auch höchstens ein bisschen einen für Essig.

Äpfel bleiben dann eh keine über, irgendwer hat immer Bedarf …
 
Wir hatten gestern lilanen Blumenkohl in der Gemüsekiste. Leider verliert er beim Kochen fast komplett die Farbe. Die Béchamelsoße hat sich nach Zugabe des Zitronensafts rot gefärbt (vgl. Lackmus). Das freut das Chemiker-Herz.

Hier das Endergebnis:
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Lecker war's auch. 😋
 
Wir hatten gestern lilanen Blumenkohl in der Gemüsekiste. Leider verliert er beim Kochen fast komplett die Farbe. Die Béchamelsoße hat sich nach Zugabe des Zitronensafts rot gefärbt (vgl. Lackmus). Das freut das Chemiker-Herz.

Hier das Endergebnis:
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Lecker war's auch. 😋
Sei mir bitte nicht böse. Aber das sieht aus, als wäre da etwas im Topf gestorben – etwas, das kein Blumenkohl war … Sehgewohnheiten, ich weiss. Vielleicht kann das mit etwas Rote-Bete-Saft entschärft werden?
Edit: Lila Blumenkohl mit Rotkohl? Könnte das passen?
 
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