Hombruch (große Runde) und Backel bin ich oft gefahren, beides schöne Rennen. Aber auch den Ritter-Preis noch, der in meiner Erinnerung dann kurz als Brinkhoffs No.1-Preis ausgetragen wurde, ehe er eingestellt wurde. Oder der Sparkassengiro in der Nachbarstadt, in der die Sonne verstaubt. Diese ganze Rundstreckenrennen möchte ich nie. Leider ist die Organisation von Straßenrennen heute so schwierig, dass sich das kaum noch ein Verein antut, besonders in städtischen Gebieten. Jede Ampel muss ausgeschaltet, jede Kreuzung abgesperrt werden, jede Einfahrt überwacht. Dazu musst sich sicher 20 oder mehr Autos abschleppen lassen, die sich einen Drekc um Halteverbote kümmern. Da braucht man potente Sponsoren und viele Freiwillige. Zweiteres ist meist noch schwerer zu finden als das Erste.