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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Gestern Nacht habe ich einen neuen Geschirrspüler bestellt, nachdem es der alte nach 12 Jahren endgültig gepackt hat.
Bei der Auswahl des neuen staunte ich nicht schlecht, dass heutzutage sogar schon Geschirrspüler "Smart" sind und WLAN haben und wusste gar nicht, wie sehr ich meinem Entzücken darüber Ausdruck verleihen sollte🤪.
Schlagartig wurde mir klar, was mir mein ganzes Leben lang fehlte!
Endlich kann ich meinen Geschirrspüler vom Smartphone aus bedienen und mit ihm kommunizieren. Kann ihn aus der Ferne über sein Befinden abfragen oder wie weit er schon im Programm fortgeschritten ist, ob sein Wasser denn recht wohltemperiert sei oder ob das Geschirr angemessen kooperiert.
Und wenn ihm wieder nach Klarspüler oder Spülsalz beliebt, teilt er mir das unter Angabe seiner Lieblingsmarke bestimmt in einer netten Nachricht aufs Handy mit und ich kaufe es dann für ihn ein. Ich freue mich so🥰! Vielleicht bittet der Geschirrspüler mich auch, sich im Downloadbereich die krassesten Spülskills draufpacken zu dürfen und wünscht mir Abends eine Gute Nacht. Und wenn er mal nicht sauber gewaschen hat, gibts zur Strafe WLAN Verbot😈.
Hach ist das alles schön, ich bin so glücklich und kann die Ankunft des smarten Geschirrspülers kaum noch erwarten. Muss ihn dann mal fragen, ob er auch Fenster putzen kann oder obs ein Update dafür gibt🤖.
Mußt aber auch sehr aufpassen dass Du nicht irrtümlich das Schleuderprogramm Deiner (hoffentlich?) ebenfalls smarten WaMa am Geschirrspüler aktivierst - Schleudern bei selbst nur 500 Touren könnte das Porzellan "ein klein wenig" derangieren. Gelle?

Steht aber eh' sicher in der Bedienungsanleitung für Amis.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Elon Musk arbeitet sicher schon daran😅.
"Erster Geschirrspüler der Menschheitsgeschichte unterwegs zum Mars"👾👽👾
Hätte ich jetzt kein Problem mit, wenn er auf seinem Flug zum Mars seine Geschirr selber spült. Er darf dann auch gern dort bleiben. Vom Milliardär zu Geschirrspüler 😂
 
Dieser Vorteil überragt vieles sogar, aber ich würde auf Geräte mit LAN-Anschluss setzen und wenn es das nicht gibt auf ein speziell gesichertes Wlan nur für die Geräte setzen, dabei geht es nicht primär um einen Angriff von außen, sondern um die Sende Wut dieser Geräte. Ansonsten ist es am effektivsten den generierten Strom gleich zu verbrauchen.
 
Sicher haben diese Geräte in einem entsprechenden Zuhause ihre Daseinsberechtigung. Da habe ich gar keine Zweifel. Bei uns wäre es deutlich über das Ziel hinausgeschossen. Würden wir jedoch in einem eigenen Haus mit eigener Stromerzeugung leben und wären mehr als nur 2 Personen, dann fände ich so ein Gerät sicher auch super.

Mein Hauptproblem mit den ganzen vernetzen Geräten ist, dass in den meisten Fällen ein Server beim Hersteller dazwischen geschaltet ist. So bald der Hersteller mal den Server abstellt, sind die smarten Funktionen dann meist auch nicht mehr nutzbar. Und dann muss das ganze auch noch kompatibel mit den genutzten mobilen Endgeräten sein. Da muss man sich schon sehr gut überlege, welchem Hersteller man das Vertrauen entgegen bringen will.
 
Also, ich Oute mich hier mal:

Ich bin nicht 100%ig Oldschool, sondern ich habe auch ein paar "Smart"-Geräte im Haus:

Zum einen 10 "Smart"-Heizkörperthermostate, die nicht über W-Lan, sondern über über den Telefonstandard DECT mit der Fritz!Box verbunden sind.
Da hat mir noch nie jemand von außerhalb dran manipuliert.

Dann habe ich eine Solaranlage mit einem Wechselrichter der ein kabelgebundenes LAN Kommunikationsmodul hat, so dass ich im Heimnetz immer weiß, ob ich gerade Überschuß produziere (wenn "Ja" - wieviel) oder aber auch nicht.

Last not least habe ich eine (mit einem Bausatz) selbstgebaute Open-Wallbox 1st Generation.
Da ist ein Rasberry Pi 3 zur Steuerung drin.
Der bezieht die Information zum Photovoltaik-Überschuss aus dem Heimnetz vom Wechselrichter-Kommunikationsmodul und verwertet diese Information derart, dass er das E-Auto mit mehr (Ampere) Strom lädt, wenn mehr PV-Überschuss zur Verfügung steht, und mit weniger Ampere, wenn weniger PV-Strom da ist.

So optimiere ich den Eigenstromverbrauch.

Das ist aber alles so konfiguriert, dass ich ausschließlich darauf Zugriff habe wenn ich mich innerhalb des Heimnetzes bewege; nicht per Fernzugriff.

Das "mobile Endgerät" zur Bedienung ist ein X-beliebiges Smartphone oder Computer im Heimnetz.
Durch aufrufen der IP-Adresse bekomme ich nach einem Passwort-Login die Bedieneroberfläche angezeigt.

Und die Wallbox läuft komplett auf "Open-Source" Betriebssystem und Anwendungsprogramm; da werden keine Daten an irgendwelche externen Server gesendet und es ist auch nirgendwo ein externer Server zwischengeschaltet.

Finde ich jetzt soweit alles sinnvoll.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chris-AC
Deine Lösungen würden mir auch gefallen sofern ich in der Situation wäre.

Apropos Smartegeräte...
Vor einem Monat habe ich sehr günstig ein gebrauchtes Wahoo Bolt 2 geschossen. Die erste Freude gab es als es ankam, das Gerät ist quasi ungenutzt. Die zweite Freude war zu entdecken, dass ich so ein Fahrrad Navi/Computer doch recht nützlich finde. Die dritte Freude stellte sich ein, als ich raus fand, dass das Android, mit dem es läuft, relativ offen ist.
Heute gab es eine vierte Freude: ich hab den Hersteller Support um die Freigabe des Kernel Quellcodes gebeten. Antwort des Supportmitarbeiters war, dass es über seine Gehaltsstufe hinausgeht und ich mich ans Entwicklerteam wenden soll. Also dort hin geschrieben und heute vom Chefentwickler persönlich eine positive Nachricht bekommen. Sie bereiten die Freigabe vor. 🥰 (nein, das bringt eigentlich gar nichts solang es keine vernünftige frei zugängliche Navisoftware für solche Geräte gibt.... und mit der Herstellersoftware bin ich aktuell auch zufrieden, so dass ich keinen Grund sehe selber was zu schreiben. ... aber man weiß ja nie)
 
Last not least habe ich eine (mit einem Bausatz) selbstgebaute Wallbox.
Da ist ein Rasberry Pi zur Steuerung drin.
Der bezieht die Information zum Photovoltaik-Überschuss aus dem Heimnetz vom Wechselrichter-Kommunikationsmodul und verwertet diese Information derart, dass er das E-Auto mit mehr (Ampere) Strom lädt, wenn mehr PV-Überschuss zur Verfügung steht, und mit weniger Ampere, wenn weniger PV-Strom da ist.

So optimiere ich den Eigenstromverbrauch.

Das ist aber alles so konfiguriert, dass ich ausschließlich Zugriff habe wenn ich mich innerhalb des Heimnetzes bewege; nicht per Fernzugriff.

Das "mobile Endgerät" zur Bedienung ist ein X-beliebiges Smartphone oder Computer im Heimnetz.
Durch aufrufen der IP-Adresse bekomme ich nach einem Passwort-Login die Bedieneroberfläche angezeigt.

Und die Wallbox läuft komplett auf "Open-Source" Betriebssystem und Anwendungsprogramm; da werden keine Daten an irgendwelche externen Server gesendet und es ist auch nirgendwo ein externer Server zwischengeschaltet.

Finde ich jetzt soweit alles sinnvoll.
Ist das eine Open WB Wallbox mit zusätzlichem Pi?

Das interessiert mich. Wir haben bislang eine ungeregelte Wallbox mit 11kW, die wir ersetzten werden wenn die PV Anlage fertig ist. Mit der bisherigen WB kann ich kein Überschussladen.
 
Also, ich Oute mich hier mal:

Ich bin nicht 100%ig Oldschool, sondern ich habe auch ein paar "Smart"-Geräte im Haus:

Zum einen 10 "Smart"-Heizkörperthermostate, die nicht über W-Lan, sondern über über den Telefonstandard DECT mit der Fritz!Box verbunden sind.
Da hat mir noch nie jemand von außerhalb dran manipuliert.

Dann habe ich eine Solaranlage mit einem Wechselrichter der ein kabelgebundenes LAN Kommunikationsmodul hat, so dass ich im Heimnetz immer weiß, ob ich gerade Überschuß produziere oder nicht.

Last not least habe ich eine (mit einem Bausatz) selbstgebaute Wallbox.
Da ist ein Rasberry Pi zur Steuerung drin.
Der bezieht die Information zum Photovoltaik-Überschuss aus dem Heimnetz vom Wechselrichter-Kommunikationsmodul und verwertet diese Information derart, dass er das E-Auto mit mehr (Ampere) Strom lädt, wenn mehr PV-Überschuss zur Verfügung steht, und mit weniger Ampere, wenn weniger PV-Strom da ist.

So optimiere ich den Eigenstromverbrauch.

Das ist aber alles so konfiguriert, dass ich ausschließlich Zugriff habe wenn ich mich innerhalb des Heimnetzes bewege; nicht per Fernzugriff.

Das "mobile Endgerät" zur Bedienung ist ein X-beliebiges Smartphone oder Computer im Heimnetz.
Durch aufrufen der IP-Adresse bekomme ich nach einem Passwort-Login die Bedieneroberfläche angezeigt.

Und die Wallbox läuft komplett auf "Open-Source" Betriebssystem und Anwendungsprogramm; da werden keine Daten an irgendwelche externen Server gesendet und es ist auch nirgendwo ein externer Server zwischengeschaltet.

Finde ich jetzt soweit alles sinnvoll.
Sehr cool! Kannst Du zur Wallbox mehr sagen? Wenn alles nach Plan läuft, wird hier auch in ein paar Monaten eine Wallbox gebraucht...

Für Elektrogeräte finde ich sonst noch die Variante ganz interessant, das über schaltbare Steckdosen zu regeln. Das würde mit unserer alten Waschmaschine auch klappen. Habe ich mir bisher gespart, weil ich ja eh meist zuhause bin...
 
Das sollte das gleiche in "modern" sein, was ich vor einiger Zeit "Old-School" aus separaten diskreten Komponenten in einen kleinen Standard-Schrank mit Hutschienen-Montage eingebaut habe:
  1. - Leistungsschütz 3 x 32 A
  2. - Simple EVSE DIN mit RS485 Modbus
  3. - Netzwerk Modbus Adapter v2
  4. - USB - RS485 Konverter
  5. - SDM 120 Modbus Zähler
  6. - 2 Sicherungen 32 A um auf 1-phasig oder 2 phasig oder 3-phasig umschalten zu können
  7. - Ladekabel
  8. - Typ 2 Ladestecker
  9. - Allstromsensitiver Fi Typ B
  10. - 230V / 1 A Ein-Aus - Schalter (für die Steuerung)
  11. - Rasberry Pi
  12. - Netzteil 5V
Die Summe der Einzelteile hat mich damals keine 500 € gekostet

Meine Wallbox ist allerdings auch schon 4 Jahre alt.

@ad-mh
Andreas, ich kann mir gut vorstellen, dass man die elektrischen Komponenten der vorhandenen ungeregelten 11 kW Wallbox noch weiter nutzen kann.
Die müsste man dann in einen Standard-Schrank mit Hutschienenmontage einbauen und Ergänzen mit folgenden Komponenten:

- openWB Standalone mit software2
  • - Simple EVSE DIN mit RS485 Modbus
  • - Netzwerk Modbus Adapter v2
  • - USB - RS485 Konverter
  • - SDM 120 Modbus Zähler
Dann noch der Typ "B" FI Schutzschalter und das Schütz (falls das noch nicht in euerer Standard WB drin gewesen sein sollte)

Umschaltung auf 1-Phasig oder 2-phasig (Unterbrechung Phase 2 & 3 per Sicherung) ist optional und verzichtbar; aber ich lade sehr viel nur 1-phasig weil ich mur eine kleine PV Anlage habe.

In Anlage der Schaltplan als *.pdf

So sieht das Ding aus:

20250108_184145.jpg


20250108_184140.jpg


Und der FI Schutzschalter ist in der Niederspannungsverteilung vorgeschaltet:

20250108_195724.jpg
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
ich fand diese smarten Haushaltsgeräte auch erst unnütz, genau wie Du. Dann hat sich unser Sohn immer drüber beschwert dass er aus seiner Wohnung im Dachgeschoss 4 Etagen nach unten laufen muss nur um festzustellen dass die Waschmaschine noch nicht fertig ist. Wir haben die dann über einen Repeater an sein WLAN angeschlossen und jetzt fragt er aus der Wohnung über sein Handy ab ob sie schon fertig ist. Viel Zeit und Ärger gespart :)
Da hat der Sohn aber grosses Glück, dass er Eltern hat, die so viel Verständnis aufbringen für seine soziale Faulheit. Bei mir gäbe es nur zwei Dinge: Eine vernünftige mechanische Uhr und einen Tritt in den Arsch.
 
Bei diesen ganzen Beiträgen zur "Smart-Technologie" bin ich sofort ausgestiegen (und habe nicht weitergelesen, da ich sowieso nur "Bahnhof" verstehe). :rolleyes:

Ich oute mich hier also auch mal:
Ich bin zu 99% Oldschool (was sicher niemanden hier verwundert). :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich fand diese smarten Haushaltsgeräte auch erst unnütz, genau wie Du. Dann hat sich unser Sohn immer drüber beschwert dass er aus seiner Wohnung im Dachgeschoss 4 Etagen nach unten laufen muss nur um festzustellen dass die Waschmaschine noch nicht fertig ist. Wir haben die dann über einen Repeater an sein WLAN angeschlossen und jetzt fragt er aus der Wohnung über sein Handy ab ob sie schon fertig ist. Viel Zeit und Ärger gespart :)
Meine Tochter hat das intelligenter gelöst.
Die hat ein smartes Haushaltsgerät, das alle anderen ersetzt und unnötig macht.
Ihre schmutzige Wäsche braucht sie zum Beispiel einfach nur in den Korb für die Schmutzwäsche neben der Waschmaschine schmeißen.

Nach zwei Tagen schreibt sie dann eine SMS: „Vaddern! Ist die Wäsche schon fertig?“ 😄
 
Meine Tochter hat das intelligenter gelöst.
Die hat ein smartes Haushaltsgerät, das alle anderen ersetzt und unnötig macht.
Ihre schmutzige Wäsche braucht sie zum Beispiel einfach nur in den Korb für die Schmutzwäsche neben der Waschmaschine schmeißen.

Nach zwei Tagen schreibt sie dann eine SMS: „Vaddern! Ist die Wäsche schon fertig?“ 😄
Die beste aller Varianten! 🤣

Ich stelle mir nur die Frage: Und wie löst "Vaddern" das Problem? ;)
 
Bei diesen ganzen beiträgen zur "Smart-Technologie" bin ich sofort ausgestiegen (und habe nicht weitergelesen, da ich sowieso nur "Bahnhof" verstehe). :rolleyes:

Ich oute mich hier also auch mal:
Ich bin zu 99% Oldschool (was auch sicher niemanden hier verwundert). :cool:
Wer tippt für dich die Postings? Smart-phone hast du keines?
 
Wer tippt für dich die Postings? Smart-phone hast du keines?
Ich schreibe die in der Regel recht altmodisch am PC.
(manchmal ausnahmsweise am Smartphone, was bedeutet, dass ich solch ein Gerät besitze, was allerdings bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat ..., auf die Idee, damit andere Geräte zu steuern, käme ich nie)
 
Bei diesen ganzen Beiträgen zur "Smart-Technologie" bin ich sofort ausgestiegen (und habe nicht weitergelesen, da ich sowieso nur "Bahnhof" verstehe). :rolleyes:

Ich oute mich hier also auch mal:
Ich bin zu 99% Oldschool (was auch sicher niemanden hier verwundert). :cool:
allzuweit darf man der aktuellen Technik aber auch nicht hinterher hinken sonst kommt mal der Point of no Return. Habe das bei meinem Eltern erleben müssen . Die können heute noch nicht mal ein Seniorenhandy mit Tasten bedienen an ein Smartphone gar nicht zu denken. Hatten immer wieder eins geschenkt bekommen von mir und vom Bruder, "ruft doch mal am einmal die Woche übt doch mal damit"....leider hoffnungslos.
 
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