• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Was ist denn das für ein Gold (die Lackierung)?
Den Lack hat mir Cycle-Art Berlin (Gerrit heißt er, hat den Moloch Berlin vor ein paar Jahren auch wieder verlassen. Jetzt Usedom) angemischt und aufgetragen. Ich meine ne silbergraue Grundierung, ganz feine Flakes und ein candygold oben drauf. Also ein Lasurlack auf metalisé Untergrund. Oder so. Jedenfalls alles nach Gefühl und Wellenschlag.
 

Anzeige

Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Den Lack hat mir Cycle-Art Berlin (Gerrit heißt er, hat den Moloch Berlin vor ein paar Jahren auch wieder verlassen. Jetzt Usedom) angemischt und aufgetragen. Ich meine ne silbergraue Grundierung, ganz feine Flakes und ein candygold oben drauf. Also ein Lasurlack auf metalisé Untergrund. Oder so. Jedenfalls alles nach Gefühl und Wellenschlag.
Die Lackierung hat sich auf jeden Fall gelohnt. Ist echt der Hammer. Sieht aufgebaut bestimmt super aus. Bin schon gespannt. Genau mein Geschmack.
 
War ja schon aufgebaut:

https://fotos.rennrad-news.de/s/9196

Ich muss die Teile nur noch mal aufmöbeln (die sind in all der Zeit auch nicht besser geworden. Überraschung), ein Schutzblewch erneuern und gut.
Ach das war der rote Rahmen. Ich hoffe wir sehen Bilder des Aufbaus und/oder des fertigen Rades. Der Lack ist super und gefällt mir sehr. War das Deine Idee mit der Farbe? War bestimmt nicht billig.
 
Ach das war der rote Rahmen. Ich hoffe wir sehen Bilder des Aufbaus und/oder des fertigen Rades. Der Lack ist super und gefällt mir sehr. War das Deine Idee mit der Farbe? War bestimmt nicht billig.
Die Kosten dieses Rades sind eh völlig aus dem Ruder gelaufen also habe ich das mutwillig vergessen;)
Diese Bonbonfarben mag ich eigentlich schon immer, sie ist aber auch inspiriert von einem Bericht über einen japanischen Sammler in der Bicycle Quarterly.
 
Die Kosten dieses Rades sind eh völlig aus dem Ruder gelaufen also habe ich das mutwillig vergessen;)
So mache ich das: Penibel jeden Posten notieren, wenn ich mit dem Aufbau fertig bin einen Strich drunter ziehen, mit einem (jedesmal leicht übel machenden) Blick auf die einzelnen Posten gar nicht erst zusammen rechnen was mich der Spaß gekostet hat sondern den Zettel gleich in der Rundablage deponieren.

Funktioniert tadellos.

Ab und an verkaufe ich auch Teile - wenn es sich gerade mit einem Aufbau überschneidet schreibe ich diese Einnahmen auf den aktuellen Zettel und freu' mich über eine (marginal, aber immerhin) Gegenfinanzierung.

Diese Bonbonfarben mag ich eigentlich schon immer, sie ist aber auch inspiriert von einem Bericht über einen japanischen Sammler in der Bicycle Quarterly.
Hätte auf den Bildern nicht gedacht dass das ein Fancy-Lack ist, braucht es wohl Sonnenlicht? Ist der wirklich so empfindlich wie gelegentlich im Netz zu lesen? Schleiche anläßlich einer Neulackierung auch um diesen Bereich herum, denke aber beinahe dass es mir zu viel Aufwand ist - obwohl ich selbst mit Kompressor und Becherpistole lackiere.

Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Sonnenlicht hilft. Wie empfindlich der ist, kann ich Dir möglicherweise in einem Jahr sagen. Soweit ich erinnere, hat @Knobi mal für @ignatz so was lackiert, da sollten inzwischen Erfahrungswerte vorliegen.
 

Oha.

Wo ich mit den kleinen Aufklebern hin soll ist mir aber noch schleierhaft...

Der Méral-Dekorsatz mit französischen Farben ist ja nicht original, sondern einer, den wir uns so ausgedacht hatten. Und weil ich vorher schonmal einen Méral-Dekorsatz für einen anderen Forenkollegen gezeichnet hatte, ganz öde-original in Gold, wo aber noch kleine weiße oder schwarze oder goldene (Auswahl!) Logos aufs Rad sollten, waren die halt dabei. 🤭
Wenn ich mich richtig erinnere, landete eins der kleinen auf dem Steuerrohr, statt des großen.

Den Lack hat mir Cycle-Art Berlin (Gerrit heißt er, hat den Moloch Berlin vor ein paar Jahren auch wieder verlassen. Jetzt Usedom) angemischt und aufgetragen. Ich meine ne silbergraue Grundierung, ganz feine Flakes und ein candygold oben drauf. Also ein Lasurlack auf metalisé Untergrund. Oder so. Jedenfalls alles nach Gefühl und Wellenschlag.

Das sieht ganz so aus, da führen meistens mehrere Wege zum Ziel, z.B. ein hellgelber Klarlack über Gold, oder ein dottergelber über Silber, plus ein wenig Perleffekt im Gelb, je nach Bedarf.
Die Grundierung unter hellen Metallictönen ist meistens schwarz, damit sie mit wenig Farbauftrag schön heftig schillern und damit man beim Lackieren besser sieht, wo noch was fehlt.

Wenn der Farbton auf den Fotos stimmt, rate ich mal:
House of Kolor KK12 über mittelgrobem Silber.

8167c2_05b9d207cab847adb144aec8e4d11886~mv2.png



Ist der wirklich so empfindlich wie gelegentlich im Netz zu lesen?

Ja und nein.
Empfindlich ist Autolack auf Fahrradrahmen immer, weil die Belastungen dort ganz andere sind, als beim Auto, nämlich flächig schabend durch fette Kettenschlösser und Laternenpfähle beim Festschließen und Anlehnen. Das hält kaum ein Lack lange aus.

Mehrschichtige Lacke sind tendenziell auch empfindlicher, weil ihre Schichtdicke größer ist und der Verbund der einzelnen Schichten nicht immer so belastbar wird, wie eine einzelne, durchgehärtete Schicht.
Hier haben wir ja höchstwahrscheinlich eine Füllgrundierung unter einem farbigen Grundlack unter einem Metallic-Basislack unter einem farbigen Klarlack; dabei steuert man den Farbton auch noch über die Schichtdicke des farbigen Klarlacks. Das kann man zwar dünn hinbekommen, aber eben niemals so dünn, wie einen effektlosen Glanzlack über der Füllgrundierung.
Und weil so ein Lackaufbau nicht wahnsinnig hart wird, leidet er mit steigender Schichtdicke eher unter Steinschlägen: Der Stein (oder runtergefallene Schraubenzieher, oder Schlüsselbund, oder...) durchschlägt zwar auch einen dünnen Uni-Lack, hinterlässt dort aber keine deutlich sichtbare Macke.

Die Schlagfestigkeit einer Lackierung ist für mich persönlich aber nicht entscheidend, weil meine Fahrräder alle nicht sonderlich leiden: Macken bekommt zwar jedes irgendwann, aber auch jahrzehntelang keine großen. Das ist bei normal genutzten Freizeit-Straßenrädern nicht so entscheidend; das große Leid entsteht dort regelmäßig nur aus der Kombination Alltag + Hektik + schweres Schloss + öffentlicher Raum + Ignoranz (meistens des Fahrers selbst).

Was aber wichtig werden kann:
Ein komplizierter, mehrschichtiger Lackaufbau lässt sich deutlich schwerer ausbessern, wenn die Macken halt erstmal drin sind. Mit dem Pinsel ist dann bei größeren Schäden nicht mehr viel zu retten.
So gesehen: ja. Empfindlich.
 
Danke Dir, @Knobi , für diese Infos.

Gehe ich recht in der Annahme dass ein Effektlack "seinerzeit" (z.B. 1965) eine drei - Schicht Lackierung war? Grundierung - Basislack Grundton - eine (oder zwei?) Schicht(en) Klarlack eingefärbt - Klarlack als Deckschicht?

Und somit deutlich einfacher aufzubauen als z.B. House of Kolor aktuell?

Hier haben wir ja höchstwahrscheinlich eine Füllgrundierung unter einem farbigen Grundlack unter einem Metallic-Basislack unter einem farbigen Klarlack; dabei steuert man den Farbton auch noch über die Schichtdicke des farbigen Klarlacks.
Wäre dann die Bestätigung meiner Annahme.
Das kann man zwar dünn hinbekommen, aber eben niemals so dünn, wie einen effektlosen Glanzlack über der Füllgrundierung.
Und weil so ein Lackaufbau nicht wahnsinnig hart wird, leidet er mit steigender Schichtdicke eher unter Steinschlägen: Der Stein (oder runtergefallene Schraubenzieher, oder Schlüsselbund, oder...) durchschlägt zwar auch einen dünnen Uni-Lack, hinterlässt dort aber keine deutlich sichtbare Macke.
Ja, logo. 1-k ist nun mal 1-k. Also so dünn wie möglich auftragen. Hätte jetzt allerdings gedacht dass der Klarlack 2-k dieses Manko ausgleichen kann - also doch nicht?

Von (älteren) Autos der Marke RR habe ich in Erinnerung dass extra viele Lagen Klarlack appliziert wurden damit die Karre sehr lange aufpoliert werden kann ohne stumpf zu werden. Ist aber sicher nicht mit den Anforderungen an einen Radlrahmen vergleichbar.
Was aber wichtig werden kann:
Ein komplizierter, mehrschichtiger Lackaufbau lässt sich deutlich schwerer ausbessern, wenn die Macken halt erstmal drin sind. Mit dem Pinsel ist dann bei größeren Schäden nicht mehr viel zu retten.
So gesehen: ja. Empfindlich.
Stimmt.

An einem Rickert (in rot) aus 1983 mit ordentlichen Lackschäden habe ich das ganz gut mit dem Pinsel hinbekommen, auf den ersten Blick nicht zu sehen. Erst bei genauerem Hinsehen fehlt da die Tiefe und ich hatte tatsächlich überlegt mit dünn eingestelltem und leicht eingefärbtem Klarlack ein bißl mehr heraus zu holen. Hab's dann doch bleiben lassen, insbesondere weil ich nicht mal ansatzweise Ahnung gehabt hätte was genau da im Klarlack beigemischt war.

Dank und Gruß aus dem Wein/4, André.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die mir unbekannte Marke "AIGLOR".

Tretlager aus den 1960er Jahren, Laufleistung 11.500 km, schaut dennoch aus wie neu.

Respekt, müßen gute Teile gewesen sein.

Gruß aus dem Wein/4, André.

aiglor.jpg
 
Die mir unbekannte Marke "AIGLOR".

Tretlager aus den 1960er Jahren, Laufleistung 11.500 km, schaut dennoch aus wie neu.

Respekt, müßen gute Teile gewesen sein.

Gruß aus dem Wein/4, André.

Anhang anzeigen 1554522
Spannend. Steht da sicher AigloR?

Es gibt auch noch eine Marke AigloN. Letztere sind sehr früh von Peugeot geschluckt worden(1922), wie Automoto (1931), die noch lange ein eigenes Erscheinungsbild hatten, bis schließlich außer Dekor und Lack alles den Peugeotmodellen entsprach.
 
Zurück