Früher hatte der Bäcker - zumindest bei uns - Sonntags generell nicht offen, insofern stand man Sonntags - egal zu welcher Uhrzeit - vor geschlossenen Türen...
Wir haben ja auch so nen kleinen, 3-jährigem Frühaufsteher als Untermieter.
Bis vor einem Jahr war der morgens zwischen 05:00 und 05:30 wach und wollte bespaßt werden (also Buch lesen, erzählen, spielen, etc.), inzwischen hat sich das ganze auf immer noch sehr frühe 06:30 verlegt und man darf auch mal noch etwas dösen, während er sein Kinderzimmer umbaut, auf unserem Bett Purzelbäume oder Brakedance macht, oder uns mit Kinderliedern beschallt.
Grundsätzlich gehe ich werktags mit Hildes Meinung absolut konform. Das frühe Aufstehen vereinfacht schon die ganze Arbeits- und zur-Kita-bring-Routine, weil man für alles ausreichend Zeit hat.
Am Wochenende ist es halt manchmal bitter, weil halt maximal einer ausschlafen kann - und das auch nur wenn’s gut läuft - und der andere eben immer noch um 06:30 auf der Matte stehen muss.
Abends schränkt es halt die Tagesfreizeit recht stark ein, da man zwischen dem Zu-Bett-Bringen des Kindes (bei uns so gegen 20:30 beendet) und dem Aufstehen um 06:30, eigentlich vernünftigerweise um 22:30 / 23:00 ins Bett gehen müsste um ausreichend Schlaf zu bekommen und vor allem auch ein wenig Schlafreserven aufzubauen.
Letzteres klappt bei mir nur so mittelmäßig, da ich einfach total drauf konditioniert bin gegen 0:00 (plus minus 30min) ins Bett zu gehen....
Und wenn dann mal was ist nachts (Kind schläft schlecht, pieselt ins Bett, etc.) und das womöglich mehrere Tage hintereinander, ist halt gleich alles weg an Schlafreserven und man muss schauen, dass man tagsüber nicht auf der Tastatur einschläft...
Aber ich vermute spätestens zwischen 10 und 14 ändert sich das schlagartig und man muss morgens eine knappe Stunde damit verbringen, das Kind aus dem Bett zu komplimentieren.....