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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Alle Jahre wieder putze ich die Stehlampe. Anschliessend sitze ich davor und denke:
20211218_152611.jpg

Cooles Teil :)
Ja, 70er Jahre Design mit Chrom und Orange ist nicht jedermans Sache.

Früher nannten wir sie mit ihren 6x60 Watt spöttisch "Die Heizung".
Ne Weile haben wir sie dann nur mit 3x40W betrieben.

Jetzt ist alles gut, mittlerweile gibt es LEDs in Birnenform mit verspiegeltem Kopf mit 4W und ich habe Freude ohne Reue an dem Gerät.

Tatsächlich sind die Würfel aus mundgeblasenem Glas und ich hatte auf Murano die Gelegenheit zu sehen, wie man sowas macht: Da wird die glühende Glasblase in eine metallische Würfelform hineingeblasen. Ich fand das echt irre.

Was ein Aufwand, wenn man überlegt, dass die meisten modernen Stehlampen weggeworfen werden, wenn das Leuchtmittel durch ist.
 
Dass ich heute endlich die Urkunde für das zweite Staatsexamen bekommen habe, nach über 4 Jahren und nun vielleicht noch verbeamtet werde. Das wären immerhin knappe 1000€ mehr im Monat für die gleiche Arbeit.
Arbeit :eek:den Jugendlichen den Pillermann erklären & Sackhüpfen lassen
 
Dagegen ist das bisschen Eisenbiegen, was du früher mal gemacht hast, echte Erholung.
Mein damaliger Nachbar, er wohnte über meinem Exladen, seines Zeichen auch Pauker, meinte mal zu mir, er hieß auch noch Christoph :rolleyes: , Intelligenz fängt schon mit der Berufswahl an :eek: :rolleyes: :idee: 😂 :cool: :daumen: .
 
Es besteht hoffentlich kein Zweifel daran, dass die Ausbildung unserer Jugend eines der wichtigsten Ziele sein sollte.
Eigentlich gehören - nach meiner Meinung - da die Allerbesten hin.

Ob Hilde jetzt dazu gehört - was weiss denn ich?! :D

Aber diesen Job zu belächeln zeugt nicht von grosser Kenntnis ....
 
Leider haben Lehramtsstudenten aber keine gute Ausbildung in Sachen Pädagogik. Es wird viel Wert auf Fachwissen gelegt, aber VIEL zu wenig auf die praktische Arbeit mit Menschen. Und nein, das ist kein Stammtischgeblubber, das ist leider die Realität. Da ist das Studienfach Lehramt grundsätzlich schlecht aufgebaut.

Und aus der täglichen Praxis meiner Holden kann ich berichten, dass gerade Studenten sich sehr schwer tun was die praktische Arbeit angeht und nicht auf das vorbereitet sind was sie erwartet. Nämlich nicht Waldorf sondern Bronx.

Und ich bin persönlich froh, nichts mit Pädagogik zu tun zu haben. Ich verziehe mit Erfolg zwei Gören, das reicht mir völlig. Drum habe ich auch großen Respekt vor guten Lehrern, Erziehern und Sozialarbeitern. Und ich weiß, dass das Beamtentum das Gute bestimmt nicht fördert.
 
Leider haben Lehramtsstudenten aber keine gute Ausbildung in Sachen Pädagogik. Es wird viel Wert auf Fachwissen gelegt, aber VIEL zu wenig auf die praktische Arbeit mit Menschen. Und nein, das ist kein Stammtischgeblubber, das ist leider die Realität. Da ist das Studienfach Lehramt grundsätzlich schlecht aufgebaut.

Und aus der täglichen Praxis meiner Holden kann ich berichten, dass gerade Studenten sich sehr schwer tun was die praktische Arbeit angeht und nicht auf das vorbereitet sind was sie erwartet. Nämlich nicht Waldorf sondern Bronx.

Und ich bin persönlich froh, nichts mit Pädagogik zu tun zu haben. Ich verziehe mit Erfolg zwei Gören, das reicht mir völlig. Drum habe ich auch großen Respekt vor guten Lehrern, Erziehern und Sozialarbeitern. Und ich weiß, dass das Beamtentum das Gute bestimmt nicht fördert.
Ich kenne auch einige Lehramtsstudenten und ich nehme mir jetzt mal frech heraus und sage, dass 2/3 davon keine guten Lehrer werden. Das liegt aber nicht nur an dem Studium, sondern daran, dass die einfach nicht den Charakter haben um mit (schwierigen) Kindern umzugehen. Dazu kommt dann manchmal noch das Fehlen von Erfahrungen mit der "realen" Welt. Wie soll ich ein Kind in der Schule betreuen, dessen Lebensrealität (und die der Eltern) ich nie kennengelernt habe. Just my 2 cents
 
Das ist das, was ich bemängelte: Die Praxisferne des Studiums und die nicht ausreichende Härte des Studiums. Das ist aber leider so gewollt, denn Lehrer sind Mangelware, also lieber schlechte als keine...
 
Das ist das, was ich bemängelte: Die Praxisferne des Studiums und die nicht ausreichende Härte des Studiums. Das ist aber leider so gewollt, denn Lehrer sind Mangelware, also lieber schlechte als keine...
In der Tat ist das Lehramtsstudium - ganz explizit das Gymnasiallehramt - oft sehr praxisfern, und das ist sogar so gewollt. Für die Praxis gibt es ja den zweiten Teil der Ausbildung, das Referendariat, nachdem man ja erst fertiger Lehrer ist. Ob das so richtig und zu wenig hart ist, mag ich nicht beurteilen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die meisten Studierenden fachlich gute Lehrer*Innen sind, aber das fachliche ist halt nicht alles und der Aspekt der sozialen Fähigkeiten kann erst im Ref bemerkt werden und wird dann oft durchgewunken oder weiter ignoriert weil am Gymnasium halt Fachwissen über allem steht, Seminarleitungen sind ja auch nur ehemalige Lehrer*Innen. Und der Mangel an Personal ist quasi überall. In beliebten Studienfächern wie Sprachen ist mMn diese Diskrepanz nicht so groß, aber wenn man ein MINT Fach macht, darf man oft unterrichten, wenn man es bis ins Klassenzimmer schafft (arg überspitzt formuliert).
Ich hab auch ein Lehramt studiert und das war alles andere als praxisfern, hat aber auch eine Sonderrolle (heißt ja nicht umsonst Sonderpädagogik😄). Dafür wurde man in den allgemeinen Seminaren oft belächelt oder gleich Komplett ignoriert. Wie im echten Leben halt ...
Soweit ich das aber mitbekommen habe, ändert sich das aber langsam, Praxissemester und Praktika werden immer wichtiger (ich kann nur für Bayern sprechen, das Studium ist ja sehr unterschiedlich je nach Bundesland).
 
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