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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

Es gibt ja zum Glück ein schönes Wort in der deutschen Sprache für diejenigen die von der Arbeit anderer leben.

Den Schmarotzer

Nachschlagbar im Duden,Wiki etc
Duden:

männliche Person, die schmarotzt (1)
Gebrauch
abwertend
💡
BESONDERER HINWEIS
Auch aufgrund seiner stark diskriminierenden Verwendung im Nationalsozialismus sollte das Wort Schmarotzer in politisch-gesellschaftlichem Kontext nicht unüberlegt gebraucht werden.

Wikipedia: leider wird da nur ein Weiterleitungshinweis auf das biologische Phänomen des "Parasiten" geboten, zusätzlich folgender Eintrag:

Sozialschmarotzer ist ein seit etwa Ende der 1970er Jahre verwendetes pejoratives Schlagwort für einen Einzelnen oder eine Gruppe von Menschen, dem bzw. der von anderen Gesellschaftsmitgliedern vorgeworfen wird, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen und damit eine andere soziale Gruppe (z. B. einen Sozialstaat oder eine Solidargemeinschaft) „auszubeuten“. Zunächst wurde der Begriff in Zusammenhang mit sogenannten „Scheinasylanten“ verwendet, nach der Einschränkung des Asylrechts 1993 auch in der Debatte um Sozialhilfeempfänger und andere Gruppierungen.[1]

Gelegentlich wird die Bezeichnung polemisch in Medien und politischen Debatten[2] allgemein auf Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Langzeitstudenten, Asylbewerber[1] oder auch Kinderreiche[3] erweitert. Seltener werden, wie 1995 in der Titelgeschichte Das süße Leben der Sozialschmarotzer des Magazins Focus,[4] auch Leute als „Sozialschmarotzer“ bezeichnet, die notwendigerweise, wie etwa aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund hohen Lebensalters oder aus Verfolgung auf soziale Hilfe angewiesen sind.[3] Ebenso werden Personen oder Unternehmen, die angeblich oder tatsächlich unberechtigt staatliche Transferleistungen erhalten (Leistungsmissbrauch bzw. Sozialhilfemissbrauch) oder die Schwarzarbeit[5] und Steuerhinterziehung[6] sowie -vermeidung[7] begehen, so bezeichnet.

2001 wurde in Deutschland der Begriff im Zuge der sogenannten „Faulheitsdebatte“ (Gerhard Schröder: „Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft“) im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung verwendet. Auch in früheren Jahren initiierten Politiker oder gesellschaftliche Gruppierungen nach 2001 veröffentlichte Studien von Oschmiansky, Kull und Schmid (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) derartige Debatten, insbesondere bei steigender Arbeitslosigkeit bzw. vor Wahlen wie in den Jahren 1975, 1993 und 2001.[8]

Kritiker werfen einigen Medien vor, durch Medienberichte zu Einzelfällen Stimmungen zu schüren und so in Teilen der Öffentlichkeit Sozialneid zu erzeugen sowie den Sozialstaat zu diskreditieren.[9] „Sozialschmarotzern“ werde unterstellt, dass sie die Strategie des Parasitismus auf das soziale Gefüge anwendeten, d. h., sich auf Kosten eines „Wirtes“ zu ernähren, ohne notwendigerweise darauf angewiesen zu sein. Der Biologismus ist gleich in zweifacher Hinsicht fehlerhaft, da Parasitismus ausschließlich auf das Ausbeuten anderer Arten bezogen ist.[10]


Welche Bedeutung meinst du konkret?
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Duden:

männliche Person, die schmarotzt (1)
Gebrauch
abwertend
💡
BESONDERER HINWEIS
Auch aufgrund seiner stark diskriminierenden Verwendung im Nationalsozialismus sollte das Wort Schmarotzer in politisch-gesellschaftlichem Kontext nicht unüberlegt gebraucht werden.

Wikipedia: leider wird da nur ein Weiterleitungshinweis auf das biologische Phänomen des "Parasiten" geboten, zusätzlich folgender Eintrag:

Sozialschmarotzer ist ein seit etwa Ende der 1970er Jahre verwendetes pejoratives Schlagwort für einen Einzelnen oder eine Gruppe von Menschen, dem bzw. der von anderen Gesellschaftsmitgliedern vorgeworfen wird, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen und damit eine andere soziale Gruppe (z. B. einen Sozialstaat oder eine Solidargemeinschaft) „auszubeuten“. Zunächst wurde der Begriff in Zusammenhang mit sogenannten „Scheinasylanten“ verwendet, nach der Einschränkung des Asylrechts 1993 auch in der Debatte um Sozialhilfeempfänger und andere Gruppierungen.[1]

Gelegentlich wird die Bezeichnung polemisch in Medien und politischen Debatten[2] allgemein auf Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Langzeitstudenten, Asylbewerber[1] oder auch Kinderreiche[3] erweitert. Seltener werden, wie 1995 in der Titelgeschichte Das süße Leben der Sozialschmarotzer des Magazins Focus,[4] auch Leute als „Sozialschmarotzer“ bezeichnet, die notwendigerweise, wie etwa aus gesundheitlichen Gründen, aufgrund hohen Lebensalters oder aus Verfolgung auf soziale Hilfe angewiesen sind.[3] Ebenso werden Personen oder Unternehmen, die angeblich oder tatsächlich unberechtigt staatliche Transferleistungen erhalten (Leistungsmissbrauch bzw. Sozialhilfemissbrauch) oder die Schwarzarbeit[5] und Steuerhinterziehung[6] sowie -vermeidung[7] begehen, so bezeichnet.

2001 wurde in Deutschland der Begriff im Zuge der sogenannten „Faulheitsdebatte“ (Gerhard Schröder: „Es gibt kein Recht auf Faulheit in unserer Gesellschaft“) im Rahmen der Hartz-Gesetzgebung verwendet. Auch in früheren Jahren initiierten Politiker oder gesellschaftliche Gruppierungen nach 2001 veröffentlichte Studien von Oschmiansky, Kull und Schmid (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung) derartige Debatten, insbesondere bei steigender Arbeitslosigkeit bzw. vor Wahlen wie in den Jahren 1975, 1993 und 2001.[8]

Kritiker werfen einigen Medien vor, durch Medienberichte zu Einzelfällen Stimmungen zu schüren und so in Teilen der Öffentlichkeit Sozialneid zu erzeugen sowie den Sozialstaat zu diskreditieren.[9] „Sozialschmarotzern“ werde unterstellt, dass sie die Strategie des Parasitismus auf das soziale Gefüge anwendeten, d. h., sich auf Kosten eines „Wirtes“ zu ernähren, ohne notwendigerweise darauf angewiesen zu sein. Der Biologismus ist gleich in zweifacher Hinsicht fehlerhaft, da Parasitismus ausschließlich auf das Ausbeuten anderer Arten bezogen ist.[10]


Welche Bedeutung meinst du konkret?
Tja..Polemik hier, Polemik da....
 
Zu 1. Das ist als würde man sagen, ich wette, wenn ich jeden morgen aufstehe und arbeiten gehe, überweist mir mein Arbeitgeber am Ende des Monats Lohn. Geht meist gut, kann aber auch schief gehen, wenn a) der AG pleite geht oder b) er die Arbeitsleistung schlecht findet und dich entlässt. So gesehen, ist das ganze Leben eine Wette. Ich lege Waren in einen Warenkorb und wette an der Kasse, dass man mein Geld nimmt und mich die Ware im Gegenzug mit nach Hause gehen lässt. Wetten? Das ist nicht das Wesen einer Wette sondern das Wesen einer sozialen Marktwirtschaft. Und doch, jede Immobilie, die gebaut wird, schafft Wohnraum, du magst es kaum glauben, aber es ist so. Ich beispielsweise lebe in einer solchen Immobilie. Die wurde vor 13 Jahren erbaut und der Investor hat mir einen Teil davon vermietet. Davon lebt er. Ich lebe darin.

Zum Thema Steuern werden da bezahlt, wo sie erwirtschaftet werden: Guter Punkt. Ich bin bei dir, dass Firmen ihre Steuern nicht in Malta, Jersey oder Guernsey versteuern sollten. Aber das Thema kriegst du leider global nicht eingefangen. Es gibt Ansätze, die aber rechtlich schwierig sind. Der Steueranwalt deines Vertrauens erläutert dir das. Wenn ich bspw mehr als 45 Tage im Jahr in Schweden arbeite, muss ich dort für diese Zeit dort Steuern bezahlen. Das wäre ein dermassen grosses Bürokratiemonster, das willst du von deinen Steuergeldern (sic!) Nicht finanzieren. Und jetzt stelle dir einen Konzern mit hunderttausend + Mitarbeitern vor, der für jeden MA diesen Aufwand betreiben müsste. Das gleiche gilt für Umsatz und Ertrag von Landesgesellschaften. Das Monster zähmt keiner mehr.

Zu guter Letzt: zeig mir einen Wohnblock in Moabit oder anderswo, wo die Miete nach Sanierung um den Faktor 5 erhöht wurde. Es ist immer so schön, als Mieter zu sagen, ja, die Fenster sind ja nicht mehr gut, ich muss so viel heizen, das Haus müsste doch mal neu gestrichen werden... Nur irgendjemand muss den Scheiss auch bezahlen. Das geht auch in Moabit nicht mit Altmietverträgen von 5 Euro kalt im Monat. Energetische Sanierung ist im übrigen zT bereits verpflichtend. Nur zahlen soll es bitte der Eigentümer allein?

Umfang der Sanierungspflicht für Bestandsimmobilien​

Aktualisiert: Feb. 2

Sanierungspflicht und Zwangssanierung
Wer ein älteres ungedämmtes Haus besitzt ist verpflichtet energetische Mindestanforderungen durch Sanierungsarbeiten zu erfüllen. Die Sanierungspflicht ist im Gebäudeenergiegesetz (GEG) geregelt und kann bei Verstoß mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50.000 € durchgesetzt werden.
Dein Beispiel zur Wette hinkt, das ist Dir klar, oder? Es ging hier nicht um den Einsatz beim AG oder ähnliches, es ging um den Einsatz von Geld in der Hoffnung es vermehren zu können ohne dafür arbeiten gehen zu müssen. Und das in größerem Stil und nicht als Kleinanleger mit dem Sparbuch bei der Volksbank.

Wir haben ja schon ein paar mal diskutiert und die Meinung ausgetauscht, von daher wissen wir ja voneinander wo wir stehen. Du bist der neoliberale Gutbürger mit Biofleisch-Fetisch und ich der Salonbolschewik mit Sojasteak aufm Grill ;) . Ich schätze Dich, Deine Beiträge und auch Deine Art der (Online-)Diskussionsführung wirklich sehr, aber zusammen kommen werden wir hier sowieso nicht. Von daher klinke ich mich an der Stelle aus um dem Faden wieder etwas Ruhe und eine Rückkehr zum Thema zu gönnen.

:bier:
 
Dein Beispiel zur Wette hinkt, das ist Dir klar, oder? Es ging hier nicht um den Einsatz beim AG oder ähnliches, es ging um den Einsatz von Geld in der Hoffnung es vermehren zu können ohne dafür arbeiten gehen zu müssen. Und das in größerem Stil und nicht als Kleinanleger mit dem Sparbuch bei der Volksbank.

Wir haben ja schon ein paar mal diskutiert und die Meinung ausgetauscht, von daher wissen wir ja voneinander wo wir stehen. Du bist der neoliberale Gutbürger mit Biofleisch-Fetisch und ich der Salonbolschewik mit Sojasteak aufm Grill ;) . Ich schätze Dich, Deine Beiträge und auch Deine Art der (Online-)Diskussionsführung wirklich sehr, aber zusammen kommen werden wir hier sowieso nicht. Von daher klinke ich mich an der Stelle aus um dem Faden wieder etwas Ruhe und eine Rückkehr zum Thema zu gönnen.

:bier:
Das Bier trinken wir bei Gelegenheit. Ich denke auch, wir haben gut und anständig gefochten. Danke für den Austausch. Cheers!
 
Zuletzt bearbeitet:
die challenge reifen gibt es also auch in 650b - da hab ich jetzt einen neuen floh im ohr!
der rahmen ist für 700c / 622?
gibt es dazu eine story hier?
Die challenge gibt es bisher aber nur in 120tpi fahrgefühl taugt mir persönlich mehr als bei 42er Gravelking. Der Rahmen ist ursprünglich für 700d ein Mass das von gt eingeführt wurde und geflopt ist. 700d entspricht 587mm da ist es kein Problem die 584er reinzuhängen. Der einzige Nachteil an dem Rad ist es ist ziemlich schwer. Falls du es mal fahren willst schreib mir ne pn bin demnächst für ein paar Tage in Essen und könnte wohl nach Köln kommen.
 
Die challenge gibt es bisher aber nur in 120tpi fahrgefühl taugt mir persönlich mehr als bei 42er Gravelking. Der Rahmen ist ursprünglich für 700d ein Mass das von gt eingeführt wurde und geflopt ist. 700d entspricht 587mm da ist es kein Problem die 584er reinzuhängen. Der einzige Nachteil an dem Rad ist es ist ziemlich schwer. Falls du es mal fahren willst schreib mir ne pn bin demnächst für ein paar Tage in Essen und könnte wohl nach Köln kommen.
Danke für das Angebot.
Mir ging es vor allem um den Reifen, da gucke ich mich um....
Bei schwer bin ich meist raus, kannst du trotzdem mal sagen, was Rahmen und Gabel wiegen?
 
Bald ist Halbzeit auf unserer Radtour. Diesmal habe ich die Etappen mit Komoot vorbereitet und offline auf dem Smartphone dabei. Auf der Fahrt ist das Smartphone im Flugmodus, um etwas Energie zu sparen. Das funzt wirklich 1A. VIEL besser als mein Garmin. Ich bin damit sehr, sehr zufrieden. Eigentlich hatte ich vor, nächstes ein neues Navi anzuschaffen. Das werde ich mir sparen.
 
SP hatte ich auch auf dem Schirm. Fidlock hatte ich nicht gesehen. Hast du bereits Erfahrungen damit gemacht?
Ist gerade im Zulauf. Fidlock baut nicht so dick auf auf der Handyhülle.
SP hat eine ganz primtive Klettlösung, die bei mir sowohl für neue Vorbauten wie alte Lenker passt
Mal gucken.
 
Ist gerade im Zulauf. Fidlock baut nicht so dick auf auf der Handyhülle.
SP hat eine ganz primtive Klettlösung, die bei mir sowohl für neue Vorbauten wie alte Lenker passt
Mal gucken.
Bin gespannt zu erfahren, wie du das System findest. Ich hatte neben Quad Lock und SP noch 2 unterschiedliche Universalhalter angesehen. Quad Lock hat mir gut gefallen und nach einer Woche im Einsatz bin ich sehr zufrieden. Hält gut, ist einfach zu montieren, das Smartphone hält perfekt und ist schnell dran und wieder weg. Bisher hatten wir nur trockenes Wetter, daher kann ich noch nichts zur Regenhülle sagen :)
 
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