Schwestern (aus der Ferne) und Brüder (voll dabei) in Radcore!
Danke an Gerold für die weihnachtliche Routenwahl, wahrlich besinnlich durch friedliche Dörfer und Weiler, vorbei am Stift Göttweig, echte Einkehr. Danke ihm auch für Dutzende Kilometer des feinsten Windschattens.
Das Wetter herrlich, morgens dramatische Gewitter Stimmung, hinter uns, vor uns reine Freude im gleißenden Sonnenschein.
Ottmar begrüßt uns vor dem Anstieg, wacker voll dabei, mental der echte Bringer.
Wie immer ist der Jauerling ein Tier. Das ist sausteil da rauf, mit meinem neuen (Danke Shimagnolo)
Garmin weiss ich immer auch genau wie steil. Wie jedes Jahr bin ich ganz am Ende. An meinem persönlichen, und auch an dem des RadCore Trains. Und dort, ganz hinten, gerade als ich nach dem Waldstück erstmals Hoffnung schöpfend Inne halte, erscheint mir aus dem Nichts: Güldenstern. Er hat verpennt, jedoch trotzt er gegen alle Vernunft den Tatsachen, schlossert sich alleine am Donau Radweg gegen den Wind an uns heran, und zieht wie selbstverständlich an mir vorbei. Wahrlich souverän.
Oben dann lässt man uns in die wärmende Hütte, Glück. Aus Angst vor der Dunkelheit lassen wir Laach aus und Speisen in Melk. Ein multigastronomes Erlebnis, mit allem von Pizza bis Pide über Mousaka bis Burger.
Nächstes Jahr gibt uns Güldenstern dann 2 Stunden vor und wir nehmen alle Lampen mit. Dann geht sich Laach noch aus!
Nun aber frohes Fest.