Bridgestone RS 800
Pop the Top !
- Registriert
- 5 Juni 2008
- Beiträge
- 4.359
- Reaktionspunkte
- 4.651
AW: winziges rad für winzigen menschen
), oder natürlich im Gelände sind kleine Rahmen definitiv besser als große, aber zum ernsthaften Fahren über lange Strecken ist mir das nix, da meldet sich dann auch früher oder später mein Rücken und signalisiert Unzufriedenheit ... 
Für meinen Geschmack sieht es halt auch nicht gut aus, wenn die Sattelstütze endlos weit herausgezogen ist (ganz schlimm finde ich das im MTB-Bereich, wo ja teilweise 30 und mehr cm Auszug üblich sind) - mir gefällt es so, wie es bei den ganz alten Rädern üblich war, dass der Sattel sozusagen fast auf dem Rahmen sitzt. Auch die klassischen Rennräder bis mindestens Mitte der 1980er Jahre hatten ja in der Regel hohe Rahmen mit geringem Sattelstützenauszug (deswegen sind lange alte Sattelstützen heute auch so rar ...) - das finde ich elegant. Ist aber natürlich Geschmackssache ...
Back on topic: Eine ganz hübsche Seite zu 650B-Konversionen finde ich:
http://www.freewebs.com/650b/edbraleysconversions.htm ; besonders aufschlußreich ist das Vergleichsbild zweier an sich identischer Räder, aber einmal mit 700C-Rädern, und einmal mit 650B-Rädern: http://www.freewebs.com/650b/heron sisters 3.jpg . 650B ist durchaus reizvoll, macht aber aus einem Rennrad immer eher ein Tourenrad - muss ja nicht immer falsch sein ...
Ansonsten würde ich auch eher zum Umbau auf 571-mm-Triathlon-Räder raten, wie 55-11 eingangs schon vorgeschlagen hat. Sind Mittelzugbremsen wirklich so schlimm (zumal an einem Rad, das eine Frau fahren will/soll) ? Da sollte doch die Bremsleistung allemal genügen.
Klar, so ist das immer - hängt ja auch meistens irgendwie mit den "Prägungen" zusammen, die man in seinem bisherigen "Fahrradleben" so erfahren hat. Und am Anfang meiner "richtigen" Fahrradkarriere stand nun mal ein viiieeel zu kleines 26"-Rad ...
Kleine Rahmen haben unzweifelhaft ihre Vorteile, wenn man sehr "dynamisch" fährt - für das Herumheizen in der Stadt z.B. (da fahre ich in Berlin manchmal auch ein viiieeel zu kleines 26"-'Alvia' von 1961 (aus der Westberliner Senatsreserve), mit einem Gang - macht viel Spaß ...
), oder natürlich im Gelände sind kleine Rahmen definitiv besser als große, aber zum ernsthaften Fahren über lange Strecken ist mir das nix, da meldet sich dann auch früher oder später mein Rücken und signalisiert Unzufriedenheit ... Für meinen Geschmack sieht es halt auch nicht gut aus, wenn die Sattelstütze endlos weit herausgezogen ist (ganz schlimm finde ich das im MTB-Bereich, wo ja teilweise 30 und mehr cm Auszug üblich sind) - mir gefällt es so, wie es bei den ganz alten Rädern üblich war, dass der Sattel sozusagen fast auf dem Rahmen sitzt. Auch die klassischen Rennräder bis mindestens Mitte der 1980er Jahre hatten ja in der Regel hohe Rahmen mit geringem Sattelstützenauszug (deswegen sind lange alte Sattelstützen heute auch so rar ...) - das finde ich elegant. Ist aber natürlich Geschmackssache ...
86,5 cm. Und die Teilnehmer der beiden Münchner Klassikerausfahrten im Parallelforum können bestätigen, dass das ganz "natürlich" aussieht, und ich auch keine Akrobatik betreiben muss, um mit diesem Rad klarzukommen ... Dass der Rahmen an sich zu groß für mich ist, will ich übrigens gar nicht leugnen - nur ist er nicht zu hoch, sondern um etwa 3 cm zu lang ...
Back on topic: Eine ganz hübsche Seite zu 650B-Konversionen finde ich:
http://www.freewebs.com/650b/edbraleysconversions.htm ; besonders aufschlußreich ist das Vergleichsbild zweier an sich identischer Räder, aber einmal mit 700C-Rädern, und einmal mit 650B-Rädern: http://www.freewebs.com/650b/heron sisters 3.jpg . 650B ist durchaus reizvoll, macht aber aus einem Rennrad immer eher ein Tourenrad - muss ja nicht immer falsch sein ...
Ansonsten würde ich auch eher zum Umbau auf 571-mm-Triathlon-Räder raten, wie 55-11 eingangs schon vorgeschlagen hat. Sind Mittelzugbremsen wirklich so schlimm (zumal an einem Rad, das eine Frau fahren will/soll) ? Da sollte doch die Bremsleistung allemal genügen.
