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Wir haben es in die Autowerbung geschafft...

Gefällt mir echt gut! Der CX mit den gelben Scheinwerfern ist echt ein Traum! Und das ich den VIS A GTI mal geil finden würde hätt ich mir auch nie gedacht :idee::D.

Aber: mich kotzt gerade diese Autopolitik und damit gesteuerte Volksverblödung so an das ich echt kein Geld mehr für ein neues Auto rausschmeißen will. Bei meiner Alltagskutsche ist jetzt wahrscheinlich die Servolenkung hin, weil im Hydraulikflüssigkeitsausgleichsbehälter - was für ein Wort - ein Sieb anscheinend absichtlich - falsch konstruiert ist. Ergebnis: Der blöde Behälter kostet 49 Euro, aber die Pumpe und Lenkung um die 1.500,- nur ist da noch nix eingebaut. Mit Kleinteilen usw. um die 3.000,-! Ende vom Lied: Mein Auto ist von heute auf morgen weniger wert wegen so einem Blödsinn. Wenn ich denke dass das ganze Plastik- und Metallgedöns ja unter hohem Energieaufwand mal in Form gebracht werden mußte und die einzige Option wäre wieder eine neue Schüssel zu kaufen die ja auch hergestellt werden muß unter gleichen Prämissen; OK, VW Diesel Fahrer und andere haben's auch nicht besser...

Deshalb finde ich die Werbung bis 1/4 vor Schluß schön, aber das was Autoindustrie und Politik heutzutage abziehen ist echt nur zum kotzen...
 
...Bei meiner Alltagskutsche ist jetzt wahrscheinlich die Servolenkung hin, weil im Hydraulikflüssigkeitsausgleichsbehälter - was für ein Wort - ein Sieb anscheinend absichtlich - falsch konstruiert ist. Ergebnis: Der blöde Behälter kostet 49 Euro, aber die Pumpe und Lenkung um die 1.500,- nur ist da noch nix eingebaut. Mit Kleinteilen usw. um die 3.000,-! Ende vom Lied: Mein Auto ist von heute auf morgen weniger wert wegen so einem Blödsinn. Wenn ich denke dass das ganze Plastik- und Metallgedöns ja unter hohem Energieaufwand mal in Form gebracht werden mußte und die einzige Option wäre wieder eine neue Schüssel zu kaufen die ja auch hergestellt werden muß unter gleichen Prämissen; ...

Unter dem Gesichtspunkt der "Nachhaltigkeit" wird doch schon lange nichts mehr produziert.
Würden wir hier eine Liste mit ähnlichen Beispielen aus der Fahrzeugtechnik erstellen,...wir würden wahrscheinlich mit 500 Forumsseiten nicht auskommen... . Mein alter VW ist übrigens 30 Jahre alt; er kommt seit 200 tkm ohne Servolenkung aus. Der Motor hat nicht einmal ein Steuergerät. Der Vergaser verfeuert schlappe 7 l / 100 km. Mein Auto ist so primitiv wie ich. Deshalb ist bei uns beiden auch noch nie ernsthaft etwas kaputtgegangen in den letzten 10 Jahren. Ich pfeife auf den Fortschritt. Und auf Autos. Schenken wir ihnen am besten so viel Aufmerksamkeit, wie sie auch die Werbung verdient: Gar keine !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
weil im Hydraulikflüssigkeitsausgleichsbehälter - was für ein Wort - ein Sieb anscheinend absichtlich - falsch konstruiert ist.
Ford? :eek: Die Hersteller versprechen heute gern für Lenkungen, Automaten und Hinterachsen eine Lebensdauerfüllung. Wenn die dann platzen, weil die alte Sülze ein Ölsieb zusetzt, ist die Lebensdauer eben zu Ende. Und weil Plastik halt nicht rostet, muß man das Karussell mit anderen Maßnahmen am Laufen halten. :D
 
Unser 4er Golf ist jetzt 16 Jahre alt. Ein gutes Auto. Benziner, als Radfahrer wollte ich nie einen Diesel kaufen.
Eigentlich will ich, wenn er mal hin ist, kein neues Auto mehr anschaffen, obwohl wir eher ländlich wohnen (mit Bahnanschluss allerdings). Hängt natürlich auch von der Familie ab. Die Kinder sind jetzt langsam beide in dem Alter, wo sie auch autonom per Rad oder ÖPNV (leider hier in F nicht immer so zuverlässig...) hinfahren können. Für Einkäufe etc. würde ich dann ein Elektrorad anschaffen und für Urlaube mehr auf die Bahn setzen oder mal ein Auto mieten.
Mal schauen. Ich denke mir, vieles ist auch unser Bequemlichkeit geschuldet. Ich möchte mal ausprobieren , wie es läuft, wenn man die Option, einfach schnell das Auto zu nehmen nicht mehr hat.
 
Aber: mich kotzt gerade diese Autopolitik und damit gesteuerte Volksverblödung so an das ich echt kein Geld mehr für ein neues Auto rausschmeißen will. Bei meiner Alltagskutsche ist jetzt wahrscheinlich die Servolenkung hin, weil im Hydraulikflüssigkeitsausgleichsbehälter - was für ein Wort - ein Sieb anscheinend absichtlich - falsch konstruiert ist. Ergebnis: Der blöde Behälter kostet 49 Euro, aber die Pumpe und Lenkung um die 1.500,- nur ist da noch nix eingebaut. Mit Kleinteilen usw. um die 3.000,-! Ende vom Lied: Mein Auto ist von heute auf morgen weniger wert wegen so einem Blödsinn. Wenn ich denke dass das ganze Plastik- und Metallgedöns ja unter hohem Energieaufwand mal in Form gebracht werden mußte und die einzige Option wäre wieder eine neue Schüssel zu kaufen die ja auch hergestellt werden muß unter gleichen Prämissen; OK, VW Diesel Fahrer und andere haben's auch nicht besser...

Deshalb finde ich die Werbung bis 1/4 vor Schluß schön, aber das was Autoindustrie und Politik heutzutage abziehen ist echt nur zum kotzen...
Toll sind aber auch die elektrischen Servolenkungen mit ihren Drehmoment- und Drehwinkelsensoren. Gehen diese Sensoren kaputt, heißt es Tauschen der gesamten Lenkung (Lenkgetriebe und selbst das Steuergerät). Da ist das ansonsten prima Auto schnell ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Künstliche Obsoleszenz.:crash: Das häßlichste Wort der deutschen Sprache, noch vor Einkommensteuererklärung.
 

Ich habe ja schon die Preise einer Giulia Super aus den Siebzigern gecheckt, die kostet soviel wie so eine Neue in 2 Jahren verliert ;). Muß mal schauen wie das Firmentechnisch mit so einem Oldtimer geht. Das schönste wäre ja dass das Ding trotz fahren und Spaß haben mehr wert wird und ich die meisten Schrauben davon kenne :)
 
Ich habe ja schon die Preise einer Giulia Super aus den Siebzigern gecheckt, ...Muß mal schauen wie das Firmentechnisch mit so einem Oldtimer geht. Das schönste wäre ja dass das Ding trotz fahren und Spaß haben mehr wert wird und ich die meisten Schrauben davon kenne :)

Hahaha, wenn Du mit einer Giulia Super anfangen willst, hast Du bestimmt Deinen Spaß. Die meisten Schrauben kennst Du dann auch bald.
Nur fahren wirst Du eher selten damit, weil die Karre meistens in der Werkstatt steht. :D
Die Sache mit der Wertsteigerung bei Oldtimern würde ich für die Zukunft mal eher kritisch betrachten:
Durch die mittelfristig rasante Verbreitung der E-Mobilität werden viele Zulieferbetriebe sich umorientieren müssen,
weil die meisten Kfz-Teile dann nicht mehr gebraucht werden. Die Ersatzteilversorgung wird dann schwierig z.B. bei
Getriebeteilen und Abgasanlagen. Was dann mit dem Benzinpreis passiert, kann man sich auch denken.
Ein Auto als "Wertanlage" zu betrachten, war noch nie besonders rentabel - und wird es in Zukunft noch weniger sein:
Wenn es immer weniger Menschen gibt, die ein eigenes Auto besitzen wollen und gleichzeitig dessen Unterhaltungs- und
Instandhaltungskosten steigen, wird das eher ein Minusgeschäft. Da muß man kein Experte sein, um das zu verstehen.
 
Hahaha, wenn Du mit einer Giulia Super anfangen willst, hast Du bestimmt Deinen Spaß. Die meisten Schrauben kennst Du dann auch bald.
Nur fahren wirst Du eher selten damit, weil die Karre meistens in der Werkstatt steht. :D.

Den technischen Aufbau einer Giulia Super kenn ich ziemlich gut - ist ja ein Bertone mit vier Türen quasi :D

Von der technischen Seite ist der Alfa Doppelnocker ein Top Triebwerk, 2 obenliegende Nockenwellen, 6,5 Liter Motoröl und mit 2 gut eingestellten Weber gehen die 1600er richtig gut.

Mir geht's dabei gar nicht um die Wertsteigerung, eher um den geplanten Verfall wie der Kollege @Ndz auch schon oben erklärt hat.

Was aber eigentlich viel mehr wurmt ist der mitleidige Blick des Autoverkäufers wenn Du nach 5 Jahren kommst und dich nach dem neuen Modell erkundigst. Da wird dir dann vom gleichen Menschen gesagt das der Blechhaufen den Du bei ihm gekauft hast im Einkauf quasi nix wert ist.

Da kann der Verkäufer nix dafür und auch der Händler muß Geld verdienen und das Auto aufbereiten. Da ist grundsätzlich am System der heute von der Industrie gesteuerten Verbrauchsgesellschaft was falsch. Leider schwimmen halt die meisten mit dem Strom ohne groß nachzudenken. Das ein gewisser Jeff Bezos 34,8 Milliarden Privatvermögen besitzt ist nur ein Beispiel wie krank diese Welt heute ist.
 
Von der technischen Seite ist der Alfa Doppelnocker ein Top Triebwerk, 2 obenliegende Nockenwellen, 6,5 Liter Motoröl und mit 2 gut eingestellten Weber gehen die 1600er richtig gut.

Den Lampredi Motor des Lancia Beta sowie später im Delta und im Fiat 124 sowie 132 und 131 finde ich interessanter. Der ist auch leistungsfähiger. ;)
 
Hahaha, wenn Du mit einer Giulia Super anfangen willst, hast Du bestimmt Deinen Spaß. Die meisten Schrauben kennst Du dann auch bald.
Nur fahren wirst Du eher selten damit, weil die Karre meistens in der Werkstatt steht. :D
Die Sache mit der Wertsteigerung bei Oldtimern würde ich für die Zukunft mal eher kritisch betrachten:
Durch die mittelfristig rasante Verbreitung der E-Mobilität werden viele Zulieferbetriebe sich umorientieren müssen,
weil die meisten Kfz-Teile dann nicht mehr gebraucht werden. Die Ersatzteilversorgung wird dann schwierig z.B. bei
Getriebeteilen und Abgasanlagen. Was dann mit dem Benzinpreis passiert, kann man sich auch denken.
Ein Auto als "Wertanlage" zu betrachten, war noch nie besonders rentabel - und wird es in Zukunft noch weniger sein:
Wenn es immer weniger Menschen gibt, die ein eigenes Auto besitzen wollen und gleichzeitig dessen Unterhaltungs- und
Instandhaltungskosten steigen, wird das eher ein Minusgeschäft. Da muß man kein Experte sein, um das zu verstehen.

Hmm, ich sag´ mal nö.

Schaut man sich die Preissteigerung bei Old-und Youngtimern in den letzten 10 Jahren an, dann stimmt die Aussage einfach nicht. Allerdings trennt sich da gerade auch jetzt und angesichts der ganzen Debatten und Abhängigkeiten die Spreu vom Weizen. Es wird also Modelle geben, die preisstabil bleiben und Solche, bei denen die Preise weiterhin anziehen. Immer wichtiger wird dabei der Originalzustand, die Historie und wenig Kilometer. Aber das ergibt sich ja schon durch den Sammlerstatus: je seltener, desto schick und teuer. Und es wird sicherlich auch entscheidend werden, ob das Modell als Anlage- bis Spekulationsgut betrachtet wird.

Das Thema E-Mobilität ist Augenwischerei, denn irgendwann wird Mensch auch begreifen, daß es beim Thema Umwelt nicht darum gehen kann eine Energiequelle durch eine Andere zu ersetzen ohne zu betrachten, wie und mit welchen Nebenwirkungen diese Energie entsteht. Und Wind- sowie Wasserkraft allein kann den Energiemehrbedarf durch Elektromobilität nicht decken. Zudem sind Rohstoffe auf der Welt mehr oder weniger gleichverteilt und damit heute noch viele Lagerstätten von Öl noch gar nicht erschlossen. Teilweise ist die Erschließung und Förderung heute in diesen Regionen (z.B. Afrika) noch nicht wirtschaftlich abbildbar; aber das wird irgendwann kommen.

Gleichzeitig geht es auch darum, Energie "zu speichern" und wiederverwendbar bzw. dann nutzbar zu machen, wenn man sie wirklich braucht. Da liegt Öl, Gas und Kohle nun mal sehr weit vorn; dann kommt ganz lange nix und dann erst irgendwann die Batterie. Warum? Wegen des ökologischen Fußabdrucks der Batterie und deren Herstellung, Nutzungsdauer, Entsorgung.

Und deshalb werden alle anderen Energien noch auf lange Zeit mit Öl, Gas und Kohle konkurrieren müssen.
 
Bei meinem W 113 trfft das zu mit der Wertsteigerung alle Kriterien nachweisbar,wenige Km,lückenlose Historie,Scheckheft lückenlos u immer im Familienbesitz Es geht weiter aufwärts.Laut Gutachten 98 Punkte
 
Hmm, ich sag´ mal nö.

Schaut man sich die Preissteigerung bei Old-und Youngtimern in den letzten 10 Jahren an, dann stimmt die Aussage einfach nicht. Allerdings trennt sich da gerade auch jetzt und angesichts der ganzen Debatten und Abhängigkeiten die Spreu vom Weizen. Es wird also Modelle geben, die preisstabil bleiben und Solche, bei denen die Preise weiterhin anziehen. Immer wichtiger wird dabei der Originalzustand, die Historie und wenig Kilometer. Aber das ergibt sich ja schon durch den Sammlerstatus: je seltener, desto schick und teuer. Und es wird sicherlich auch entscheidend werden, ob das Modell als Anlage- bis Spekulationsgut betrachtet wird.

Das Thema E-Mobilität ist Augenwischerei, denn irgendwann wird Mensch auch begreifen, daß es beim Thema Umwelt nicht darum gehen kann eine Energiequelle durch eine Andere zu ersetzen ohne zu betrachten, wie und mit welchen Nebenwirkungen diese Energie entsteht. Und Wind- sowie Wasserkraft allein kann den Energiemehrbedarf durch Elektromobilität nicht decken. Zudem sind Rohstoffe auf der Welt mehr oder weniger gleichverteilt und damit heute noch viele Lagerstätten von Öl noch gar nicht erschlossen. Teilweise ist die Erschließung und Förderung heute in diesen Regionen (z.B. Afrika) noch nicht wirtschaftlich abbildbar; aber das wird irgendwann kommen.

Gleichzeitig geht es auch darum, Energie "zu speichern" und wiederverwendbar bzw. dann nutzbar zu machen, wenn man sie wirklich braucht. Da liegt Öl, Gas und Kohle nun mal sehr weit vorn; dann kommt ganz lange nix und dann erst irgendwann die Batterie. Warum? Wegen des ökologischen Fußabdrucks der Batterie und deren Herstellung, Nutzungsdauer, Entsorgung.

Und deshalb werden alle anderen Energien noch auf lange Zeit mit Öl, Gas und Kohle konkurrieren müssen.
Endlich mal jemand, der es kapiert hat! Die e-Kacke braucht kein Mensch! Vor allem kaufen sich nun die besorgten Bio- Menschen Mobile , die in 10 Jahren wahrscheinlich absolut unverkäuflich sind. Dann ist das Gejammer groß!
 
Wegen des ökologischen Fußabdrucks der Batterie und deren Herstellung, Nutzungsdauer, Entsorgung
Das ist der Punkt bei den ganzen Technologien, die angeblich die Welt retten sollen. Die sind immer wesentlich komplexer als das bereits Existierende. Die Probleme werden einfach nur woanders hinverlagert, nie gelöst. Und alle eventuellen Einsparungen werden durch einen global immer weiteren Verbrauch an Ressourcen wieder aufgefressen. Daher mein Wunsch, vom Auto ganz wegzukommen.
 
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