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Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?

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:D
 

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Re: Wie kommt man mit dem Klassiker den Berg hoch?

Aber warum dann eine Dreifach-Kurbel vom Tourenrad an ein klassisches Rennrad bauen.
Dann kann man doch gleich das Tourenrad nehmen. Das halte ich für sinnvoller.
Es gibt gewisse Attribute, die für mich ein Rennrad von einem Tourenrad unterscheiden, sowie ebensolche Merkmale, die ein modernes Rennrad von einem Klassiker unterscheiden , und dabei geht es um mehr als nur die Form des Lenkers oder das alter des Rahmens.
 
Aber warum dann eine Dreifach-Kurbel vom Tourenrad an ein klassisches Rennrad bauen.
Dann kann man doch gleich das Tourenrad nehmen. Das halte ich für sinnvoller.
Es gibt gewisse Attribute, die für mich ein Rennrad von einem Tourenrad unterscheiden, sowie ebensolche Merkmale, die ein modernes Rennrad von einem Klassiker unterscheiden , und dabei geht es um mehr als nur die Form des Lenkers oder das alter des Rahmens.
Warum soll man eine Kurbel vom Tourenrad nehmen? Man kann auch eine Rennradkurbel ganz einfach auf eine 3-fach Kurbel umbauen.
Guiseppe Saronni fuhr Ende der 70er, Anfang 80er bei einer Giroetappe eine 3-fachkurbel, hat aber wahrscheinlich kein Tourenrad genommen.
 
Tritt diese technische Diskussion nicht in den Hintergrund, ob der Erkenntnis, daß aktuelle Spitzen-Rennfahrer, physisch in der Lage zu sein scheinen, bei einem großen Etappenrennen, alle 3 Trikots auf einmal gewinnen zu können?!

Ergo: Was brauche ich ein leichtes Rad mit einer optimalen Übersetzung, wenn ich in der Lage bin, mit einem Hercules 3-Gang, unter 40 Minuten Alpe d‘Huez hoch zu fahren! 😎
 
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Warum soll man eine Kurbel vom Tourenrad nehmen? Man kann auch eine Rennradkurbel ganz einfach auf eine 3-fach Kurbel umbauen.
Guiseppe Saronni fuhr Ende der 70er, Anfang 80er bei einer Giroetappe eine 3-fachkurbel, hat aber wahrscheinlich kein Tourenrad genommen.
Ich denke, du meinst Giovanni Battaglin, den Giro d'Italia Sieger von 1981. Von Saronni (Sieger Giro 1979 + 1983) ist mir 3-fach nicht bekannt.
https://www.cyclingweekly.com/news/...iro-ditalia-winning-tre-cime-pinarello-174073
Hatte @samsara auch schon in diesem Faden geschrieben.
 
Es ist generell eine halbwegs aktuelle Mode, mit dem Rennrad steile, lange Berge zu fahren. Es ist somit gar nicht klassisch. ;)
Ich wohne am Alpennordrand in Einsiedeln. Zwei Strassen gehen direkt 500Hm abwärts, oder ich kann über die Sattelegg (1190Hm) oder die Ibergeregg (1406Hm) fahren. Die Berge stehen schon ziemlich lange dort…
 
Ja, das ist die klassische, erste Goretexjacke von 1985, Damals eine Offenbarung im Vergleich zu den luftdichten Plastikjacken der damaligen Zeit.
Die Jacke hat damals DM 239.- gekosten und war ultracool. Ich habe meine noch und sie passt sogar wieder.
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Warum nur muss ich solche Geschichten immer anzweifeln ?? 🤔🤔🤔🤔😁

Das musst Du nicht anzweifeln, denn das hat ein Schweizer gesagt. Das ist die Klientel, die mit einem sackschwerem Armeevelo und gerade mal einem Gang Jens Voigt zum Sprintrennen herausgefordert hat und gewinnt.
Die fahren mit ihren Armeevelos Steigungen hinauf, wo andere überlegen, ob das ohne Dreifachkurbel geht. 😄
 
Aber auch nur weil sie dabei mit ihrem klassischen Vorderlader (Kaliber 1 dicker Schwyzer Daumen) nach hinten schießend dank Rückstoßprinzip extraordinär beschleunigen können. Dabei zugleich etwaige Verfolger erledigend. In der EU so nicht zugelassen und in der BRD per Waffengesetz mit 100 Jahren Haft bedroht. Hopp Schwyz!
 
Das musst Du nicht anzweifeln, denn das hat ein Schweizer gesagt. Das ist die Klientel, die mit einem sackschwerem Armeevelo und gerade mal einem Gang Jens Voigt zum Sprintrennen herausgefordert hat und gewinnt.
Die fahren mit ihren Armeevelos Steigungen hinauf, wo andere überlegen, ob das ohne Dreifachkurbel geht. 😄
Der Vollständigkeit halber muss man ergänzen, dass das auf einer Rennbahn war und nur 200 Meter umfasste. Mit längeren Bergfahrten hatte dieses konkrete Beispiel nichts zu tun.
 
Ich wohne am Alpennordrand in Einsiedeln. Zwei Strassen gehen direkt 500Hm abwärts, oder ich kann über die Sattelegg (1190Hm) oder die Ibergeregg (1406Hm) fahren. Die Berge stehen schon ziemlich lange dort…
Ich bin in Luzern aufgewachsen und kenne natürlich beide Berge zur Genüge. Von Einsiedeln aus sind die weder besonders lang, noch besonders steil - also genau, wie ich oben schrieb. ;)

Von Siebnen ist der zweite Teil der Sattelegg hingegen ein Murks, wenn man 42/23 als kleinsten Gang fährt, und auf die Ibergeregg trifft das von Schwyz her sowieso zu.

Lustigerweise hat man damals den Aufstieg von Schwyz oder Arth auf den Sattel zwar als Rollerberg verspottet, was er auch war und ist, aber üblicherweise hat der Aufstieg als Trainingsberg völlig gereicht.

Mein obiges Statement meinte ich nicht bierernst. Aber es ist schon recht viel Realismus drin. 🤕
 
Hoi,

ich habe auf Empfehlung des netten @Andreas P. mit der Partnerin die Alpen per "Via Claudia Augusta" überquert und bin ganz fron, dass mein Randonneur/Reiserad eine 3x6 Deore Schaltung besitzt (BioPace 4 life). Viele Passagen wären mit dem Komplettgewicht (83kg + 12kg + 15kg) mit 2fach für mich nicht machbar gewesen bzw. eher nur mit moderner 1*12 Gravelschaltung. Selbst mit dem kleinsten Kettenblatt und größtem Ritzel musste ich 2-3 mal absteigen um die extremen Steigungen zu meistern (die Claudia Augusta ist an einigen Stellen gesperrt und wird über schwere MTB-Routen umgeleitet, allein deren Weggbeschaffenheit zwingt einen dazu).

Auf Grund dieser Erfahrung überlege ich mir gerade mein kürzlich erworbenes Nöll etwas bergtauglicher aufzubauen und vielleicht ne moderne Microshift dran zu montieren).

Witzig ist, dass im Verlauf der Tour die Anstiege immer leichter wurden. Die ersten Anstiege waren die Hölle, irgendwann jedoch ging es bedeutend leichter.
 
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