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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

Mal etwas anderes: weil ich durch andere Aktivitäten so gut wie überhaupt nicht mehr zum fotografieren gekommen bin, habe ich vor kurzem den ganzen Krempel verkauft. So ganz ohne Kamera fühlt sich aber auch blöd an. Jetzt habe ich mich bei den Systemkameras recht intensiv umgeschaut, kann mich aber nicht entscheiden. :D In der Auswahl stehen:

  • Fujifilm X-S10 oder X-H1 (bei ohne Retro-Gefummel)
  • Panasonic G9 (µFT wer hätte das gedacht!)
  • Olympus M1 II oder III oder M5 III (µFT wer hätte das gedacht II)
  • Nikon Z50 oder Z fc (Schuster bleib bei Deinen Leisten?)

In Tateinheit mit den jeweiligen Kameras würde eine Lösung mit maximal 2 Objektiven in Frage kommen. Bei den µFT-Teilchen sind die schön kompakt und decken von WW bis Tele alles ab. Bei Fuji hatte ich an das 16-80 oder 18-55 und das 55-200 gedacht. Bei Nikon sollen die Billigteilchen 16-50 und 50-250 liefern, sind aber ein bissel lichtschwach.

Seht Ihr das Dilemma?! ;)

Bin gespannt auf Eure Vorschläge!

Viele Grüße!

Karl

@Hefeteilchen
Wenn es klein werden soll, so passen auf eine Oly die zum Teil sehr guten Kitobjektive. Vor allem von Panasonic gibt es ein wunderbares kleines Kit, welches richtig gut ist, das 3,5-5,6 14-42mm. Das kostet im DSLR Forum gebraucht weniger als einen Hunderter. Mit etwas Glück 60-80 €.
Es kommt darauf an, was man haben will.
M4/3 hat wegen des Cropfaktors 2,0 einen Vorteil, wenn man gerne mit langen Brennweiten fotografiert. Die Objektive fallen etwas kleiner aus.

PXL_20221017_190226773.jpg


PXL_20221017_190239458.jpg


Ansonsten, wenn es um maximale BQ geht, die Pro Objektive.

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Wegen der Farbsimulationen werde ich demnächst Fuji eine Chance geben. Es würde mich nicht wundern, wenn ich die M4/3 Sachen an meine Tochter weitergebe. :rolleyes:
 
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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
@Bo sehr schön. Wie haste denn den Kodak64 auf die Fuji gehievt?
Einstellung "Kodachrom 64" aus den X-Rezepten eingestellt und unter C1 abgespeichert.
Die andern C-Positionen sind mit anderen Simus belegt. Bei s/w gefällt mir besonders Kodak Tri-X 400, aber mit weniger starkem Filmkorn als im Rezept.
Mit etwas probieren lassen sich dolche Simus bestimmt auch mit anderen Kameras herstellen, die dann als eigene Bildstile in ähnlicher Form abspeicherbar sind.
Wichtig zu wissen: die Einstellungen, auch Farbverschiebungen, in den Einstellungen werden auf die Rohdaten angewendet, im Gegensatz zu den normalen Fuji-Simus. Du kannst also nicht in der Nachbearbeitung so einfach eine andere Simu machen, wie bei den Fuji-Originalen. Aber das ist ja auch nicht der Sinn der Rezepte, da gehts ja darum, gleich das fertige Bild aus der Kamera zu ziehen und die Nachbearbeitung zu sparen oder nur noch Feinheiten anzupassen (im JPG).
Sonderbarerweise kann man in Entwicklerprogrammen wie Luminar auch Kameraprofile laden, wo man die Bildstile direkt in der Rohentwicklung anwenden kann. Luminar greift dazu auf die Datenbank aus dem PNG-Konverter zu. So kann man also die Lumix-Bildstile nachträglich am großen Bildschirm und in Ruhe anwenden und vergleichen.
Für Fuji gibts das nicht. Die Simus gibts also anscheinend nicht als Bildstile im PNG-Konverter. Aber da gibts eine andere Mögichkeit: X Raw Studio, das man kostenlos bei Fuji herunterladen kann. Da muss die Kamera angeschlossen sein, alles läuft auch auf der Kamera (also den Prozessor und die Einstellmöglichkeiten), aber Steuerung und Anzeige auf dem Rechner. Ich hab mir das Programm nicht gezogen, weil es bis jetzt keine Notwendigkeit dazu gibt, aber es kann schon auch interessant sein.
 
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wunderbares kleines Kit, welches richtig gut ist, das 3,5-5,6 14-42mm.
Anhang anzeigen 1158684
Das Olympus 12-40 reizt mich da doch eher. :daumen: Geld spielt bei dem ganzen sicher eine Rolle, aber ich muss auch nach der dicken Nikon den richtigen Weg finden. Was ich bei Oly und Pana sehr reizvoll finde sind die ganzen Features, die andere nicht haben. Wie z.B. den "Highres"-Modus aus der Hand und diese Geschichten mit Lightpainting und Mehrfachbelichtungen.

Mit etwas probieren lassen sich dolche Simus bestimmt auch mit anderen Kameras herstellen, die dann als eigene Bildstile in ähnlicher Form abspeicherbar sind.
Das ist ein interessanter Punkt. Anhand Deiner Fotos würde ich nicht sagen können mit welcher Kamera die gemacht worden sind. Ich sehe da in der Farbigkeit kein Alleinstellungsmerkmal und typisch Fuji. Wenn ich da an die alten DSLR bis zur S5 Pro und den jpg ooc denke, dann hat Fuji im Laufe der Entwicklung der DSLM einen anderen Weg eingeschlagen. Und der besagt ganz klar, dass man mit RAW (kein Wunder!) arbeiten muss, um das volle Potenzial unabhängig der Sensorspezifischen Eigenheiten auszuschöpfen. Ich bin auf die Specs der in Kürze erscheinenden X-T5 im Kontext zur X-H2(s) gespannt. :D

Viele Grüße!

Karl

btw: bei den Pilzfotos sehe ich noch Luft nach unten. Näher und tiefer ran und die Lamellen mit ins Bild nehmen! Die Biester beißen nicht! :daumen:

https://www.pixolum.com/blog/fotografie/pilzfotos-pilzfotografie
 
... Aber da gibts eine andere Mögichkeit: X Raw Studio, das man kostenlos bei Fuji herunterladen kann. Da muss die Kamera angeschlossen sein, alles läuft auch auf der Kamera (also den Prozessor und die Einstellmöglichkeiten), aber Steuerung und Anzeige auf dem Rechner. Ich hab mir das Programm nicht gezogen, weil es bis jetzt keine Notwendigkeit dazu gibt, aber es kann schon auch interessant sein.
Zu Beginn hab ich sehr gern mit X RAW Studio gearbeitet. Damit lernt man viel über die Einstellmöglichkeiten des kamerainternen RAW-Konverters.
 
btw: bei den Pilzfotos sehe ich noch Luft nach unten. Näher und tiefer ran und die Lamellen mit ins Bild nehmen! Die Biester beißen nicht! :daumen:
Da war ich leider mit dem Objektiv limitiert. Die Nacheinstellgrenze des XF 23 liegt bei 22 cm, also alles andere als makrotauglich.
Dass ich bei meinem Spaziergang auf Pilze treffe, hatte ich nicht gedacht (auch nicht, dass ich kilometerweit mit Straßenschuhen durchs Gestrüpp wandern würde).
An der dicken X-T4 hab ich die Tamron-Kanone, damit kann ich bis ans Objekt rangehen.
 
Das Olympus 12-40 reizt mich da doch eher. :daumen: Geld spielt bei dem ganzen sicher eine Rolle, aber ich muss auch nach der dicken Nikon den richtigen Weg finden. Was ich bei Oly und Pana sehr reizvoll finde sind die ganzen Features, die andere nicht haben. Wie z.B. den "Highres"-Modus aus der Hand und diese Geschichten mit Lightpainting und Mehrfachbelichtungen.
Ja, diese Live-Bulb/Time- und Live-Composite Funktionen sind schon interessant. Auch die HDR-Funktion und Focus Bracketing, aber die gibt es wohl auch bei anderen.

Da fällt mir noch ein, die E-M1.3 hat einen elektronischen ND-Filter in 5 Stufen. Finde ich sehr praktisch, immer dabei und auf Knopfdruck. Das angehängte Bild wäre ohne den (optischen) ND- Filter der XZ-10 nicht möglich gewesen, die Sonne hat voll auf die stark reflektierenden Gebäudeflächen geknallt.

P6100016.JPG
 
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Da fällt mir noch ein, die E-M1.3 hat einen elektronischen ND-Filter in 5 Stufen. Finde ich sehr praktisch, immer dabei und auf Knopfdruck. Das angehängte Bild wäre ohne den (optischen) ND- Filter der XZ-10 nicht möglich gewesen, die Sonne hat voll auf die reflektierenden Gebäudeflächen geknallt.
Soweit ich das verstanden habe werden beim elektronischen ND mehre kurze, aber normal belichtete Aufnahmen verrechnet, um auf die simulierte lange Belichtungszeit zu kommen. D. h. die obige statische Aufnahme sollte ohne dieses Gimmick auch möglich sein. Gedacht ist die Methode ja, um künstliche Bewegungsunschärfe zu erzeugen. Fließender Wasserfall, oder Plätze ohne Menschen, weil diese in der 'Bewegungsunschärfe' verschwinden.

https://www.digitalkamera.de/Fototi...sche_Olympus_LiveND-Filter_erklart/11697.aspx
Kompaktkameras hatten hingegen echte ND Filter eingebaut, um bei hellem Licht eine Hintergrundunschärfe durch offene Blende zu ermöglichen. Auch das wurde z. B. bei Fuji simuliert, in dem eine scharfe und eine unscharfe Aufnahme miteinander verrechnet werden. Smartphones können das seit ein paar Jahren auch.
 
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D. h. die obige statische Aufnahme sollte ohne dieses Gimmick auch möglich sein. Gedacht ist die Methode ja, um künstliche Bewegungsunschärfe zu erzeugen. Fließender Wasserfall, oder Plätze ohne Menschen, weil diese in der 'Bewegungsunschärfe' verschwinden.
Gut zusammengefasst zum elektronischen ND-Filter. Die obige Aufnahme Hab ich aber ohne ND-Filter nicht hingekriegt ohne partielle Überbelichtung, möglicherweise dem kleinen Sensor der Kompakten geschuldet.
 
Ich hab meiner Frau letztens eine wenig genutzte Fuji x-t1 besorgt. Und damit sie mir nicht meine Objektive zerdeppert und sich auch keine Gedanken über irgendwelche Schieber und Knöpfe machen muss, hab ich ihr ein billiges xc16-50 dazu ersteigert. Ich bin von der Abbildungsleistung der Scherbe echt überrascht!

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Man liest auch nix wirklich Schlechtes über das Objektiv. Es hat halt nur keinen Blendenring. Anner X-T aber kein großes Problem.
 
Grade kam ein neues Spielzeug an.
Schönen Gruß soll ich ausrichten von Photomic zu FE ...
IMG_5884.JPG

Die Photomic liegt allerdings grade unter Vollnarkose bei Sover Wong auf dem OP-Tisch ... 🥺 ... Hoffentlich geht alles gut ... 🤗 ... Aber er macht das schon ... :)
 
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