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Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)

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Re: Womit fotografiert ihr so? - Der off-topic Fotofaden (Analog, Digital, Soviet, Drucktechniken, Scannen etc)
Ich bin ja ein bekennender Freund von Lichtstärke, aber schon ein 1.4/50 hat sich bei spiegellos zum Monsterteil entwickelt (unabhängig vom Hersteller):
Mit 'nem 70-200 mit Blende besser 4 verstehe ich ja.
Aber warum.sollte ein 50/1.4 gross sein?!
PXL_20240410_103848001.jpg


PS:
Nebenstehend ein 21/3.2 und ein 70/2.4.
Mit dem Trio ist man klein und fein unterwegs.
 
Mit 'nem 70-200 mit Blende besser 4 verstehe ich ja.
Aber warum.sollte ein 50/1.4 gross sein?!
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PS:
Nebenstehend ein 21/3.2 und ein 70/2.4.
Mit dem Trio ist man klein und fein unterwegs.
Nun, bei Fuji ist das 56/1.2 auch schon eine prächtige Kanne, wobei das 50/2 kaum größer als ein Schnapsglas ausfällt.
 
Ich versuche mit einer Minimalausstattung zu reisen...
20240410_134330.jpg


Das Tamron 17-35 ist Superklasse, das 50-150 ebenfalls überraschend gut. Das 50er geht mit weil es klein und leicht und lichtstark ist, wird aber kaum gebraucht.
 
Naja, die bedienen inzwischen bis zu 60 Megapixel Sensorauflösung. Dass das mit fünf Linsen nicht mehr funktioniert, ist verständlich. Ich beschränke mich im Moment auf 24 MP, da kann man auch mit Optiken aus der Analogzeit noch Spaß haben.

Edith:
dsc_3617a-jpg.1110680
Wieviele "Pixel" hat(te) eigentlich so ein 24x36 ASA 50 Diafilm-Bild?
 
Pixel … hatte ein Diapositiv nicht, nur Korn und das hat man nicht gezählt 😉. 50 ASA war aber schon sehr feinkörnig. Unter den Diafilmen war der Kodachrom 25 https://de.wikipedia.org/wiki/Kodak_Kodachrome der feinkörnigste (schärfste) wenn ich mich richtig erinnere. Die Profis haben aber meistens den Ektachrom verwendet, weil der überall entwickelt werden konnte (Prozeß E6). Kodachrom konnte nur in Stuttgart bei KODAK entwickelt werden.

Kleinbild war unter Werbefotografen und Auftraggebern nicht sehr beliebt – 6x6 (Hasselblad, Mamiya) war in der Werbung Standard. Was heute mit „Look“ beschrieben wird, war damals keine Diskussion. Über Fotografie an sich wurde wenig nachgedacht (Handwerk) nur über das Druckergebnis und das sollte knackscharf und möglichst neutral sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieviele "Pixel" hat(te) eigentlich so ein 24x36 ASA 50 Diafilm-Bild?
Pixel … hatte ein Diapositiv nicht, nur Korn und das hat man nicht gezählt
Ja, ja, die Sache mit dem Korn ... :D
Bildschirmfoto 2024-04-10 um 15.10.54.jpg


Also, machen wir doch mal eine kleine Überschlagsrechnung.

Ein APS-C Sensor (z.B. der von Nikon) hat ein Format von 23.6mm x 15.8mm und eine geometrische Auflösung von 5.586 x 3.712 Pixeln. Ein Pixel hat also ca. 4,2 µm.
Das bedeutet also, dass der Sensor 5.586 / 23.6 = 236 Px pro mm auflöst. In Linienpaaren gesprochen (und das ist die Auflösungseinheit bei Film) sind das 118 Lp pro Milimeter, weil ich pro Linienpaar 2 Pixellinien habe.
Ein 50 ASA SW-Film kann bei 1000:1 Kontrastverhältnis ca. 175 Lp/mm, ein sog. SW-Repro Film macht ca. 400 Lp/mm, der Kodachrome 25 ca. 100 Lp/mm und ein heute üblicher 400 ASA Farbfilm erheblich weniger.
 
Ja, ja, die Sache mit dem Korn ... :D
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Also, machen wir doch mal eine kleine Überschlagsrechnung.

Ein APS-C Sensor (z.B. der von Nikon) hat ein Format von 23.6mm x 15.8mm und eine geometrische Auflösung von 5.586 x 3.712 Pixeln. Ein Pixel hat also ca. 4,2 µm.
Das bedeutet also, dass der Sensor 5.586 / 23.6 = 236 Px pro mm auflöst. In Linienpaaren gesprochen (und das ist die Auflösungseinheit bei Film) sind das 118 Lp pro Milimeter, weil ich pro Linienpaar 2 Pixellinien habe.
Ein 50 ASA SW-Film kann bei 1000:1 Kontrastverhältnis ca. 175 Lp/mm, ein sog. SW-Repro Film macht ca. 400 Lp/mm, der Kodachrome 25 ca. 100 Lp/mm und ein heute üblicher 400 ASA Farbfilm erheblich weniger.
so ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung. Das würde aber das Argument widerlegen, man bräuchte mehr/größere/bessere Linsen, weil moderne Digi-Sensoren höher auflösen als Opas Film...?!
 
so ähnlich hatte ich das auch in Erinnerung. Das würde aber das Argument widerlegen, man bräuchte mehr/größere/bessere Linsen, weil moderne Digi-Sensoren höher auflösen als Opas Film...?!
Na ja, Opa hat meist nicht mit Repro-Filmen fotografiert und wenn du anstelle eines APS-C Sensors mal den aus dem Hasselblad CFV 100C nimmst, dann ist da schon was dran mit den besseren Linsen ...
 
So ziemlich das Gegenteil der Canon „Bildermaschine“ von Roman.

Leica 0-Serie Replica von 2000. Analoge Technik wie 1924 nur das Objektiv ist vermutlich besser (vergütet). Die Kamera war ein sehr günstiges Angebot. Man muss sich ein bisschen einarbeiten, dann werden die Ergebnisse sehr schön. Rennradbilder hab ich allerdings keine.

L1008471a.jpg


Bro.jpg

Kodacolor Gold 200 ASA
 
So ziemlich das Gegenteil der Canon „Bildermaschine“ von Roman.

Leica 0-Serie Replica von 2000. Analoge Technik wie 1924 nur das Objektiv ist vermutlich besser (vergütet). Die Kamera war ein sehr günstiges Angebot. Man muss sich ein bisschen einarbeiten, dann werden die Ergebnisse sehr schön. Rennradbilder hab ich allerdings keine.

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Kodacolor Gold 200 ASA
Schöne Kamera. Ich vermute deswegen günstig weil die Kameras als Ladenhüter galten. Mittlerweile sind sie Goldstaub, weil nur 200Stück gebaut.
 
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