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Gelöschtes Mitglied 77696
Holga
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Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daß Du den Blick für das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den Künstlern auf diesem Gebiet zählt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natürlich eine subjektive WahrnehmungDeswegen hab ich ja auch eine! Aber ein gutes Motiv erkennen und auf den Chip packen, kann eben nur der Bediener der Knipse. Das wollte ich damit sagen!
+1Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daß Du den Blick für das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den Künstlern auf diesem Gebiet zählt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung
Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daß Du den Blick für das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den Künstlern auf diesem Gebiet zählt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natürlich eine subjektive Wahrnehmung
Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, längere Dauer bis zur Schußbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, Schweiß, Erschütterung. ..)Angefangen habe ich mit der Digitalfotografie mit einer Canon Powershot A70, zuvor hatte ich auch keinerlei Zugang zu höherwertigen Analogkameras. Nach einigen Experimenten mit anderen Herstellern (u.a. Ricoh) bin ich jedoch Canon treu geblieben und habe mir irgendwann später eine Einsteiger DSLR , die EOS 1000D gegönnt. Dazu gab es nach und nach ein paar Objektive, um fast jeden Brennweitenbereich abdecken zu können, zudem auch noch einen Blitz.
Je größer die Ausrüstung wurde, desto schwerer wurde der Fotorucksack. Letztlich kaufte ich mir dann eine Canon Powershot G15, um auch eine portable Kamera zu haben. Obendrein konnte ich dank des Blitzschuhs auch noch weiterhin meinen Blitz benutzen. Die Kamera nutze ich noch immer ganz gern, für den schnellen Schnappschuss habe ich meist das Smartphone (Pixel 4a) dabei. Trotz Miniatursensor bin ich immer wieder überrascht, wie gut manche Aufnahmen werden, gerade auch bei grenzwertigen Lichtsituationen. Wo ich mit der G15 und selbst mit der 1000D lieber mit Stativ fotografierte, gelingen selbst Nachtaufnahmen aus der Hand noch erstaunlich gut. Zumindest die Gattung der günstigen Kompaktkameras sind mit den Smartphonekameras meines Erachtens obsolet geworden.
Natürlich hat man bei vielen Smartphoneknipsen kaum noch künstlerischen Einfluss auf das Bild, weil softwareunterstützt die "besten" Einstellungen aktiviert werden, bei manchen (Selfie-)Kamerassensoren Beauty-Filter die Zähne weißen, die Haut glätten oder gar ein künstliches Bokeh errechnet wird, welches schon deutlich natürlicher als ein einfacher Weichzeichner wirkt. Und auch wenn die Ergebnisse immer besser werden, bin ich doch froh, dass ich im Oktober zur Hochzeit eine Fotografin (mit Vollformatkamera) beauftragte, um den zweitschönsten Tag im Leben digital festzuhalten.
habe ja gesagt daß das subjektive Wahrnehmung ist, allerdings kann man schon bei vielen Bildern in Fotobänden von mir unbekannten Fotografen erkennen ob da eine hochwertige Kamera im Spiel war oder nicht. Macht natürlich auch einen unterschied ob man spektakuläre Bilder aus Krisengebieten, oder wunderschöne Mädels aufnimmt. Aber klar, bei, zB, xbiffs Bildern hätte ich vermutlich nicht gewusst mit was er knipst. Ich spreche auch eher von meinen privaten Fotos die ich mit dem vergleiche was man von Anderen so als Fotoalben vorgezeigt bekommt; da gibts oft scheußliches was Farben und Schärfe anbetrifft zu sehen@pumpgun: ich kann Deine Vorliebe für Leica sehr gut nachvollziehen, nutze ich sie selbst intensiv, mit Glas aus Wetzlar (Solms) und Kanada. Das was Du beschreibst ist der Leica Glow.
Ganz ehrlich: würdest Du - wenn Du es nicht wüsstest - die Bilder bspw. von xbiff als Fuji erkennen? Andersherum gesprochen, erkennst Du Deine Bilder weil Du es weisst, dass sie mit Leica Glas gemacht wurden, oder erkennst Du den Leica Glow?
weiss nicht; Rottöne der Haut ändern sich ja ständig durch Umwelteinflüsse und die Beiden waren swiw am Tag zuvor in den Bergen. Zudem ist das Foto bei diffusem Licht gemacht. Kräftige Töne kann die Leica auchBist Du mit den Farben gerade die Haut- und rottöne zufrieden?
Ich habe ein altes, manuelles M85/2.0 für Pentax. Oft gescholten als Poor Mans 85er, lausige Schärfe, etc...Der Detailreichtum kann aber meiner Meinung nach auch nerven bzw. sogar unerwünscht sein (etwa bei Portraits). Es hängt meiner Meinung nach vom Motiv ab, ob es von technischer Qualität wirklich profitiert.
Diese Kritikpunkte lassen sich zum Teil entkräften. Da es mir an Vergleichsmöglichkeiten fehlt, kann ich nur von meinen Geräten berichten:Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, längere Dauer bis zur Schußbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, Schweiß, Erschütterung. ..)
Wer behauptet so etwas? Die allermeisten Nutzer sind mit dem Teil sehr zufrieden, siehe https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-M-85mm-F2-Lens.htmlIch habe ein altes, manuelles M85/2.0 für Pentax. Oft gescholten als Poor Mans 85er, lausige Schärfe, etc...
Es steht ganz klar tief im Schatten des hervorragenden und sündhaft teuren Pentax 85/1.4.
Ich hasse es, mit Kameras zu hantieren die nicht sofort belichten, wenn ich drücke. Schon 1/10 Sekunde Verzögerung macht mich kirre. Und ich will einen optischen Sucher. Klar mache ich auch Bilder mit dem Wischfon, aber nur wenn es nicht wichtig ist. Ansonsten fotografiere ich mit der Nikon D810 (zu ca. 80%) oder, beim Radfahren, Klettern, Bergsteigen, mit der Olympus-MFT (dann meist mit Festbrennweite 14 bzw. 20 mm).Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, längere Dauer bis zur Schußbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, Schweiß, Erschütterung. ..)
Diskussionen über Farbwiedergabe von Objektiven kann ich immer nicht so recht nachvollziehen. Natürlich gibt es schlecht vergütete oder schlecht konstruierte Objektive, die mit Streulicht einen Schleier über alles legen. Aber der Farbeindruck oder z. B. die Rottöne werden, gerade bei Digitalkameras, durch den Weißabgleich und das kamerainterne Processing (oder die digitale Entwicklung zu Hause) so stark beeinflusst, dass ich einen Einfluss des Objektivs nicht erkenne.Bist Du mit den Farben gerade die Haut- und rottöne zufrieden? Da gefällt mir Fuji sehr viel besser.
will auch nicht behaupten daß das Bild besonders gut ist, sollte nur verdeutlichen was ich mit privaten Erinnerungsfotos meine und gerade bei Kinderbildern ist mir das aufgefallen daß, auch bei Bekannten die mit Leitz knipsen, die oft viel wärmer und malerischer wirken als welche mit Canon, Nikon etc. Aber wiegesagt, ist subjektiv und jeder Lappe liebt seine Kappe.@pumpgun: Jetzt kenne ich das Motiv nicht in natura, und am Monitor sieht das wieder ganz anders aus. Was ich damit generell nur zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass die Stärke aus Wetzlar in der Landschaft/Architektur liegt und die Portraitfotografie für mich bei Fuji. Aber natürlich kann ich auch mit Leica schöne Portrait Bilder machen, nur dass ich mehr bearbeitung mache, wie bei anderen Cams
Ich finde, wenn man auf diesem Anspruchniveau unterwegs ist, sollte man seine Bilder selber entwickeln. Und das beginnt mit dem Weißabgleich. Und dann ist die Kamera nicht mehr so wichtig.viel wärmer und malerischer