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DankeToller Bericht @Das Wunder von Bornheim
Ja genau, so fühlte es sich ja auch an. Aber ich hatte eben „14km Anstieg“ im Kopf, quäleich.de Anstieg ab Airolo. Aber in Echt sind es dann eben über 50km ab Bissca wie du sagst…Meine Anmerkungen:
1) Der Gotthard beginnt steigungsmässig hinter Biasca
Ja hab ich ja gemacht. War mir auch angemessen peinlich…2) Tremola hat div betonierte Rinnen/Randstreifen. Nutzen!
Hast du bestimmt recht. Hat sich halt so ewig angefühlt…3) Gotthard - Andermatt wohl eher 30-45 Minuten
Bin auch echt zufrieden…und immer noch nicht satt…schon wieder am gucken4) Sauber durchgezogen
Die Zahlen sind von Strava abgetippt. In die Standzeiten fällt eben alles rein. Ampeln, kurze Fotostops, Flaschen füllen, umrouten etc und ich denke auf die Distanz läppert sich das eben enorm. Ich kann auch nicht sagen wie oft Strava denkt, dass ich stand owohl ich sehr langsam gefahren binSehr schöner Bericht. Laut Prolog hast du dich 28h nicht bewegt, davon allerdings keine 12h für Schlaf genutzt. Ist das so der übliche Verlust für Dusche, Essen und Supermarkt? Bei 28h dachte ich erst "Wow, da konnte er ja ausgiebig schlafen, super Plan"
Hmm 30mm 4Bar bei mir…sollte das so viel ausmachen?!Tolles Ding! Die Übernachtung in St Moritz würde ich beim nächsten Mal auch machen. Interessant, dass dich der Gotthardt so genervt hat - ich fand ihn super. Mit 35mm Reifen und 3,5 bar habe ich das Kopfsteinpflaster gar nicht gemerkt. Und Klausenpass ist einfach nur mega, oder?
Vielleicht auch Psychologie? Oder es rollt besser dank Tubuless?Hmm 30mm 4Bar bei mir…sollte das so viel ausmachen?!
Klausenpass war…episch! Finde kein besseres Wort!
War bei euch um den Pass rum auch alles voller Millitär?
Erst mal danke für den mitreisenden Bericht und Hut ab vor der Leistung.Neben mir ein völlig kaputter Rennradfahrer der sich eine vollkommen nutzlose Plörre aus Megnesium und Multivitamin Brausetabletten anmischt. Er guckt vollkommen fassungslos zu, richtig erschüttert-ungläubig, wie ich mir 1/2 Liter Ahornsirup in die nTrinkflasche fülle und fröhlich pfeifend aufs Rad schwinge und direkt weiterfahre...das kennt er nicht, der Rennradler
Das ist unsupported Langstreckensubstanz, überall verfügbar wie Honig und Sirups. So muss man kein Kohlenhydratzeug mitschleppen.Erst mal danke für den mitreisenden Bericht und Hut ab vor der Leistung.
Da brauche ich noch "ein bisschen Training"
Jetzt erlaube mir eine Frage. Du hat nicht wirklich 0,5 Liter Ahornsirup getrunken?
Entschuldige die Frage, denn ich hab bisher immer nur Malto mit Salztablette und wegen dem Geschmack ne Magnesiumtablette gemixt getrunken. Okay, bei Strecken ab 150km dann auch mal ne Cola oder auch ne Müller Milch, etc. Aber diese Mischung ist mr absolut neu.
Kommt der Honig dann unverdünnt in die Trinkflasche, oder verdünnt man das mit Wasser ? (welches Verhältnis ?)Das ist unsupported Langstreckensubstanz, überall verfügbar wie Honig und Sirups. So muss man kein Kohlenhydratzeug mitschleppen.
Sicherlich mit Wasser verdünnt.Kommt der Honig dann unverdünnt in die Trinkflasche, oder verdünnt man das mit Wasser ? (welches Verhältnis ?)
Honig pur , da saugt man sich ja zu Tode bis durch den Trinkverschluss etwas rauskommt)
Im nächsten Absatz bei @Das Wunder von Bornheim steht "Backwaren und Kekse". Für die aktuelle Fahrt ist da genug von drin.Wie machst du das mit den Mineral- und Spurenelementen?
Gar nichtWie machst du das mit den Mineral- und Spurenelementen?
Ja genau. Abends esse ich ja schon was, auch tagsüber mal Weissbrot, Brioche etc oder eben die Kekse.Im nächsten Absatz bei @Das Wunder von Bornheim steht "Backwaren und Kekse". Für die aktuelle Fahrt ist da genug von drin.
Zuerst einmal Respekt für die Leistung und den schönen Bericht. Wie machst du das mit dem Übernachten? Welche "App, Seite oder dergleichen benutzt du und wie läuft das ab bezüglich Bezahlung und dergleichen. Herzlichen Gruß BernhardNach einer der schönsten Abfahrten aller Zeiten, ewig lang und nur von einem Viehtrieb unterbrochen (wie romantisch kann es denn noch sein bitte?) wurde es kurz noch mal hektisch.
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Anstieg und Abfahrt haben so lange gebraucht, daß sich langsam ein Versorgungsproblem angekündigt hat, weil nach 20:00 auf dem Land sicher nix mehr auf hat. Schnell mit dem Handy zum nächsten Supermakrt geroutet, gerade noch geschafft und für Abendessen, Nacht und Frühstück eingekauft
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Vom Rest des Tages gibt es keine Fotos weils schon früh dunkel war. Nach einem recht langen flach-welligen Stück sollte noch der kurze aber sehr steile Rickenpass kommen. Auf dem Höhenprogil sah es so aus, als hätte der auch noch vorher einen schweren Voranstieg. Schwägalb dann als erstes am nächsten Tag. Ich bin maximal energiesparend diese Voranstieg gefahren. Sehr steil, 14-20% bei feucht-schwüler Nachtluft. Wasserstellen überall, mehr als genug Futter, also zumindest hier kein Stress...
Und auf einmal war ich schon oben? Wow wie ging das denn bitte? Na gut, jetzt kommt ja erst der schwere Rieckenpass... Und dann fahre ich durch einen Ort der "Riecken" heißt. Und wundere mich. Und mir wird klar, das wars schon, das war schon der schwere Teil! Boah hat mich das beflügelt, sofort wieder 3km/h schneller gefahren. Durch die Nacht, einen welligen Anstieg ohne Verkehr hoch. Überall bimmeln die Kühe in der Nacht und ich fahre und fahre und fahre. Und wieder kein Ende. Aber die Kuppe kommt immer näher und die Bäume werden immer kürzer... Und dann so ein Sackgassen und Retour Schlenker auf der Route. Und da gibts nur einen: Die Schwägalb. Und wieder wird mir klar, ach hier bin ich schon?! Das ist schon die Schwägalb? Hammer! Grad noch den letzten Anstieg hoch, "Kontrollfoto" und in die kurze und schnelle Abfahrt nach Urnäsch.
Self-Check-In-Hotel, topmodern mit Touchscreen und einem Automat, der meine Schlüsselkarte ausspuckt. Niemand da, Tür auf und rein ins Zimmer. Das aussieht und riecht wie eine Sauna
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Essen, duschen, schlafen...3:44 Standzeit