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Zeig her, deine(n) Klassiker!

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Re: Zeig her, deine(n) Klassiker!
Nen schönen bunten Lotus hab ich auch noch:

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Ein amerikanischer/taiwanesischer (oder sonstwo) Hersteller, der mir - bis zu diesem Rahmen - nur als Hersteller von ganz ordentlichen gemufften Stahlrahmen bekannt war, wohl großteils für den amerikanischen Markt. Dieser hier wurde als Prototyp angepriesen, wozu das Werbeschildchen passen könnte. Auf jeden Fall ein recht früher geschweißter Rahmen, da recht schwer (1843gr.) und auch noch eine sehr dünne Sattelstütze (25,4mm).
 
Hi, so hier mal mein "klassiker" war quasi ein kellerfund und hab eigentlich nicht viel daran gemacht,neue reifen,lenkerband etc... die decals mussten leider runter.....
Morgen kommen neue laufräder dran da die alten weinmann laufräder für die stadt und meinen fahrstil o_O scheinbar bisschen so filigran sind und alle paar wochen speichen nachziehen und zentrieren macht auch nicht wirklich spass bei nem alltagsrad


Puch Mistral Se 1984 oder 85
Shimano Golden Arrow
Puch 2500 Gabel
501 reynolds rohre
 

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Fondriest, Modellbezeichnung und Baujahr mir unbekannt
RH 60 m-o bzw. 58,5 c-c, Columbus Gara tre tubi

gekauft mit einem Komponentenmix aus verschiedenen Shimano-Gruppen in unbefriedigendem Funktions- und/oder Erhaltungszustand:
105, Golden Arrow, 600, undefinierbare Shimano-Naben.

Vom Ausgangszustand habe ich erhalten:

Rahmen mit Gabel
Steuersatz: Tange
Vorbau: SR 120mm
Lenker: Sakae Custom 40 cm c-c
Sattelstütze: ?? 27,0mm
Tretlager: ??

Ausgetauscht/ergänzt/erneuert habe ich:

(natürlich Kette und Bowdenzüge)
Sattel und LB: Selle Italia
Bremsgriffe, Kurbel 172,5mm, Umwerfer, Pedale mit Metallhaken: Shimano 600 Ultegra (tricolore)
Bremsen: Shimano Ultegra 6500 (dual pivot)
UR-Schalthebel: Shimano 105 (7-fach gerastert)
Schaltwerk: Shimano Dura Ace 7700

Außerdem 2 LRS

1. für die Photos gesteckt, aber noch nicht gefahren, da noch nachzentriert werden muß, und Schlauchis geklebt:
Mavic GP4 mit Panaracer Practice
Nabe hinten: Shimano Dura Ace, 36L, 6-fach UG (muß ich ungerastert schalten:cool: )
Nabe vorne: Shimano 600 Ultegra (tricolore) 32L

2. schon länger bewährt:
Naben v+h: Shimano 105, 36L, 7-fach HG (silbergrau; SC?):eek:
Mavic Open 4 CD mit IRC-Triathlon-DURO 700x20C
Gelbe Ventilkappen, fein abgestimmt auf die Felgen-Pickerl:D

Der Steuersatz hat leider die berüchtigte Tendenz, Geradeausfahrt zu präferieren, da muß ich wohl noch bei ....:confused:
Ansonsten bin ich mit dem Rad hochzufrieden, und im Gegensatz zu feinsinnigeren Naturen
oha - 600er vorbau an duarace - was nimmt man gegen die abstoßungsreaktion:p
weitgehend immun gegenüber dem Komponenten- bzw. Gruppenmix.

LG Helmut
 
Hi, so hier mal mein "klassiker" war quasi ein kellerfund und hab eigentlich nicht viel daran gemacht,neue reifen,lenkerband etc... die decals mussten leider runter.....
Morgen kommen neue laufräder dran da die alten weinmann laufräder für die stadt und meinen fahrstil o_O scheinbar bisschen so filigran sind und alle paar wochen speichen nachziehen und zentrieren macht auch nicht wirklich spass bei nem alltagsrad


Puch Mistral Se 1984 oder 85
Shimano Golden Arrow
Puch 2500 Gabel
501 reynolds rohre
ist dir ganz schön zu groß das Rad, oder? Steck mal bitte den Vorbau ein wenig rein, der bricht doch gleich ab. Beim Vorbau auszug gibt es eine leicht zu merkende Regel. Wenn kein dramatisches Rückenleiden vorliegt, muss der Vorbau immer Anschlag - max. 1 cm drüber rein.
 
ist dir ganz schön zu groß das Rad, oder? Steck mal bitte den Vorbau ein wenig rein, der bricht doch gleich ab. Beim Vorbau auszug gibt es eine leicht zu merkende Regel. Wenn kein dramatisches Rückenleiden vorliegt, muss der Vorbau immer Anschlag - max. 1 cm drüber rein.


Nicht jeder ist Rennfahrer. Ein Vorbau darf ruhig mehr herausgezogen sein. Achte dabei auf die Markierung für den maximalen Auszug. Falls dies nicht reicht hat Nitto eien schönen klassischen Vorbau im Programm der viel höher ist. Die extreme Überhöhungen sind etwas neumodisches, früher war die Überhöhung nur sehr gering, wenige Zentimeter. Beim Fondriest ist dies ganz ok. Ich fahre selber mit Lenker fast auf Sattelhöhe. Und nein, nicht wegen Rückenleiden sondern wegen Schulterverletzung (Berufsproblem).
 
ist dir ganz schön zu groß das Rad, oder? Steck mal bitte den Vorbau ein wenig rein, der bricht doch gleich ab. Beim Vorbau auszug gibt es eine leicht zu merkende Regel. Wenn kein dramatisches Rückenleiden vorliegt, muss der Vorbau immer Anschlag - max. 1 cm drüber rein.

Na ja, das ist bei den klassischen Vorbauten dann extrem fabrikatabhängig. Bei Cinelli wird der Schaft nach oben hin dicker, so dass man ihn nicht bis zur Biegung reinbekommt. Der ist dann am Anschlag 2 cm weiter raus als ein 3ttt oder ITM, die man ganz bis zur Biegung reinstecken kann. Wobei das eigentlich ganz gut aussieht so, ganz drin auch nicht.

Und das mit der Überhöhung war immer schon sehr individuell: Hinault ist z.B. ca. 10 cm Überhöhung gefahren, Moser mehr. Viele deutlich weniger. LeMond bevorzugte hingegen eher eine gestreckte Position, seine Rahmen waren immer 1-2 cm länger als üblich. Soweit ich das erinnere. Aber früher wie heute: jeder wie er kann/mag. Es hängt stark an der Armlänge und an der Beweglichkeit in der Hüfte. Ob man mit der vorhandenen Armlänge eher eine größere Überhöhung realisiert oder einen größeren Reach, ist für die biomechanische Funktion des "Antriebs" nicht so entscheidend.

Gruß, svenski.
 
Aber früher wie heute: jeder wie er kann/mag.

Gruß, svenski.
wobei, wenn die max.Markierung rausschaut, sehe ich das nicht mehr so. Und davon gehe ich bei dieser Position sehr stark aus. Speziell in Kombination mit dem quasi nicht vorhandenen Stützenauszug sieht das einfach Mist aus.
 
Na klar, die Grenzen, die das Material setzt, werden natürlich durch individuelle Bedürfnisse & Vorlieben nicht verschoben, insbesondere nicht in Sicherheitsaspekten!

Kompatibilitätseinschränkungen eines gewissen japanischen Herstellers dürfen natürlich jederzeit auf ihren Realitätsgehalt überprüft werden! Wobei die Betonung auf "überprüft" liegt! ;)

Das Mistral ist schon krass und ganz sicher nicht passend.

Das Fondriest oben ist ein super Beispiel! Sieht toll aus!:daumen:

Gruß, svenski.
 
Das ist ja auch immer ein Problem wie man als Überhöhung genau definiert. Gilt die unabhängig vom Lenker (drop), unabhängig von der Bremsgriffposition und somit quasi nur für den Oberlenkergriff?

Gruß,

Axel
 
wobei, wenn die max.Markierung rausschaut, sehe ich das nicht mehr so. Und davon gehe ich bei dieser Position sehr stark aus. Speziell in Kombination mit dem quasi nicht vorhandenen Stützenauszug sieht das einfach Mist aus.
Da pflichte ich Dir bei, obwohl mir sonst Deine Einstellung zu diesem Thema
...............Regel. Wenn kein dramatisches Rückenleiden vorliegt, muss der Vorbau immer Anschlag - max. 1 cm drüber rein.
viel zu radikal ist, da haben die Vorposter Ivo und svenski ein viel alltagstauglicheres Augenmaß.

Auch starre Regeln bzgl. einer "korrekten" Sattelüberhöhung halte ich für schlicht falsch, denn im Endeffekt kommt es allein auf die resultierende(n) Sitzposition(en) an, und die hängen von diversen Faktoren am Rad und am Fahrer ab, am Fahrer erstmal die Zielsetzung zwischen Aerodynamik, Ergonomie und Komfort, sowie Armlänge und übrige Körperproportionen.

Nicht unterschätzen sollte man auch den Einfluß unterschiedlicher Lenker:

Bei meinem oben gezeigten Fondriest beträgt die Sattelüberhöhung trotz des 3 cm ausgezogenen Vorbaus knapp 10 cm - mehr muß ich mit meinen 56 Jahren wirklich nicht haben. Der montierte Lenker (SAKAE CUSTOM, ROAD CHAMPION) ist recht extrem bzgl. Reach und Drop; mit den Händen an den Bremsgriffen sitze ich sehr gestreckt, und am Unterlenker (26 cm unter Sattelniveau!) sehr flach. Ist beides sehr sportlich, aber nur am Oberlenker fühle ich mich über längere Strecken wohl.

Ganz anders mein Basso: selbe Sattelhöhe (103 cm über Grund), selbe Distanz Sattelspitze-Oberlenker (54 cm), aber Vorbau etwas weiter raus, daher Sattelüberhöhung nur knapp 8 cm. Die 2 cm Höhenunterschied am Oberlenker zum Fondriest merke ich kaum, aber nun kommt es: der montierte Lenker (Cinelli 64-42) hat sowohl Reach als auch Drop jeweils 3 cm weniger als der SAKAE am Fondriest, daher sind die Sitzpositionen sowohl an den Bremsgriffen als auch am Unterlenker (5 cm höher!) wesentlich komfortabler.

Trotz der sehr deutlich gespürten Unterschiede finde ich aber die Sitzposition auf keinem der Räder besser oder richtiger als auf dem anderen, es sind nur unterschiedliche Gewichtungen von Sportlichkeit und Komfort.

LG Helmut
 
klar muß man alles so einstellen wie es einem paßt. mir erging es so, daß nach einer gewissen gewöhnungszeit an allen meinen straßenrädern die vorbauten auf anschlag versenkt sind, bei den klassikern die max-markierung der sattelstütze ein stück heraus schaut. nehme ich den zollstock und messe rahmen, vorbau und lenker, dann zeigt sich, daß die rahmen +/- 1 cm identisch sind, die vorbauten um die +/- 1 cm unterschiedlich lange sind und die lenker sich sehr ähneln.
auch ohne jemals eine geometrie-berechnungsformel verwendet zu haben hat sich das so mit dreh & error popometrisch und rückengekrümmt eruieren lassen. und ich gebe hilde recht, sofern kein akutes leiden vorliegt gehören die vorbauten auf anschlag runter. andernfalls hat der rahmen die falsche größe oder geometrie.
ich hatte mir ein rad gekauft (keinen klassiker) und hab es erstmal ne woche mit spacern gefahren. dann bin ich zum v-mann und hab gesagt "alle raus. den rest absägen". der sagt "biste sicher ? ab ist ab" - "ja" - er holt die säge und setzt alles wieder zusammen, geht ein paar schritte zurück und sagt "jawoll, so muß ein rennrad aussehen. so gehen pro jahr maximal 2-3 raus" und er verkauft viele rennräder und schon ein paar jährchen. und rennen gefahren isser auchmal. & ich hab immer noch kein 'rücken' ;-))
 
Von tief eingestelltem Lenker kriegste auch kein "Rücken"! Genauso wie du vom Radeln kein "Knie" bekommst. Eher andersrum: Wenn du eins davon schon hast, musst du aufpassen, was du machst.

Die Wirbelsäule einschl. Bandscheiben wird von einer flachen Sitzposition mit gestrecktem Becken (Voraussetzung: flexible Muskulatur in dem Bereich) eher entlastet.

Schaut euch die Ergebnisse und ø-Geschwindigkeiten der Altersklassen 60+ bei den großen Jedermannrennen mal an und vergeleicht das mit Marathonläufen. Dann wird schnell klar, welcher Ausdauersport den gesamten Bewegungsapparat schont :D

Gruß, svenski.
 
Von tief eingestelltem Lenker kriegste auch kein "Rücken"! Genauso wie du vom Radeln kein "Knie" bekommst. ...

Naja, ich habe bisher auch immer die Ansicht vertreten: "Vorbau runter"
Ich muss aber zugeben, dass ich Anfang dieses Jahres an zwei meiner Renner (die mit den tiefen 3 TTT Scott Triathlonlenkern) den Vorbau je 2 cm 'rausgeholt habe, weil ich mir auf dem 200 km Brevet doch schon eine ziemliche Verspannung im Schulter-Nackenbereich geholt hatte.
Ich bin halt doch keine 20 mehr...
 
Naja, ich habe bisher auch immer die Ansicht vertreten: "Vorbau runter"
Ich muss aber zugeben, dass ich Anfang dieses Jahres an zwei meiner Renner (die mit den tiefen 3 TTT Scott Triathlonlenkern) den Vorbau je 2 cm 'rausgeholt habe, weil ich mir auf dem 200 km Brevet doch schon eine ziemliche Verspannung im Schulter-Nackenbereich geholt hatte.
Ich bin halt doch keine 20 mehr...

Das ist auf jeden Fall was anderes als das, was gemeinhin als "Rücken"(-schmerzen, bis hin zu Bandscheibenproblemen) bezeichnet wird. Aber vielleicht war es einfach zu tief für Dich.

Gruß, svenski.
 
genau, die muskeln brauchen eine weile um das zu bewältigen. ich übe noch für 'nen merckxbend auf 'nem 130er vorbau ;-))

(ich hab so eine zusammenkorrodierte kombination zur abschreckung in der werkstatt hängen. in 44er breite. da brauch ich noch was chappi ... ;-))
 
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