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Zwift-Trainingspläne

Niedrige Trittfrequenz ist eine ganz andere muskuläre Belastung. Wenn du zB für einen Alpenmarathon trainiert, dann fahr ruhig mal Intervalle mit der echten „TF“. Die kannst du grob anhand des Bergprofils, deiner Übersetzung und der geplanten Wattzahl im Netz berechnen. Nur mit TF 90-95 trainieren, kann böse enden, wenn du vor dem Stelvio stehst.
 
Nur mit TF 90-95 trainieren, kann böse enden, wenn du vor dem Stelvio stehst.
Diesen Gedankengsng finde ich sehr wichtig, ich will im Sommer ein paar Radmarathons fahren und habe vor demnächst die trainer difficulty bei Zwift auf 100% umzustellen um zu schauen welche TF ich dann hinkriege auf der Alpe mit der üblichen RR-Übersetzung. In letzter Zeit fahre ich 95er TF im Schnitt und das kann tatsächlich irl bei langen >10% Rampen böse ausgehen.... ;)
 
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Ich bin gestern "Lavendar Unicorn" gefahren. Da war es auch, wie von artes beschrieben. Die Intervalle in Zone 2 mit TF 85, Zone 3 mit TF 100 und Zone 4 mit TF 110. Fuhr sich merkwürdig bzw. sehr ungewohnt.
 
Tja, wer weiß. Aber grundsätzlich läuft das Ding perfekt. Ich meine mich zu erinnern, dass das Gewackel mit meinem vorherigen Rollentrainer und demselben Rad ähnlich war. Ich habe gerade nochmal händisch am Rad auf dem Trainer herumgebogen. Ich glaube, das kommt tatsächlich eher aus dem Hinterbau. Man sieht, wie sich die Streben dem Gehäuse des Tacx annähern. Vielleicht ist das Wackeln auch der Grund für den unkoordinierten Kraftfluss. Ich kriege da einfach null Rhythmus rein.


Alurahmen? Meiner ist ja Carbon und hat hinten auf einer Seite eine "Komfortstrebe", die besonders weich sein soll... Das ist vielleicht nicht so richtig trainergeeignet. Ohnehin ist das vielleicht eine Schnapsidee mit der Asymmetrie ;)
Sorry für die späte RM, ich saß erst gestern wieder aufm Trainer. Bewusst nochmal probiert, hab keinerlei Probleme auch 160 Watt im Wiegetrtitt zu treten.

Aktuell ists ein Alurahmen, ich hatte zu Beginn aber auch das Carbon-Hardtail aufm Neo. Da ist mir auch nichts dergleichen aufgefallen.

Probiers am besten Mal mit nem anderen Rahmen, sorry dass ich nicht weiterhelfen konnte.
 
Vielen Dank für Deine doch hilfreiche Antwort. An einen Test mit einem anderem Rad habe ich auch schon gedacht. Ich habe es bisher vermieden, weil da andere Kassetten drauf sind (11- und 9-fach statt wie jetzt 10-fach).

Ich habe noch einmal genau hingeguckt und auch einfach manuell am Rad herumgebogen. Ein geringer Teil der Bewegung kommt aus dem Rahmen, aber der wesentliche Teil aus dem Tacx selbst. Die metallischen Innereien (Achse und Schwungrad) bewegen sich im Plastikgehäuse nach links und rechts. Da sieht jetzt nicht total kritisch aus, aber ich weiß nicht, ob das normal ist. Eine der Schrauben bewegt sich dabei auch ganz leicht, obwohl sie fest angezogen ist. Vielleicht ist da doch was faul. Ich werde mal weiter recherchieren.

EDIT: Vermutlich ist das normal. DC Rainmaker hat ein Video, wo man das bei 1:50 auch sehen kann (Schwungrad beobachten).


Sorry, das wird allmählich OT hier. Bei weiterem Bedarf mache ich einen eigenen Thread auf.
 
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Niedrige Trittfrequenz ist eine ganz andere muskuläre Belastung.
Schon klar, aber "niedrig" ist relativ. Bei Chris Froome war niedrig immer noch relativ hohe TF. Bei Contador sogar im Wiegetritt - und das über längere Zeit. Eigentlich müsste, genau wie die Leistung, die TF in Prozent angegeben werden. D. h. man gibt seine Wohlfühl-TF in das Gerät ein und das workout berechnet dir deine TF.
 
Kann es sein, das du hier den Faden zuspammen möchtest? Bei dem Thema TF kommen mir Erinnerungen an einen alten Bekannten hier.
 
Vielen Dank für Deine doch hilfreiche Antwort. An einen Test mit einem anderem Rad habe ich auch schon gedacht. Ich habe es bisher vermieden, weil da andere Kassetten drauf sind (11- und 9-fach statt wie jetzt 10-fach).

Ich habe noch einmal genau hingeguckt und auch einfach manuell am Rad herumgebogen. Ein geringer Teil der Bewegung kommt aus dem Rahmen, aber der wesentliche Teil aus dem Tacx selbst. Die metallischen Innereien (Achse und Schwungrad) bewegen sich im Plastikgehäuse nach links und rechts. Da sieht jetzt nicht total kritisch aus, aber ich weiß nicht, ob das normal ist. Eine der Schrauben bewegt sich dabei auch ganz leicht, obwohl sie fest angezogen ist. Vielleicht ist da doch was faul. Ich werde mal weiter recherchieren.

EDIT: Vermutlich ist das normal. DC Rainmaker hat ein Video, wo man das bei 1:50 auch sehen kann (Schwungrad beobachten).


Sorry, das wird allmählich OT hier. Bei weiterem Bedarf mache ich einen eigenen Thread auf.
Das könnte man wirklich im Bereich Hardware weiter erörtern. Vielleicht ist da wirklich das Gerät wartungsbedürftig.
 
Vielen Dank für Deine doch hilfreiche Antwort. An einen Test mit einem anderem Rad habe ich auch schon gedacht. Ich habe es bisher vermieden, weil da andere Kassetten drauf sind (11- und 9-fach statt wie jetzt 10-fach).

Ich habe noch einmal genau hingeguckt und auch einfach manuell am Rad herumgebogen. Ein geringer Teil der Bewegung kommt aus dem Rahmen, aber der wesentliche Teil aus dem Tacx selbst. Die metallischen Innereien (Achse und Schwungrad) bewegen sich im Plastikgehäuse nach links und rechts. Da sieht jetzt nicht total kritisch aus, aber ich weiß nicht, ob das normal ist. Eine der Schrauben bewegt sich dabei auch ganz leicht, obwohl sie fest angezogen ist. Vielleicht ist da doch was faul. Ich werde mal weiter recherchieren.

EDIT: Vermutlich ist das normal. DC Rainmaker hat ein Video, wo man das bei 1:50 auch sehen kann (Schwungrad beobachten).


Sorry, das wird allmählich OT hier. Bei weiterem Bedarf mache ich einen eigenen Thread auf.
Bei ist das auch so. War meiner Meinung auch direkt zu Beginn und ist nicht stärker geworden.
 
Ich hab die Woche den Fondo Plan beendet, der war mir zu entspannt, bin meistens zusätzlich zwei bis drei längere group rides bzw. kurze races pro Woche gefahren.

Jetzt geht es mit dem Gran Fondo weiter, der hat deutlich mehr Stresspoints pro Woche und meistens einen längeren workout von 2 bis 3 Stunden. Den werde ich vermutlich durch einen group ride ersetzen, sonst ist es mir zu öde, so ganz allein 3 Stunden.
 
Ich hätte da eine Frage zu den Zwift Trainingsplänen:
Kann man in einem Trainingsplan pausieren, wenn man z.B. aus beruflichen Gründen eine Woche nicht fahren kann?
Aus Sicht des Trainingsziels ist das sicher nicht optimal, das ist mir bewusst. Die Auswirkung aus sportlicher Sicht wird sich bei mir aber in Grenzen halten, da ich Traininspläne primär aus Gründen der Motivation für regelmäßiges Training sehe.
 
Kann man in einem Trainingsplan pausieren, wenn man z.B. aus beruflichen Gründen eine Woche nicht fahren kann?
Nein, pausieren geht nicht, allerdings gibt dir Zwift bei jedem Plan zwei extra Wochen wenn du es nicht in der vorgeschriebenen Zeit schaffst. D.h. z.B. bei dem Gran Fondo (8 Wochen Dauer) den ich gerade mache, habe ich eigentlich 10 Wochen um den zu beenden.


Zwift Support schrieb:
Q: Is there a way to pause or suspend a training plan?
A: No, unfortunately training plans can't be paused or suspended. However, to offer further flexibility, each training plan offers an extra two week window in which it can be completed.

https://support.zwift.com/en_us/training-plan-faq-Sys_LJpGH
edit: das mit den zwei extra Wochen ist relativ neu, war letztes Jahr noch nicht, meine ich...
 
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Zufällig über diesen Erfahrungsbericht zu dem "Build Me Up" Plan gestolpert. Deckt sich ziemlich genau mit meinen Erfahrungen vom letzten Jahr. Leider fehlt da Teil3/Schlussfazit 🤔
Der Bericht ist von 2020, mittlerweile können die Trainigspläne etwas flexibler gehandhabt werden.
Die 13 Wochen verlangen einem zwar recht viel Disziplin ab, es lohnt sich aber aus meiner Sicht.

Teil1 (nach 4 Wochen): https://speed-ville.de/build-me-up-zwift/
Teil2 (nach 8 Wochen): https://speed-ville.de/build-me-up-woche-8/
Teil3: ???
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich bisher auch weitgehend so. Ich bin zwar erst in Woche 5, der Plan gefällt mir bisher aber sehr gut, vor allem wegen der Abwechslung in Art und Intensität der Workouts. Leider muss ich wegen Krankheit pausieren, aber ich hoffe, dass ich demnächst wieder einsteigen kann. Ich fahre gleichzeitig noch die TdZ und ein paar lockere Runden, sodass ich doch mehr auf dem Rad sitze, als ich vorher für zeitlich möglich hielt.

Bzgl. Kadenz geht es mir allerdings genau umgekehrt: Mit hohen TF bei hoher Leistung habe ich kein Problem, allerdings lasse ich bei niedrigen TF ordentlich Körner. Aber ich glaube, dass das zum Teil bei mir Kopfsache und Gewohnheit ist.

Das Thema Stress habe ich genau so wahrgenommen, wie es beschrieben wird. Man muss einfach etwas Zeit rundherum einplanen, auch wenn Familie, Job und andere Dinge auch noch anstehen. Alles andere verdirbt den Spaß.
 
Niedrige Trittfrequenz ist eine ganz andere muskuläre Belastung. Wenn du zB für einen Alpenmarathon trainiert, dann fahr ruhig mal Intervalle mit der echten „TF“. Die kannst du grob anhand des Bergprofils, deiner Übersetzung und der geplanten Wattzahl im Netz berechnen. Nur mit TF 90-95 trainieren, kann böse enden, wenn du vor dem Stelvio stehst.

Bin neulich LaReine in Frankreich gefahren... ich habe ein Gravelbike mit 40/42 Übersetzung im kleinsten Gang im Kickr stehen. War echt überrascht wie niedrig meine TF teilweise war (oft nur 30 lt. Zwift) ...

Schwierigkeit in Zwift steht bei mir immer bei 100%

Sind solche Einheiten dann eigentlich für die Katz?
Im Netz empfiehlt Dr. Zeller von der Triathlon Crew ja in seinem Bergfahrvideo eine Frequenz von 40 - 60 Umdrehungen?
 
Mit einer Untersetzung kann ich mir eine TF von 30 echt nur sehr schwer vorstellen, selbst bei Zone 1. Das wäre mir definitiv zu wenig. Am Stelvio hatte ich z.B. bei zwei Befahrungen 70 und 72 TF im Schnitt. Das trainiere ich für mich als praxisrelevant. TF 60 geht ja noch, alles darunter ist auch schwer zu fahren in meinen Augen.
 
Bin neulich LaReine in Frankreich gefahren... ich habe ein Gravelbike mit 40/42 Übersetzung im kleinsten Gang im Kickr stehen. War echt überrascht wie niedrig meine TF teilweise war (oft nur 30 lt. Zwift) ...

Schwierigkeit in Zwift steht bei mir immer bei 100%
Stell mal lieber auf 50 %.

Schont Schaltung und Kniegelenke;-)
 
Bin neulich LaReine in Frankreich gefahren... ich habe ein Gravelbike mit 40/42 Übersetzung im kleinsten Gang im Kickr stehen. War echt überrascht wie niedrig meine TF teilweise war (oft nur 30 lt. Zwift) ...

Schwierigkeit in Zwift steht bei mir immer bei 100%

Sind solche Einheiten dann eigentlich für die Katz?
Im Netz empfiehlt Dr. Zeller von der Triathlon Crew ja in seinem Bergfahrvideo eine Frequenz von 40 - 60 Umdrehungen?
das habe ich am MTB meiner Tochter auch beobachtet und passierte eigentlich nur wenn man über eine Übersetzung von 1:1 hinüber kommt

also vorne 30er Blatt und hinten ab 30er Ritzel halbiert er die TF.
 
Könnte auch an einem ziemlich asymmetrischen Tritt liegen, wenn er dann die Leistungsspitze des zweiten Kurbelarms kaum erkennt.
 
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