Also, mal abgesehen davon, dass Tempo 30 tatsächlich auch für Radfahrer gilt (kann, wenn durch Beamte selbst gemessen wird, sogar geahndet werden):
Ich sehe mich nicht für den Überholzwang meiner Mitmenschen als verantwortlich. Die rational richtige Entscheidung, wenn der Vordermann ansatzweise die erlaubte Geschwindigkeit fährt oder sogar zu schnell ist, ist dahinter zu bleiben. Starke Emotionen haben am Steuer, egal welchem Fahrzeugs, nichts verloren. Ein "Ich musste dem Radfahrer zeigen, dass ich schneller, stärker oder was auch immer bin" ist eine schlechte Ausrede. Übrigens auch für Radfahrer.