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Ötztaler 2024 Ergebnisse: Janine Meyer fuhr Streckenrekord

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Re: Ötztaler 2024 Ergebnisse: Janine Meyer fuhr Streckenrekord
Das entspricht einem BMI von 16,9 oder klinisch relevantem Untergewicht umgangssprachlich Magersucht.
Einen BMI von 16,9 würde jeder Kliniker, ohne das andere Krankheiten vorliegen, als Magersucht klassifizieren.
Da du auf Kritik nicht eingehst hier nochmal: Untergewicht ist nicht gleichbedeutend mit Magersucht. Also vielleicht etwas sparsamer mit solchen Ausdrücken umgehen. Der Zeitersparnis wegen antwortet ChatGPT:

"Ist Untergewicht das gleiche wie Magersucht?"

ChatGPT:​

Nein, Untergewicht und Magersucht (Anorexia nervosa) sind nicht dasselbe, auch wenn sie miteinander in Verbindung stehen können.

Untergewicht bezieht sich einfach auf ein Körpergewicht, das unter dem als gesund angesehenen Bereich liegt. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie z. B. genetische Faktoren, Krankheiten, Stoffwechselstörungen oder Mangelernährung. Eine Person kann untergewichtig sein, ohne an einer Essstörung zu leiden.

Magersucht (Anorexia nervosa) hingegen ist eine ernste psychische Erkrankung, bei der eine Person ein gestörtes Essverhalten hat, einen extremen Drang verspürt, dünn zu sein, und eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers hat. Menschen mit Anorexia nervosa setzen sich oft strenge Diäten, übermäßiges Sporttreiben oder andere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, selbst wenn sie bereits stark untergewichtig sind.

Zusammengefasst: Untergewicht beschreibt nur das niedrige Körpergewicht, während Magersucht eine psychische Störung mit starkem Kontrollzwang über das Essverhalten ist. Nicht jede untergewichtige Person hat Magersucht, aber Menschen mit Magersucht sind häufig untergewichtig
 
Da du auf Kritik nicht eingehst hier nochmal: Untergewicht ist nicht gleichbedeutend mit Magersucht. Also vielleicht etwas sparsamer mit solchen Ausdrücken umgehen. Der Zeitersparnis wegen antwortet ChatGPT:

"Ist Untergewicht das gleiche wie Magersucht?"

ChatGPT:​

Nein, Untergewicht und Magersucht (Anorexia nervosa) sind nicht dasselbe, auch wenn sie miteinander in Verbindung stehen können.

Untergewicht bezieht sich einfach auf ein Körpergewicht, das unter dem als gesund angesehenen Bereich liegt. Es kann verschiedene Ursachen haben, wie z. B. genetische Faktoren, Krankheiten, Stoffwechselstörungen oder Mangelernährung. Eine Person kann untergewichtig sein, ohne an einer Essstörung zu leiden.

Magersucht (Anorexia nervosa) hingegen ist eine ernste psychische Erkrankung, bei der eine Person ein gestörtes Essverhalten hat, einen extremen Drang verspürt, dünn zu sein, und eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers hat. Menschen mit Anorexia nervosa setzen sich oft strenge Diäten, übermäßiges Sporttreiben oder andere Maßnahmen zur Gewichtsreduktion, selbst wenn sie bereits stark untergewichtig sind.

Zusammengefasst: Untergewicht beschreibt nur das niedrige Körpergewicht, während Magersucht eine psychische Störung mit starkem Kontrollzwang über das Essverhalten ist. Nicht jede untergewichtige Person hat Magersucht, aber Menschen mit Magersucht sind häufig untergewichtig
Dein Einwand ist richtig.
Untergewicht ist nicht gleichbedeutend mit Magersucht.

Mir liegt auch völlig fern jemandem eine psychische Erkrankung zu unterstellen.

Es muss jeder für sich entscheiden, ob der Trend zum klinisch relevanten Untergewicht positiv ist.
Man kann das als höchstprofessionell bezeichnen und ein immer niedrigeres Leistungsgewicht propagieren.
Genetische Faktoren, Krankheiten, Stoffwechselstörungen oder Mangelernährung sind bei den sehr leichten Sportlerinnen allerdings auch meist nicht die Gründe für das Untergewicht.

Es gibt sicherlich gute Gründe warum Mediziner in diversen Sportarten eine BMI Untergrenze fordern.

RED-S wurde hier schon erwähnt. Sicher sind immer neue Rekorde schön. Aber wo ist die Grenze dieser Entwicklung?
 
Was mich wundert ist, das sie dadurch keine körperlichen Beeinträchtigungen zu haben scheint. Ich hatte bei einem BMI vom 17 und weniger keinen Spaß mehr.
 
RED-S wurde hier schon erwähnt. Sicher sind immer neue Rekorde schön. Aber wo ist die Grenze dieser Entwicklung?
Die Frage ist, wie das zusammenpasst.
Aus einem Artikel über RED-S:

Zu den möglichen Symptomen zählen:
  • Verlängerte Regenerationszeiten im Training
  • Stagnation der Leistungsentwicklung trotz gesteigerter Trainingsintensität
  • Müdigkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depression
  • Verdauungsstörungen
  • Sehnen-und Muskelschmerzen
  • Sehnen-und Bänderverletzungen
  • Ermüdungsbrüche
Klingt nicht nach einer zweifachen Ötztaler-Siegerin mit deutlicher Leistungssteigerung.
 
Was mich wundert ist, das sie dadurch keine körperlichen Beeinträchtigungen zu haben scheint. Ich hatte bei einem BMI vom 17 und weniger keinen Spaß mehr.
Das kann und will ich nicht beurteilen.
Es geht mir auch nicht um Janine Meyer.
Sie exponiert lediglich ihre Rekordleistung beim mindestens im deutschsprachigen Raum wichtigsten Hobbyrennen.
Ich hätte auch Samantha Arnaudo mit ihrem Rekord beim Maratona 2023 und einem BMI von 15,8 anführen können.
Hier wurde eingangs viel über Doping und Profitum gemutmasst. Nichts davon sehe ich bei den Protagonistinnen des Hobbyradsports.
Meine undifferenzierte Vermengung von Untergewicht und Magersucht war meiner eigentlichen Intention sicher nicht zuträglich.
Betrachtet man die Wattleistungen der Fahrerinnen bei z.B. BZF über die Jahre fällt jedenfalls auf, dass die Steigerung der Leistung die verbesserten Zeiten nur zu einem geringen Anteil erklärt.
 
Die Frage ist, wie das zusammenpasst.
Aus einem Artikel über RED-S:

Zu den möglichen Symptomen zählen:
  • Verlängerte Regenerationszeiten im Training
  • Stagnation der Leistungsentwicklung trotz gesteigerter Trainingsintensität
  • Müdigkeit, Stimmungsschwankungen bis hin zu Depression
  • Verdauungsstörungen
  • Sehnen-und Muskelschmerzen
  • Sehnen-und Bänderverletzungen
  • Ermüdungsbrüche
Klingt nicht nach einer zweifachen Ötztaler-Siegerin mit deutlicher Leistungssteigerung.
Sie scheint das Untergewicht gut zu tolerieren.
Es bleibt zu wünschen, dass es so bleibt.
Grenzwerte, wie z.B. der BMI von 21 im Skispringen für die Nutzung der vollen Skilänge mögen individuell betrachtet zu hoch sein.
Wie bei der Promillegrenze legt man aus Erfahrung und Studien einen Wert fest.
Sowohl im Sport wie im Straßenverkehr rückte das Schutzinteresse dabei zunehmend vor individuelle Betrachtungen.
 
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Was ich mich frage wie sich so ein "Hobby-Athlet" fühlt oder einbildet so ein Rennen gegen tausende wirkliche Hobby-Sportler zu gewinnen?🤔
Da finde die Leistung eines "Normalo" der seine Freizeit in normales Training investiert (neben Arbeit und Familie) viel beeindruckender da durch zu kommen, als ein Sieg solcher ex Profis und Vollzeitler!
Wenn es eines Beispiels bedarf, wie man beruflich sehr eingebunden Topleistungen bringt, ist es Merle Brunnee.

Als Assistenzärztin in der Neuroradiologie an der Uni in Heidelberg hat sie sich weder das einfachste Fach noch den einfachsten Arbeitsplatz ausgesucht.

Beim Ironman in Nizza wurde sie sensationell Dritte. Sie lief mit einem Einteiler ohne Werbepartner über die Zielinie. Sie ist nun am 22.9 bei der WM in Nizza am Start.

Gestern wurde sie Vierte in den UCI e-cycling World Championship semi-finals und fährt nach Abu Dhabi.

Als Trainingspensum gibt sie 15 Stunden an, was jedoch wohl nicht in allen Wochen geleistet werden kann.

Ihre absoluten Watt sind jedenfalls beeindruckend.
 
Die hier angegebenen w/kg-Werte erscheinen mir nicht so vom anderen Stern. Bin selber "Bergfloh" (176 cm/ 58 kg) und die 4,3 w/kg für eine Stunde am Kühtai würde ich mir auch zutrauen. Mit ihrem Trainingspensum sogar sehr sicher. Nach dem Kühtai konnte sie sich ja über ne Stunde "ausruhen" (3,48 w/kg) am Brenner. Dann am Jaufen nochmals fast ne Stunde bei 4,25 w/kg und das Timmelsjoch mit 3,83 w/kg für 1:42 h.

Das Bermerkenswerte finde ich sind nicht die einzelnen Leistungen für sich betrachtet, sondern kumuliert knapp zwei Stunden über 4 w/kg, ohne danach einzubrechen. Und das mit 47 Jahren. Aber bei den Jahreskilometern und der Ernsthaftigkeit, mit der sie den Sport anzugehen scheint, ergibt das für mich durchaus Sinn. Also eine beeindruckende Leistung, aber nichts wo ich sagen würde, dass es nicht ohne Doping gehen kann.
 
kurzer Sportschau-Bericht zu Janine Meyer: Link
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Whaaaaaaaaaat?? Chapeau!
 
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