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Ötztaler 2024 Ergebnisse: Janine Meyer fuhr Streckenrekord

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Re: Ötztaler 2024 Ergebnisse: Janine Meyer fuhr Streckenrekord
Dankeschön für die übersichtliche Aufbereitung!
2012 und davor (und auch 2013?) gab es aber auch schon reichlich Radkilometer, richtig?

Jahresdurchschnitt 2014 bis 2016 sind demnach knapp 19 Tsd. km, Jahresdurchschnitt 2021 bis 2023 25 Tsd. km.
Einverstanden, da sollte eine Leistungssteigerung drin sein. Aber in diesem Umfang? Nach einem Leistungsplateau (wenn man von den recht homogenen Ötzi-Zeiten bis 2016 ausgeht) dann so eine drastische Verbesserung? Das kann doch nur ein Teil der Erklärung sein.
Gründe warum vielleicht schneller als z.b2016 ! Besseres Material/leichter/besser geplantes Training ( Kilometer machen noch keine Sieger ) nur eine kleine Leistungssteigerung kann darüber entscheiden an einer schnelleren Gruppe oder Fahrer dranzubleiben/schneller in der Abfahrt /Wetter was ihr vielleicht besser liegt !
 
Finde den Einwurf bei der ganzen Diskussion über den BMI genau richtig, denn wenn man ihn nutzt, dann nur für „normale“ Personen.

Sportler fallen da komplett raus, egal ob Bodybuilder oben raus, oder eben Ausdauersportler wie in diesem Fall unten raus.

Der BMI war der Versuch über eine einfache Formel Aussagen über die Gesundheit zu treffen, aber nichts im Leben ist wirklich einfach.
Ich finde das noch im Rahmen ! Ich hatte auch Ex Freundinen die bei 168/50 kg hatten 2-3 Mal etwas Fitnessstudio und nebenbei Model für z.b Polo Motorrad Zeitschrift und die war ganz normal am Essen ! Da kenne ich einige und die waren bestimmt nicht Magersüchtig
 
Organisierten Support an der Strecke haben nicht nur die, die die ganz vorne fahren. Am Brenner wimmelt es von privaten Verpflegungsstationen. Das verschafft unzweifelhaft einen kleinen Vorteil, diese Unterstützung verbieten zu wollen, würde indes vielen Freunden und Familienmitgliedern von Teilnehmern, die Möglichkeit nehmen, an der Veranstaltung zu partizipieren. Mir fällt kein vernünftiges Argument ein, warum man das unterbinden sollte. Und natürlich kann man auch nicht verhindern, dass sich Leute in Gruppen gegenseitig unterstützen. Jeder Versuch, diese Unterstützung in Gruppen zu unterbinden, ließe sich leicht aushebeln. Die Diskussion ist an der Stelle daher völlig sinnlos.
Beim Ironman mit Frodeno und Konsorten sieht es ja auch nicht anders aus ! Was dem Hobby Fahrer nicht erlaubt ist wird aber bei Top Athleten geduldet.
 
Janine Meyer ist Hobby-Athletin.
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Was ich mich frage wie sich so ein "Hobby-Athlet" fühlt oder einbildet so ein Rennen gegen tausende wirkliche Hobby-Sportler zu gewinnen?🤔
Da finde die Leistung eines "Normalo" der seine Freizeit in normales Training investiert (neben Arbeit und Familie) viel beeindruckender da durch zu kommen, als ein Sieg solcher ex Profis und Vollzeitler!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Du bist solange Hobby-Athlet, wie Du deinen Lebensunterhalt nicht mit eben dieser (Hobby)-Tätigkeit bestreitest. Würdest Du für's Radfahren bezahlt und hättest dadurch Dein Auskommen, wärest Du Profi.
Janine Meyer übt einen regulären Beruf aus, welcher ihren Lebensunterhalt garantiert. Radsport ist bei Ihr Hobby/Passion.
Die Definition Hobbyist/Amateur/Profi hat rein gar nichts mit der erbrachten Leistung zu tun.
 
Du bist solange Hobby-Athlet, wie Du deinen Lebensunterhalt nicht mit eben dieser (Hobby)-Tätigkeit bestreitest. Würdest Du für's Radfahren bezahlt und hättest dadurch Dein Auskommen, wärest Du Profi.
Janine Meyer übt einen regulären Beruf aus, welcher ihren Lebensunterhalt garantiert. Radsport ist bei Ihr Hobby/Passion.
Die Definition Hobbyist/Amateur/Profi hat rein gar nichts mit der erbrachten Leistung zu tun.
Das ist nur eine Definition unter was ein "Hobby-Athlet" fällt und hat mit der Praxis und der Leistungsfähigkeit wirklicher Freizeitsportler null gemein! Man kann sich alles schön reden... Man könnte meinen Du bist Politiker oder Beamter.🙈
 
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Was ich mich frage wie sich so ein "Hobby-Athlet" fühlt oder einbildet so ein Rennen gegen tausende wirkliche Hobby-Sportler zu gewinnen?🤔
Da finde die Leistung eines "Normalo" der seine Freizeit in normales Training investiert (neben Arbeit und Familie) viel beeindruckender da durch zu kommen, als ein Sieg solcher ex Profis und Vollzeitler!
Was soll er oder Sie dann machen ? Gar nix ? Pech gehabt 🤨
 
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Was ich mich frage wie sich so ein "Hobby-Athlet" fühlt oder einbildet so ein Rennen gegen tausende wirkliche Hobby-Sportler zu gewinnen?🤔
Da finde die Leistung eines "Normalo" der seine Freizeit in normales Training investiert (neben Arbeit und Familie) viel beeindruckender da durch zu kommen, als ein Sieg solcher ex Profis und Vollzeitler!
Ich , kenne " hier einige in der Gegend die 20-35000 km fahren trotz Arbeiten und die sind trotzdem weit weg von den Zeiten eines Topfahrers/in sind ! Zeit für Training alleine ist z.b kein Vorteil .
 
Ich habe auch das Geld und die Zeit 365 Tage im Jahr professionell zu Trainieren! Bin ich dann auch Hobby-Athlet?
Ja, bist Du.
Im Gegensatz zu Dir hat Janine Meyer mindestens weniger Zeit, wahrscheinlich aber auch weniger Geld, aber vielmehr Ehrgeiz und DIsziplin, um solche Erfolge einzufahren.
Umso höher sind ihre Leistungen einzuschätzen.
Im übrigen fehlt auch noch Deine Definition eines "echten" Hobbysportlers.
 
Du bist solange Hobby-Athlet, wie Du deinen Lebensunterhalt nicht mit eben dieser (Hobby)-Tätigkeit bestreitest. Würdest Du für's Radfahren bezahlt und hättest dadurch Dein Auskommen, wärest Du Profi.
Janine Meyer übt einen regulären Beruf aus, welcher ihren Lebensunterhalt garantiert. Radsport ist bei Ihr Hobby/Passion.
Die Definition Hobbyist/Amateur/Profi hat rein gar nichts mit der erbrachten Leistung zu tun.
Bei den Granfondofrauen ist keine Profi. Die arbeiten alle, teilweise in sehr anspruchsvollen Berufen.
Auch viele Profifrauen sind wie Reusser und Magnaldi ausgebildete aber nicht tätige Ärztinnen, gleiches gilt und galt für Pleyer, Maltha, Fandel, Simenc (vet. med.)., die voll arbeiten.
Viele Hobbyfahrer leben für den Sport.
Der Trainer von Laura Philipp brachte es vor kurzem auf den Punkt "Leistungssport ist kein Gesundheitssport". Es geht den ganzen Tag um Leistung.
Als die Rausch vor zwei Jahren stürzte, konnte man bei Strava ihre Diagnosen als Foto sehen. Polytrauma, Schädelhirntrauma, Pneumothorax und weil embolisiert wohl Riss der A. femoralis. Gefühlt fünf Tage später gab es Bilder von ihr auf dem Heimtrainer. Dazu wird kein Arzt geraten haben, es ist ein Ritt auf der Rasierklinge.
So setzt jeder sein individuelles Risiko. Für den Gamer mit BMI >35 werden später auch Stents, Bypässe, Klappen und Insulin bezahlt.
 
@Saubär: Diese Risiken sind doch aber nichts, was Profis und ambitionierte Amateure unterscheidet. Letztlich ist es aber so, das Profis im Schadensfall die bessere medizinische Versorgung und auch Nachsorge haben dürften.
 
Ich sehe bei Strava auch immer ne Mädel was letztens 10 Etappen zwischen 250-500 km gefahren ist mit zum Teil 6000 HM . Es gibt schon verrückte😎😏😀
Wobei diesen Streben nach immer besseren Leistungen natürlich Schattenseiten hat. Hobbysportler investieren immer mehr Zeit in ihren Sport.
Früher waren viel mehr Menschen in Vereinen, bei THW und freiwilliger Feuerwehr unterwegs oder in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig.
Da gibts keine Pokale, Sponsoren oder Bilder für Insta.
Verglichen mit meinen Eltern und Großeltern habe ich viel weniger für die Gemeinschaft geleistet und viel mehr Zeit für eigene Hobbies aufgewandt.
Die hatten mit der Erziehung von drei Kindern, Rotkreuz, Übungsleitertätigkeit, AWO, Feuerwehr auch keine 1000-2000 Stunden für ein Hobby übrig.
 
Wobei diesen Streben nach immer besseren Leistungen natürlich Schattenseiten hat. Hobbysportler investieren immer mehr Zeit in ihren Sport.
Früher waren viel mehr Menschen in Vereinen, bei THW und freiwilliger Feuerwehr unterwegs oder in anderen Bereichen ehrenamtlich tätig.
Da gibts keine Pokale, Sponsoren oder Bilder für Insta.
Verglichen mit meinen Eltern und Großeltern habe ich viel weniger für die Gemeinschaft geleistet und viel mehr Zeit für eigene Hobbies aufgewandt.
Die hatten mit der Erziehung von drei Kindern, Rotkreuz, Übungsleitertätigkeit, AWO, Feuerwehr auch keine 1000-2000 Stunden für ein Hobby übrig.
Das sind aber auch nicht so viele die es Extrem machen ( natürlich mehr als Früher).Kinder hat man sich ja auch Ausgesucht und für viele war es ja auch Teilweise Hobby ( z.b Freiwillige Feuerwehr). Jeder so wie er sein Leben gestalten möchte, was nützt es wenn man Unglücklich ist 🥺 Arbeiten trotz dem man das nicht möchte ist schon schwer genug 😏
 
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