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Ötztaler 2024 Ergebnisse: Janine Meyer fuhr Streckenrekord

Hobbyveranstaltung? Nicht wirklich! Die da auf die ersten Plätze fahren fallen nicht unter Hobbyfahrer! Dies sind welche die hauptberuflich Trainieren oder Profis waren und noch richtig gut drauf sind und jedem echten Hobby Sportler überlegen!
Es gelten trotzdem keine UCI Regeln bei der Veranstaltung.
 
Was für eine Diskussion.
👍🏻

Ich hatte mir gerade vorgenommen hier auch mal etwas zu schreiben, aber diese Kommentar von „PD“ fast es schon ganz gut zusammen.
Vieles geprägt von persönlichen oder pseudo-allgemeinen Empfindlichkeiten und teilweise wirklich übergriffig!

Herzlichen Glückwunsch an Janine Meyer!
Nicht unkritisch, aber ehrlich und mit dem „Zugeständnis“, dass sie den Aufwand betreibt der es ihr Wert ist.
 
@eins4eins was war eigentlich bei Moritz los? gabs da nen Sturz?

als ich eingeschalten hatte, hatte ich nur immer mal Chris vor Janine fuhr
 
Hobbyveranstaltung? Nicht wirklich! Die da auf die ersten Plätze fahren fallen nicht unter Hobbyfahrer! Dies sind welche die hauptberuflich Trainieren oder Profis waren und noch richtig gut drauf sind und jedem echten Hobby Sportler überlegen!
Ob etwas ein Profi-Event ist, erkennt man immer sofort an den Startzeiten. Kein ernstzunehmender Pro würde sich zu solch unchristlicher Zeit an den Start stellen. Selbst MSR startet um 10:15 Uhr, und das ist schon hart an der Grenze des Zumutbaren. Schlaf ist so wichtig!
 
Ob etwas ein Profi-Event ist, erkennt man immer sofort an den Startzeiten. Kein ernstzunehmender Pro würde sich zu solch unchristlicher Zeit an den Start stellen. Selbst MSR startet um 10:15 Uhr, und das ist schon hart an der Grenze des Zumutbaren. Schlaf ist so wichtig!
Ja, bei der Startzeit vom Ötzi würde Adam Hansen steil gehen und die CPA mit einem Fahrerstreik drohen ...
 
Hobbyveranstaltung? Nicht wirklich! Die da auf die ersten Plätze fahren fallen nicht unter Hobbyfahrer! Dies sind welche die hauptberuflich Trainieren oder Profis waren und noch richtig gut drauf sind und jedem echten Hobby Sportler überlegen!
Der Aufwand ist nicht erst seit Janine Meyer gewaltig.
Als die Rausch 2018 ohne Team den Maratona gewann, gab es auch einige Kritik. Sie trainierte mit Höhenzelt, machte diverse Höhentrainingslager und fuhr irrwitzige Umfänge. Da wurde auch schon von Profitum und Doping gesprochen.
Auch konnten viele nicht glauben, dass sie erst 2010 mit dem Radsport begonnen hatte und 2017 bereits Weltspitze war, mit Mitte vierzig.
Bei Simona Parente war es dann nachweislich zu schön um wahr zu sein. Sie wurde wegen diverser Dopingvergehen gesperrt. Auch Motordoping steht zur Diskussion.
Die Fahrerinnen des Team OM aus Cuneo sieht man in Italien auch eher als Profis.
 
Motordoping steht zur Diskussion.
Ich empfehle die Podcast-Serie "Ghost in the Machine" - https://stak.london/shows/ghost-in-the-machine/ - in der sich der Autor Chris Marshall-Bell um die Geschichte und aktuelle Möglichkeiten des Motordopings kümmert. Ich dachte immer, Motordoping sei im Profisport gar nicht möglich, weil zu auffällig Ob das für den Profisport wirklich zu auffällig ist, sei dahingestellt. Aber bei einer grossen Amateurveranstaltung würde ich das als eher machbar ansehen. Und man soll sich nicht täuschen lassen: nur schon ein 50 w Mikromotörchen würde bei einer 50 kg Person bereits plus 1 w / kg bedeuten - eine Verbesserung wie im Vergleich Tag zu Nacht.

Mit diesen Ausführungen beziehe ich mich nicht auf eine konkrete Person, sondern meine das rein grundsätzlich oder meinetwegen theoretisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fahrerinnen des Team OM aus Cuneo sieht man in Italien auch eher als Profis.
Auf der Team Webseite sind 3 Damen gelistet. Davon hat genau eine überhaupt ein Profil auf Procyclingstats und das besteht aus DNF, DNS oder weit abgeschlagenen Platzierungen. Wenn das für eine Profiklassifizierung reicht, muss man sich über viele andere Einschätzungen nicht wundern. Bei der einzigen Bergetappe der Setmana Ciclista díeses Jahres kam Samantha Arnaudo als Bergfahrerin im Hobbybereich mit den weit abgehängten Sprinterinnen des ProfiFeldes ins Ziel. Um mal eine Relation zum Profithema aufzuzeigen.
 
Auf der Team Webseite sind 3 Damen gelistet. Davon hat genau eine überhaupt ein Profil auf Procyclingstats und das besteht aus DNF, DNS oder weit abgeschlagenen Platzierungen. Wenn das für eine Profiklassifizierung reicht, muss man sich über viele andere Einschätzungen nicht wundern. Bei der einzigen Bergetappe der Setmana Ciclista díeses Jahres kam Samantha Arnaudo als Bergfahrerin im Hobbybereich mit den weit abgehängten Sprinterinnen des ProfiFeldes ins Ziel. Um mal eine Relation zum Profithema aufzuzeigen.
Es geht bei der Kritik wohl weniger nur um die Leistung sondern viel mehr um Art und Umfang des Trainings, Teamunterstützung und finanziellen Aufwand.
 
Ich empfehle die Podcast-Serie "Ghost in the Machine" - https://stak.london/shows/ghost-in-the-machine/ - in der sich der Autor Chris Marshall-Bell um die Geschichte und aktuelle Möglichkeiten des Motordopings kümmert. Ich dachte immer, Motordoping sei im Profisport gar nicht möglich, weil zu auffällig Ob das für den Profisport wirklich zu auffällig ist, sei dahingestellt. Aber bei einer grossen Amateurveranstaltung würde ich das als eher machbar ansehen. Und man soll sich nicht täuschen lassen: nur schon ein 50 w Mikromotörchen würde bei einer 50 kg Person bereits plus 1 w / kg bedeuten - eine Verbesserung wie im Vergleich Tag zu Nacht.

Mit diesen Ausführungen beziehe ich mich nicht auf eine konkrete Person, sondern meine das rein grundsätzlich oder meinetwegen theoretisch.
Nur mal um den Gedanken weiter zu denken. Für den Ötztaler braucht man doch aber sinnvollerweise dann mindestens einen 250 Wh Akku. Wo soll der denn versteckt sein? Einen 50 Wh Akku, ok, aber selbst der wiegt einige 100 g. Und bei 50 W ist der in einer Stunde leer, den Rest der Anstiege hat man nur Mehrgewicht.
 
Es geht bei der Kritik wohl weniger nur um die Leistung sondern viel mehr um Art und Umfang des Trainings, Teamunterstützung und finanziellen Aufwand.
Aber man sieht ganz gut die Relation, was passieren würde, wenn wirkliche Profi Damen mit Berg Qualitäten starten würden. Man kann da Topplatzierungen erreichen, wenn man bei Profirennen mit den Sprinterinnen im Grupetto ankommt. Wenn da mal ne Rialini fahren würde oder eine Vollering, da würden die Zeiten pulversiert.

Deshalb kann man die Emotionen mal etwas zurückschrauben. Das sind alles super Leistungen von Leuten die im Training und Rennen alles geben. Profi Vergleiche zu ziehen macht allerdings insbesondere vor diesem Horizont überhaupt keinen Sinn. Da liegen Welten dazwischen.

Was - hoffe ich - auch die hier gezeigten Leistungen in einem deutlich realistischeren Licht erscheinen lässt für Leute die da noch Nachholbedarf hatten.
 
So sieht es aus.

Ich persönlich würde es cooler finden, wenn außerhalb der Verpflegungsstationen kein organisierter Support erlaubt wäre und jede/r komplett auf sich gestellt ist - ja, "Gruppen" wird man i.d.S. nicht auflösen können, aber eben ohne Pacemaker o.ä..

Die Leistungen schmälert das ja mal Null. Einige Diskussionen dazu waren ja auch ... unwürdig. Aus meiner Sicht alles nachvollziehbare Entwicklungen, wenn der Fokus über Jahre da liegt, wo er liegt.

Mit zwei Kindern, anderen Hobbies und weniger Ehrgeiz plus knapp 84kg bei 1,91m und zudem einem Handicap namens Brandenburg (= zero hm) werde ich in diesem Leben auch keine Bergziege mehr. :D
 
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Aber man sieht ganz gut die Relation, was passieren würde, wenn wirkliche Profi Damen mit Berg Qualitäten starten würden. Man kann da Topplatzierungen erreichen, wenn man bei Profirennen mit den Sprinterinnen im Grupetto ankommt. Wenn da mal ne Rialini fahren würde oder eine Vollering, da würden die Zeiten pulversiert.

Deshalb kann man die Emotionen mal etwas zurückschrauben. Das sind alles super Leistungen von Leuten die im Training und Rennen alles geben. Profi Vergleiche zu ziehen macht allerdings insbesondere vor diesem Horizont überhaupt keinen Sinn. Da liegen Welten dazwischen.

Was - hoffe ich - auch die hier gezeigten Leistungen in einem deutlich realistischeren Licht erscheinen lässt für Leute die da noch Nachholbedarf hatten.
Dass die Topgranfondofrauen im Grupetto ankommen würden, geht auch an der Wirklichkeit vorbei. Mit teils 5,5W/kg FTP wären die nicht ganz hinten.
Arnaudo mit ihren 40kg hat bei den Profis sicher Mühe nicht schon mit Rückstand zum ersten Berg zu kommen. Ihre absoluten Watt sind eben sehr übersichtlich.
Eine Magnaldi kam als Topgranfondofahrerin schnell auch in die Top10 bei den Profis.
 
So sieht es aus.

Ich persönlich würde es cooler finden, wenn außerhalb der Verpflegungsstationen kein organisierter Support erlaubt wäre und jede/r komplett auf sich gestellt ist - ja, "Gruppen" wird man i.d.S. nicht auflösen können, aber eben ohne Pacemaker o.ä..

Organisierten Support an der Strecke haben nicht nur die, die die ganz vorne fahren. Am Brenner wimmelt es von privaten Verpflegungsstationen. Das verschafft unzweifelhaft einen kleinen Vorteil, diese Unterstützung verbieten zu wollen, würde indes vielen Freunden und Familienmitgliedern von Teilnehmern, die Möglichkeit nehmen, an der Veranstaltung zu partizipieren. Mir fällt kein vernünftiges Argument ein, warum man das unterbinden sollte. Und natürlich kann man auch nicht verhindern, dass sich Leute in Gruppen gegenseitig unterstützen. Jeder Versuch, diese Unterstützung in Gruppen zu unterbinden, ließe sich leicht aushebeln. Die Diskussion ist an der Stelle daher völlig sinnlos.
 
der unterschied zu den Pros liegt oft auch einfach nicht bei der FTP, sondern der Regenerationsfaehigkeit zwischen den Peaks
 
Nur mal um den Gedanken weiter zu denken. Für den Ötztaler braucht man doch aber sinnvollerweise dann mindestens einen 250 Wh Akku. Wo soll der denn versteckt sein? Einen 50 Wh Akku, ok, aber selbst der wiegt einige 100 g. Und bei 50 W ist der in einer Stunde leer, den Rest der Anstiege hat man nur Mehrgewicht.
Wenn ich plus 1 w/kg Leistung habe, dann nehme ich gerne plus ein Kilogramm Gewicht in Kauf. IIRC ist man mit ca. plus einem Kilogramm dabei. Für Details müsste ich aber den Podcast, wo anonyme "Tuner" zitiert wurden, nochmals anhören.

Zudem könnte man natürlich auch unterwegs das Rad wechseln. Gemessen am riesigen Aufwand, der offenbar teilweise betrieben wird, wäre das machbar.
 
Muss man Gesundheit, Leben und Training einer Amateursportlerin wirklich in einem Forum ausbreiten und sich das Maul darüber zerreißen?
schon sehr merkwürdige vibes, wenn man sich extra nach dem ötzi hier anmeldet für trashtalk gegen eine athletin, smh.
 
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