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1. UCI Gravel World Championships: Die Strecken der ersten Schotter-WM

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Re: 1. UCI Gravel World Championships: Die Strecken der ersten Schotter-WM
Wie gesagt, ich fands auch alles andere als perfekt. Aber deine These, dass es nur ein Motorrad gibt, war schlicht falsch. Und man hat in der entscheidenden Phase von den Verfolgern mehr mitbekommen als gestern.

Hoffen wir mal, dass es beim nächsten Mal besser wird. Vielleicht muss man auch nochmal drüber nachdenken, ob wirklich alle in einem Rennen fahren müssen, oder ob nicht die Agegrouper ein kürzeres Rennen am Vormittag oder gar am Vortag bekommen können. Das würde dann mehr kürzere Runden am Ende des Rennens ermöglichen, wo man mehr stationäre Kameras einsetzen kann. Dann hätte man wenigstens vier mal Pro Runde einen Überblick über die Rennsituation.
Da hast du Recht.
 
Fands für die Erstaustragung nicht schlecht. Das Konzept hat Potenzial in viele Richtungen. Die Übertragung hat auf jeden Fall Lust gemacht da nächstes Jahr auch zu starten.
 
Also das ist ein Gravel Rennen? Mh vergleichbares sehe ich gleichzeitig bei Paris-Tours. Keine Ahnung ob das jetzt der große Wurf war.
Für Waldautobahnen nimmt man ein Rennrad mit 28 mm Reifen ...

Angeblich ist Graveln so wie CX aber Langdistanz... Warum nicht WvA und MvdP 100 Runden aufm CX Kurs fahren lassen und der Sieger ist Gravel Weltmeister? Alle Überrundeten müssen ja eh raus.
 
Ja, aber welcher Gravel Renner hat denn jetzt die Gravel Weltmeisterschaft gewonnen??

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Und ich sach noch.
 
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Und ich sach noch.
Man muss halt unterscheiden:
  • bester Gravel-Fahrer der Welt
  • bester Fahrer in der Gravel WM
  • bester Fahrer, der regelmäßig bei Gravelrennen startet
... die Liste kann man noch verlängern und bei jedem Punkt könnte ein anderer Name herauskommen.

Wenn man mehr oder nur Gravelrennfahrer in der Gravel-WM haben will, dann muss man sich irgendwas als Qualifikation ausdenken, also in Gravelrennen Punkte sammeln oder so. Hier hat man offenbar so entschieden, dass man lieber große Namen aus anderen Radsportbereichen hat, anstatt hauptsächlich reine Gravelfahrer.
 
War das jetzt eigentlich so richtig, wirklich, tatsächlich Gräwel,
wenn da alle mit Straßenrennräder anstatt der von der Industrie
speziell als Gräwelrädern deklarierten Rädern rumgefahren sind?

🤔 🤣

Aber gute Werbung für das klassische (morderne) Rennrad und der Beweis
wie vielseitig es doch zu sein scheint, obwohl die Industrie uns etwas anderes
weiß machen will. Und jetzt Radquer auf Eurosport!
 
Also, ich würde als Materialsponsor schon darauf bestehen, das die entsprechende Zielgruppe marketingseitig auch angesprochen wird und die Fahrer auf passenden Rädern unterwegs sind. Natürlich sind Fahrer und Teams primär daran interessiert gute Platzierungen zu erreichen.
Bemerkenswert daher die Aussage von Greg von Avermaet, das er sowohl Rad als auch Schaltgruppe testen und präsentieren möchte.
Nun hat der bekannte Hersteller aus Koblenz bei den heutigen Ergebnissen sicher keinen Grund zur Klage...
 
War das jetzt eigentlich so richtig, wirklich, tatsächlich Gräwel,
wenn da alle mit Straßenrennräder anstatt der von der Industrie
speziell als Gräwelrädern deklarierten Rädern rumgefahren sind?

🤔 🤣

Aber gute Werbung für das klassische (morderne) Rennrad und der Beweis
wie vielseitig es doch zu sein scheint, obwohl die Industrie uns etwas anderes
weiß machen will. Und jetzt Radquer auf Eurosport!
Was Profis fahren und was für Hobbyfahrer am besten geeignet ist war ja noch nie deckungsgleich. Wenn ich mir den heimischen Radclub anschaue, dann fahren da zu 80% Leute mit, die im Sommer auf 3-6 Stunden pro Woche kommen und die mit einem Gravelrad mit breiten Straßenreifen bestens bedient wären. Da ist Komfort gewünscht, entspannte Sitzposition, kleine Gänge, 46er Kettenblatt reicht vollkommen, mit klassischer Übersetzung fahren die eh nur auf dem kleinen Kettenblatt rum.

Für die restlichen 20% (oder wie viele auch immer das genau sein mögen) sollen natürlich ruhig weiter reine Rennräder mit entsprechenden Übersetzungen angeboten werden. Und ja, wenn die auch breite Reifen aufnehmen können, verschwimmt die Grenze zu Gravel- oder Crossrädern natürlich noch etwas mehr.
 
Ich fand das Rennen gut. Hat direkt Lust gemacht selber Gravel-Rennen zu fahren. Die Überrundungen waren unglücklich, das sollte man anders lösen.

Ob Straßenrad, Crosser oder Gravel ist doch völlig egal. Es wurden auch schon Gravelräder bei Roubaix gefahren. Die Grenzen sind fließend, Rennfahrer sehen das nicht eng, die fahren was schnell ist.
Bei Regen hätte das Rennen völlig anders ausgesehen, dann wären vermutlich auch wenig Straßenräder gefahren worden.

Freut mich für Vermeersch. Hätte ich nicht drauf gewettert, aber starker Fahrer mit viel Cross Erfahrung. Passt.
 
Was wurde denn vorne gefahren? Also Rennradrahmen? Soviel Platz für Reifen wäre da ja nicht. Bzw was für Reienbreite wurde vorne gefahren?
 
Was wurde denn vorne gefahren? Also Rennradrahmen? Soviel Platz für Reifen wäre da ja nicht. Bzw was für Reienbreite wurde vorne gefahren?
Aufm Podium waren zwei Canyon Ultimate und ein Specialized Roubaix. Dürfen nicht mehr als 32-34mm breite Reifen gewesen sein. Vielleicht bekommt man da in den nächsten Tagen noch genauere Infos.
 
Na da war das Damenrenn gestern spannender weil hier wenigstens vier Mädels vorn gefahren sind und die Verfolgerinnen noch etwas aufgekommen sind. Hier bei den Herren dürft schon seit Km 100 durch gewesen sein
So kann ich jetzt ganz entspannt NFL schauen ohne ein Gefühl des "du verpasst was" zu haben.
Wie bitte? DAS war der absolute Horror! Wie die schon auf dem Rad gesessen sind, Ingo-Igittititt!!
Vollkatastrophe, kann man nicht ernsthaft anschauen.
 
Finde dass man Gravel sein lassen sollte und direkt ne Bikepacking WM veranstaltet….5-7 Tage (so 2000-3000 km), freie Streckenwahl, unsupported, nur der Startort ist im Vorfeld bekannt. Ziel und Checkpoints werden erst im Rahmen des Fahrerbriefings bekannt gegeben. Mindestgepäck 5 Kilo auf mindestens zwei Taschen verteilt. Flanellhemd ist zulässig aber nicht zwingend vorgeschrieben. Sockenlänge darf auch frei gewählt werden.
Es muss doch irgendwie möglich sein, sich inhaltlich von Frühjahrsklassikern zu unterscheiden, oder nicht?

Was hat die UCI eigentlich dazu bewogen, sich im Gravel-Geschäft zu engagieren….oder sich einzumischen? Wurden die Rennen in Übersee zu beliebt?
 
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