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Absurde (benutzungspflichtige) Fahrradwege

Für einen Radweg, der TT-Reifen tauglich ist haben die doch kein Geld.
Für Muttis E-Bike sind das doch ideale Bedingungen. Bei Regen fährt auch keiner Fahrrad.
 

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Re: Absurde (benutzungspflichtige) Fahrradwege
Ich hatte heute die Ehre, Datteln, auch die 'Umgekehrt-Stadt' genannt, bereisen zu dürfen. Hier sind die Flächen rot und die Radwege grau.
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Ich war aber erstaunt, warum der Radweg am Ende dann doch zu schmal fürs Rad-Piktogramm ist, wo doch so viele Spuren (unbekannter Funktion) rechts neben der Fahrbahn locken...
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Das Mysterium ist aber keins, nur ich hab's wieder nicht gerafft:
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Danke, Datteln, du Stadt aus der Zukunft. Wahrhaft visionär...
 
pont de normandie. fussweg, radweg, 2spurige autobahn. das ganze in 60m hoehe und seitenwind. tempo 90 gilt auf der strasse. wir sind illegalerweise fussweg gefahren. das ganze nennt sich eurovelo 4.

IMG_2181.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der "Radweg" ist ja ne Zumutung. ☹️


Da müßten wenigstens auch solche Betondinger stehen wie zwischen "Rad" und Fußweg. Dann gäbes es da zumindest ne Sicherheit wenn man da drauf fährt.
 
Solche Radwege gibt's hier schon sehr lange. Teilweise auch noch Bäume zwischen Radweg und Fußweg. Kreuzberg 61, Dahlem, Wilmersdorf, Charlottenburg sind einige Beispiele.
Es kann sein, dass plötzlich mal jemand auf dem Radweg steht oder eineTür aufgeht. Der Beifahrer denkt auch seltener daran vor dem Aussteigen in den Spiegel zu schauen.
Fahre dort immer langsam obwohl der Weg frei ist.
Die Baubehörde fährt ja nicht mit dem Fahrrad, woher sollen die wissen dass sowas gefährlich ist.
 
Solche Radwege gibt's hier schon sehr lange. Teilweise auch noch Bäume zwischen Radweg und Fußweg. Kreuzberg 61, Dahlem, Wilmersdorf, Charlottenburg sind einige Beispiele.
Es kann sein, dass plötzlich mal jemand auf dem Radweg steht oder eineTür aufgeht. Der Beifahrer denkt auch seltener daran vor dem Aussteigen in den Spiegel zu schauen.
Fahre dort immer langsam obwohl der Weg frei ist.
Die Baubehörde fährt ja nicht mit dem Fahrrad, woher sollen die wissen dass sowas gefährlich ist.
doch, inzwischen gibt es in den behoerden sehr passionierte radfahrer und radfahrerinnen. ich kenne jemand in schoeneberg und in oranienburg. beide machen einen guten job. leider gibt es aber auch immer noch andere interessen zu beruecksichtigen. so schlimm es in berlin ist, es gibt viele schlimmere staedte.
 
Da gibt es dann trotzdem ein Problem.
Wenn Du links die parkenden Autos überholst und in dem Moment ein Auto Dich zu Fall bringt, könnte es zum Nachteil werden. Man würde Dich fragen warum Du nicht den Radweg benutzt hast.
 
ja, aber da kommt ja dann die zumutbarkeit ins spiel... aber wie das so ist, mit den gerichten. in berlin würde mich eine vollschuld für den radfahrer auch nicht wundern, wenn der einfach so in eine sich normal schnell öffnende autotür reinfährt.
 
Mich hat einmal ein Polizist von der Straße auf den Radweg verwiesen. Nachdem ich ihm den deutlich vernachlässigten, viel zu schmalen Radweg gezeigt hatte (Wurzeln, Löcher), meinte er; Ich müsste dann eben langsam fahren. Es gibt kein Recht auf schnelles Fahren. Und wenn meine Reifen zu schmalen sind, müsste ich mir breitere besorgen.
Habe es aufgegeben und ihn fahren lassen. Ein paar Minuten gewartet und weiter wie vorher.
 
womit er nicht recht hat. eine anekdote aus dem berliner winter, 17. juni, nachts. ich habe das gespraech mit dem polizisten folgendermassen beendet: “du steigst jetzt in dein auto, ich fahre hier weiter sonst rufe ich die polizei.” er hat sich dann vom acker gemacht.
 
Gibt solche und solche. Bin auch einmal im Dunkeln ohne Licht nach Hause. Polizei überholt, Beifahrer schaut mich an, sind aber beide weiter.
Oft sind das Menschen, die sich gerne wichtig tun, Macht ausspielen, Komplexe, gescheitert sind, zu Hause nichts zu sagen haben.
Unser Klassenopfer damals wollte dort auch Karriere machen.
 
Ich hab mal n Spezl bei der Polizei gefragt, der sagte sowas wie "Radfahrer, ach nö die paar Euro sind den Papierkram nicht wert um aus dem Auto zu steigen" :)
 
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