LeifMichelsen
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Oh es gibt noch ein Rezept, dass ich in dem Zusammenhang gleich auch noch aufschreiben muss. Gab es immer in den Ferien, wenn wir mit den Rädern zu meiner Oma gefahren sind (und meistens eine Woche geblieben sind). Okay in dem Alter wohl noch nicht…:
aber so wurden wir damals schon gebracht bzw. waren selbst unterwegs:
Sie ist mittlerweile 86 und kocht nicht mehr. Aber daran erinnere ich mich gerne:
Ich muss dazu sagen, dass meine Großmutter aus dem Sudetenland stammt und ausschließlich großartig kochte. Unter anderem gab es auch süß-sauren groben Linseneintopf mit Speck, die besten Kalbsschnitzel der Welt mit Apfelrotkraut und Kartoffelbällchen aus dem siedenden Fett, Buchteln mit Vanillesoße, den leckersten Mohnblechkuchen, … Ich könnte schwärmen Das Auto wird gerade gepackt, ich fahre heute wieder zu ihr (und natürlich auch zum Rest meiner Familie). Das ist sie übrigens:
Von den Marillenknödeln habe ich übrigens keine Bilder und werde keine aus dem Netz hier einfügen, weil es einfach nicht dasselbe wäre. Übrigens wurden statt Marillen bei uns oft auch Zwetschgen verwendet. Saulecker. Mein Maximum waren 14 Knödel.
aber so wurden wir damals schon gebracht bzw. waren selbst unterwegs:
Sie ist mittlerweile 86 und kocht nicht mehr. Aber daran erinnere ich mich gerne:
Marillenknödel mit brauner Butter
500g mehlig kochende Kartoffeln in leicht gesalzenem Wasser kochen und noch warm pressen. Eine Mulde in den Kartoffelbrei formen und ein Ei hineinschlagen. Mit feinem Mehl und Kartoffelstärke so lange verkneten (sie hat immer auf der bemehlten Wachstischdecke geknetet), bis ein fester Teig entstanden ist. Je Knödel eine kleine Menge Teig (so ein gehäufter EL) auf der Handfläche zerdrücken und eine entsteinte Marille auflegen und mit einem Zuckerstückchen füllen. Den Teig um die Marille formen, dass ein Knödel entsteht. Im siedenden Wasserbad garen. Zuletzt Butter in einer Pfanne zerlassen und Semmelbrösel einstreuen. Fleißig rühren, bis eine braune, dicke Soße entstanden ist. Auf die Marillenknödel geben. Et voila.
Ich muss dazu sagen, dass meine Großmutter aus dem Sudetenland stammt und ausschließlich großartig kochte. Unter anderem gab es auch süß-sauren groben Linseneintopf mit Speck, die besten Kalbsschnitzel der Welt mit Apfelrotkraut und Kartoffelbällchen aus dem siedenden Fett, Buchteln mit Vanillesoße, den leckersten Mohnblechkuchen, … Ich könnte schwärmen Das Auto wird gerade gepackt, ich fahre heute wieder zu ihr (und natürlich auch zum Rest meiner Familie). Das ist sie übrigens:
Von den Marillenknödeln habe ich übrigens keine Bilder und werde keine aus dem Netz hier einfügen, weil es einfach nicht dasselbe wäre. Übrigens wurden statt Marillen bei uns oft auch Zwetschgen verwendet. Saulecker. Mein Maximum waren 14 Knödel.
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