Cin-Cinelli
Neuer Benutzer
- Registriert
- 21 Februar 2009
- Beiträge
- 255
- Reaktionspunkte
- 0
Bei uns ist eine neue Radweganbindung eröffnet worden, knapp 30km neue Anbindung, die man zuvor über eine stark befahrene Landstraße fahren musste. Der neue Weg ist 4m breit circa, eigentlich auch für Landwirtschaft gedacht, dort fährt aber wirklich selten einer, also eine richtige Rennstrecke quasi. Breit und gerade. Kein Müll und nichts. Sie führt auf einen Radwanderweg von 90km. Man kann also über 100km mal eben nur Radweg fahren (mitten durch Felder, Wälder) - alles asphaltiert, kein Schotter etc. dabei.
Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Trotzdem man dort wunderbar fährt, zieht es mich trotdem auf die Straße. Dachte zunächst - ist Gewohnheit. Aber ich habe heute bewusst gemerkt, als ich mit einem Kollegen fuhrt, dass es scheinbar doch irgendwie der Kick (Adrenalin etc) sein muss, der uns verleitet, trotz gut ausgebauter Wege auf Straße zu fahren. Benzingeruch, irgendwie so ein bisschen Straßendreck und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren.
Geht es euch auch so? Wir haben jahrelang auf diese Anbindung gewartet wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Man hat fast zu jeder Zeit des Tages eine Schlange hinter sich, die trotz durchgezogener Linie überholt. (Kurvige Landstraße).
Aber irgendwie macht auch das wieder den Reiz - im Unterbewusstsein hat sich schon verfestigt "Muss ich den nächsten wieder anschreien bzw. ihm nachschreien" oder "wird er den 1,5m Abstand einhalten"?
Diese und andere Kleinigkeiten sind es irgendwie, die einen dann doch die Radrouten meiden lässt, die still sind und wo man eben alles das nicht hat.
Brauchen nur wir RR Fahrer sowas oder liegt das daran, dass wir halt (meisten von uns) Männer sind (Benzingeruch, Stress, Adrenalin etc)????
Ist mir die Tage aktiv aufgefallen, da wir RR Fahrer weiterhin alle die Straße benutzt haben, obwohl der Teilabschnitt groß und breit feierlich für Rennradler unter anderem eröffnet wurde die letzten Tage.
Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Trotzdem man dort wunderbar fährt, zieht es mich trotdem auf die Straße. Dachte zunächst - ist Gewohnheit. Aber ich habe heute bewusst gemerkt, als ich mit einem Kollegen fuhrt, dass es scheinbar doch irgendwie der Kick (Adrenalin etc) sein muss, der uns verleitet, trotz gut ausgebauter Wege auf Straße zu fahren. Benzingeruch, irgendwie so ein bisschen Straßendreck und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren.
Geht es euch auch so? Wir haben jahrelang auf diese Anbindung gewartet wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Man hat fast zu jeder Zeit des Tages eine Schlange hinter sich, die trotz durchgezogener Linie überholt. (Kurvige Landstraße).
Aber irgendwie macht auch das wieder den Reiz - im Unterbewusstsein hat sich schon verfestigt "Muss ich den nächsten wieder anschreien bzw. ihm nachschreien" oder "wird er den 1,5m Abstand einhalten"?
Diese und andere Kleinigkeiten sind es irgendwie, die einen dann doch die Radrouten meiden lässt, die still sind und wo man eben alles das nicht hat.
Brauchen nur wir RR Fahrer sowas oder liegt das daran, dass wir halt (meisten von uns) Männer sind (Benzingeruch, Stress, Adrenalin etc)????
Ist mir die Tage aktiv aufgefallen, da wir RR Fahrer weiterhin alle die Straße benutzt haben, obwohl der Teilabschnitt groß und breit feierlich für Rennradler unter anderem eröffnet wurde die letzten Tage.