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Aggressivität mit dem RR auf Straße

Cin-Cinelli

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Bei uns ist eine neue Radweganbindung eröffnet worden, knapp 30km neue Anbindung, die man zuvor über eine stark befahrene Landstraße fahren musste. Der neue Weg ist 4m breit circa, eigentlich auch für Landwirtschaft gedacht, dort fährt aber wirklich selten einer, also eine richtige Rennstrecke quasi. Breit und gerade. Kein Müll und nichts. Sie führt auf einen Radwanderweg von 90km. Man kann also über 100km mal eben nur Radweg fahren (mitten durch Felder, Wälder) - alles asphaltiert, kein Schotter etc. dabei.

Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Trotzdem man dort wunderbar fährt, zieht es mich trotdem auf die Straße. Dachte zunächst - ist Gewohnheit. Aber ich habe heute bewusst gemerkt, als ich mit einem Kollegen fuhrt, dass es scheinbar doch irgendwie der Kick (Adrenalin etc) sein muss, der uns verleitet, trotz gut ausgebauter Wege auf Straße zu fahren. Benzingeruch, irgendwie so ein bisschen Straßendreck und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren.

Geht es euch auch so? Wir haben jahrelang auf diese Anbindung gewartet wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Man hat fast zu jeder Zeit des Tages eine Schlange hinter sich, die trotz durchgezogener Linie überholt. (Kurvige Landstraße).

Aber irgendwie macht auch das wieder den Reiz - im Unterbewusstsein hat sich schon verfestigt "Muss ich den nächsten wieder anschreien bzw. ihm nachschreien" oder "wird er den 1,5m Abstand einhalten"?

Diese und andere Kleinigkeiten sind es irgendwie, die einen dann doch die Radrouten meiden lässt, die still sind und wo man eben alles das nicht hat.

Brauchen nur wir RR Fahrer sowas oder liegt das daran, dass wir halt (meisten von uns) Männer sind (Benzingeruch, Stress, Adrenalin etc)????

Ist mir die Tage aktiv aufgefallen, da wir RR Fahrer weiterhin alle die Straße benutzt haben, obwohl der Teilabschnitt groß und breit feierlich für Rennradler unter anderem eröffnet wurde die letzten Tage.
 
AW: Aggressivität mit dem RR auf Straße

Ich brauche keinen Dreck und keinen Lärm von Auto´s.
Bin froh meine Ruhe zu haben.

Aber du hast ja wirklich einen Treffer.
Einfach nur bekloppt. :spinner:
 
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nochmal zum mitschreiben cinelli:

EPO, Testosteron, Finisteride = gut
Heroin, Weed, Crack = böse

:)
 
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ja aber das ist ja (noch) ganz legal. Bei der Tour de France wird DHMO ja auch meistens sogar mit sich geführt, da es die leistungsfähigkeit ziemlich steigert.
 
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*Versuchs doch mal mit Ultimate Free Fight (UFC), das muss auch den absoluten Kick geben (wahlweise auch gegen den Kopf), Radfahren.... pffft..... ist doch was für Luschen, Kickboxen ohne ausschweifende Regeln mit Blut und schweren Verletzungen, DAS bringts richtig......
















* In diesem Beitrag ist Ironie enthalten.... übrigens nicht leistungssteigernd
 
AW: Aggressivität mit dem RR auf Straße

Bei uns ist eine neue Radweganbindung eröffnet worden, knapp 30km neue Anbindung, die man zuvor über eine stark befahrene Landstraße fahren musste. Der neue Weg ist 4m breit circa, eigentlich auch für Landwirtschaft gedacht, dort fährt aber wirklich selten einer, also eine richtige Rennstrecke quasi. Breit und gerade. Kein Müll und nichts. Sie führt auf einen Radwanderweg von 90km. Man kann also über 100km mal eben nur Radweg fahren (mitten durch Felder, Wälder) - alles asphaltiert, kein Schotter etc. dabei.

Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Trotzdem man dort wunderbar fährt, zieht es mich trotdem auf die Straße. Dachte zunächst - ist Gewohnheit. Aber ich habe heute bewusst gemerkt, als ich mit einem Kollegen fuhrt, dass es scheinbar doch irgendwie der Kick (Adrenalin etc) sein muss, der uns verleitet, trotz gut ausgebauter Wege auf Straße zu fahren. Benzingeruch, irgendwie so ein bisschen Straßendreck und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren.

Geht es euch auch so? Wir haben jahrelang auf diese Anbindung gewartet wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Man hat fast zu jeder Zeit des Tages eine Schlange hinter sich, die trotz durchgezogener Linie überholt. (Kurvige Landstraße).

Aber irgendwie macht auch das wieder den Reiz - im Unterbewusstsein hat sich schon verfestigt "Muss ich den nächsten wieder anschreien bzw. ihm nachschreien" oder "wird er den 1,5m Abstand einhalten"?

Diese und andere Kleinigkeiten sind es irgendwie, die einen dann doch die Radrouten meiden lässt, die still sind und wo man eben alles das nicht hat.

Brauchen nur wir RR Fahrer sowas oder liegt das daran, dass wir halt (meisten von uns) Männer sind (Benzingeruch, Stress, Adrenalin etc)????

Ist mir die Tage aktiv aufgefallen, da wir RR Fahrer weiterhin alle die Straße benutzt haben, obwohl der Teilabschnitt groß und breit feierlich für Rennradler unter anderem eröffnet wurde die letzten Tage.

Kannst dich mit Schoko zusammentuen der ist genau so banane wie du :D
 
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also ich fahre -aus den allgemein bekannten gründen- nicht oft auf radwegen. aber wenn es dann so tolle radwege gibt habe ich kein verständnis dafür wenn noch einer auf der straße fährt!
den "kick" von autofahrern die mich fast auf die motorhaube nehmen brauche ich nicht wirklich...
 
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Wenn ich Benzingeruch will fahre ich ein Benzinfahrzeug.
 
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Es bleibt nicht aus, dass man auf dem Rad auf Straße ab und an mal Benzingeruch riecht, oder?
 
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@ TE:
Als 10-20 köpfige Gruppe mag die Straßennutzung aus praktischen Gründen ja noch vertretbar sein. Aber die von Dir angeführten Beweggründe klingen therapiebedürftig ...
 
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Bei uns ist eine neue Radweganbindung eröffnet worden, knapp 30km neue Anbindung, die man zuvor über eine stark befahrene Landstraße fahren musste. Der neue Weg ist 4m breit circa, eigentlich auch für Landwirtschaft gedacht, dort fährt aber wirklich selten einer, also eine richtige Rennstrecke quasi. Breit und gerade. Kein Müll und nichts. Sie führt auf einen Radwanderweg von 90km. Man kann also über 100km mal eben nur Radweg fahren (mitten durch Felder, Wälder) - alles asphaltiert, kein Schotter etc. dabei.

Trotzdem merke ich, dass mir was fehlt. Trotzdem man dort wunderbar fährt, zieht es mich trotdem auf die Straße. Dachte zunächst - ist Gewohnheit. Aber ich habe heute bewusst gemerkt, als ich mit einem Kollegen fuhrt, dass es scheinbar doch irgendwie der Kick (Adrenalin etc) sein muss, der uns verleitet, trotz gut ausgebauter Wege auf Straße zu fahren. Benzingeruch, irgendwie so ein bisschen Straßendreck und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren.

Geht es euch auch so? Wir haben jahrelang auf diese Anbindung gewartet wegen dem hohen Verkehrsaufkommen. Man hat fast zu jeder Zeit des Tages eine Schlange hinter sich, die trotz durchgezogener Linie überholt. (Kurvige Landstraße).

Aber irgendwie macht auch das wieder den Reiz - im Unterbewusstsein hat sich schon verfestigt "Muss ich den nächsten wieder anschreien bzw. ihm nachschreien" oder "wird er den 1,5m Abstand einhalten"?

Diese und andere Kleinigkeiten sind es irgendwie, die einen dann doch die Radrouten meiden lässt, die still sind und wo man eben alles das nicht hat.

Brauchen nur wir RR Fahrer sowas oder liegt das daran, dass wir halt (meisten von uns) Männer sind (Benzingeruch, Stress, Adrenalin etc)????

Ist mir die Tage aktiv aufgefallen, da wir RR Fahrer weiterhin alle die Straße benutzt haben, obwohl der Teilabschnitt groß und breit feierlich für Rennradler unter anderem eröffnet wurde die letzten Tage
.

Nein...?:spinner:
 
AW: Aggressivität mit dem RR auf Straße

Obwohl es sich ein wenig trollig anhört, habe ich eine Passage gefunden die ich schon ein wenig nach vollziehen kann:

... und das laute Motorengeräusch von überholenden Fahrzeugen animieren doch irgendwie zum schnelleren Fahren. ...

Ich mache z.B. viel gemütlicher auf einem Radweg. Auf der vielbefahrenen Straße denke ich mir: Wenn ich schon hier fahre muss es auch schnell sein!
Es ist aber eher das Gefühl gehetzt zu werden auf das ich sehr gerne verzichten kann und dann doch lieber auf Straßen und Wege mit wenig Verkehr ausweiche (Auch wenn der Schnitt darunter leidet).
 
AW: Aggressivität mit dem RR auf Straße

Was bringt es mir, wenn mich die Autos hetzen?
So kann man ja keine Grundlage mehr trainieren...:rolleyes:
Dann bringt mir das schnellerfahren auch nix!
 
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Wenn ich laute Motoren höre, denke ich immer nur "bloß schnell hier wieder runter" :D - so gesehen stimmt's schon.
 
AW: Aggressivität mit dem RR auf Straße

Es gibt im Münsterland super asphaltierte Radwege die ich lieber fahre als die rauhe, parallel laufende Strasse!
Ist der Radweg ok und ungefährlich (was Seitenstrassen und Mitbenutzer angeht) nutze ich ihn auch!
 
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