Da hat mich der Arno gesperrt. Also verschiebt nur, dann seid Ihr mich los.Eventuell macht es Sinn die letzten Beiträge eher in den Klimafaden zu schieben und dort weiter zu diskutieren.
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Da hat mich der Arno gesperrt. Also verschiebt nur, dann seid Ihr mich los.Eventuell macht es Sinn die letzten Beiträge eher in den Klimafaden zu schieben und dort weiter zu diskutieren.
Ich hatte mir ob deiner Absenz dort schon Sorgen gemacht....Da hat mich der Arno gesperrt. Also verschiebt nur, dann seid Ihr mich los.
Es wurden doch schon einige Lösungsansätze genannt.Ich lese hier ehrlichgesagt auch sehr viel Gejammer ohne konkrete Lösungsansätze.
Guter Beitrag. Ich denke es braucht eine Mischung aus Anreizen (z.B. mehr Park+Ride Parklplätze + Ausbau des ÖPNV) und Maßnahmen, die das Autofahren selbst in bestimmten Bereichen einschränkt bzw. durchaus auch verteuert. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass zunächst die Anreize und Möglichkeiten in der Infrastruktur geschaffen werden sollten, bevor man intensiv einschränkt/verteuert.Es wurden doch schon einige Lösungsansätze genannt.
Rad- und Fußverkehr attraktiver gestalten, dafür Tempo 30 innerorts und Fahrbahnpflicht. Ja, dann geht es für den MIV langsamer vorwärts, insgesamt ist aber Lebensqualität gewonnen, wenn das Angebot angenommen wird.
Kontrollen und Strafen für Fehlverhalten des MIV erhöhen. KFZ-Steuer einkommensabhängig verhängen und erhöhen.
Zentrale Parkplätze an Bahnhöfen im Speckgürtel von Großstädten, damit der MIV nicht mehr mit dem Auto bis ins Zentrum fahren muss.
Mehr reine Fußgängerzonen in den Städten, mehr langsame Kreisverkehre statt große Ampelkreuzungen.
Positivbeispiele gibt es genug auf der Welt, man muss nur hinsehen.
Was ja auch gerne vergessen wird, weil derzeit immer aufs Klima geschaut wird:
Innenstädte oder Dörfer mit wenig Autoverkehr sind auch viel lebensfreundlicher für die Bewohner.
Altstädte mit Fußgängerzonen locken Besucher und Touristen an. Das erreicht man nicht mit 50km/h Durchgangsstraßen und 50cm Bordsteinen.
Pendeln ist doch einfach was schönes. Ich frage mich ernsthaft, weshalb man sich sowas freiwillig antut. Aber am besten noch mehr Möglichkeiten dafür bieten, die Menschen müssen noch mehr Zeit im Leben nur zum Geld verdienen aufbringen
UnvorstellbarDenk' doch einfach nur mal an 'wirtschaftliche Notwendigkeit'..
Ich habe mir die Doku auch mal angesehen. Ich persönlich würde auch alles dafür tun, um so ein Pendlerleben zu vermeiden, aber was ist jetzt genau Deine Kritik bzw. Dein Lösungsvorschlag für die Menschen aus der Doku?
Pendeln ist doch einfach was schönes. Ich frage mich ernsthaft, weshalb man sich sowas freiwillig antut. Aber am besten noch mehr Möglichkeiten dafür bieten, die Menschen müssen noch mehr Zeit im Leben nur zum Geld verdienen aufbringen
Richtig. Und weswegen ist das so? Weil man mittlerweile mehr konsumieren muss/soll als man sich leisten kann. Jeder ein Smartphone. In jedem Raum einen TV. Jeder sein eigenes Haus. Also völlig über den Verhältnissen lebend, nur weil einem erzählt wird man müsse das alles haben.Der Bedarf zum Pendeln entsteht doch auch durch sehr grundsätzliche Randbedingungen:
- Ein Gehalt ist nicht ausreichend für eine Familie oder auch für ein Paar
Weswegen ist das so? Weil viele nur noch studieren? Handwerker beispielsweise sind seltener in der Stadt angesiedelt sondern eher im Umland bzw dörflich. Aber das ist ja unter den Ansprüchen.Konzentration von Jobs in den Ballungsräumen
Weswegen ist das so? Ständiges Wachstum und Profit. Könnte man ja ändern. Wenn man wollte.Teurer Wohnraum in den Städten
Naja, dazu will ich jetzt mal nichts sagen. Was ist so schlimm daran, ein "einfaches" Leben zu führen. Ein Leben was sich auch Leben nennen kann. Ich meine, diese Menschen sind teilweise 16 Stunden von zuhause weg, lass es 12 Stunden sein. Das ist dann mehr oder weniger das halbe Leben und davon werden entweder nur 75 oder 50% auch noch bezahlt. Es ist ja sogar noch schlimmer, man muss ja sogar noch eine Menge Geld investieren um sich diese last aufzuladen. Fahrkarte für die Bahn und und und.Je nach Job keine Möglichkeit von Zuhause zu arbeiten (das hat sich durch die Pandemie ja schon massiv verbessert)
Wenn Du den Anspruch hast, dass alle Deine Mitmenschen Ihr Leben nach Deinen Vorstellungen gestalten, dann ist das in der Tat hoffnungslos.Nein es ist hoffnungslos....
Im Osten wurde auch gependelt.Natürlich ist das Pendeln am Ende ein Symptom unseres Wirtschaftssystems und Kritik an diesem System ist durchaus gerechtfertigt.
Wow, demnächst 200.000 Kneipen und nochmal soviele Tante Emma Läden in Brandenburg!Beispielsweise gibt es das Kneipensterben, warum nicht diese Tätigkeit übernehmen? Warum nicht den kleinen Laden um die Ecke machen?
Ich habe an keiner Stelle gesagt, dass ich das Wirtschaftsystem der DDR oder eine pastorale Idylle möchteIm Osten wurde auch gependelt.
Wir leben in einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Menschen spezialisieren sich. Und da hat man eben nicht mehr alle Skills bzw. Jobs vor Ort.
Wollen wir eine pastorale Idylle, wo der Dorfschmied alles herstellt und repariert?
Ne Kneipe in der brandenburgischen Provinz ist doch ein wirtschaftlicher Selbstläufer. Hat nur noch keiner realisiertWow, demnächst 200.000 Kneipen und nochmal soviele Tante Emma Läden in Brandenburg!
Wow.... Wie war das mit dem respektieren anderer Argumente?Wow, demnächst 200.000 Kneipen und nochmal soviele Tante Emma Läden in Brandenburg!
Welche Argumente? Einpendler nach Berlin könnten doch lieber eine Kneipe oder einen Laden im Umland aufmachen? Ernsthaft?Wow.... Wie war das mit dem respektieren anderer Argumente?
Die CDU hatte vor der Berlin-Wahl erklärt, den Individualverkehr durch grüne Wellen und ein besseres Baustellen-Management flüssiger machen zu wollen. Die Partei verspricht, dass jedes Schlagloch binnen 24 Stunden repariert wird. Im Straßenbau und bei der Brückensanierung soll es eine Investitionsoffensive geben. Die Autobahn A100 will die CDU bis zur Storkower Straße verlängern, Tempo 50 soll nach Vorstellung der CDU Regelgeschwindigkeit auf Hauptstraßen bleiben. Eine City-Maut lehnt die Partei ab. Für E-Autos soll es in den nächsten fünf Jahren 10.000 Ladepunkte geben.