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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Gerade gesehen, die Niederländer brauchen keinen SUV, um die Kinder in die Schule zu bringen:

 
"Die Regeln für den Bahnverkehr unterscheiden sich innerhalb der EU erheblich, was die Beförderung von Gütern innerhalb des Binnenmarktes erschwert. Historisch gesehen haben sich Bahnnetze auf nationaler Ebene entwickelt, aber ihre Harmonisierung sei entscheidend, um mehr Verkehr auf die Schiene zu verlagern, so der Leiter der EU-Eisenbahnagentur in einem Interview mit EURACTIV.

Josef Doppelbauer ist Exekutivdirektor der Eisenbahnagentur der Europäischen Union (ERA), die für den Abbau technischer Barrieren zwischen den nationalen Eisenbahnsystemen in Europa zuständig ist."

https://www.euractiv.de/section/ver...uebergreifender-schienenverkehr-unzureichend/
 
Also noch mal. Radfahrer werden auf Straßen von Autofahrenden oft als störend empfunden. Fahren Radfahrer auf Straßen, neben denen ein Radweg verläuft, empfinden Autofahrende das als schlimmer als nur störend, vielleicht als Provokation. Einige werden zum Oberlehrer. Das kann dann auch gefährliche Manöver zur Folge haben. Da will ich nicht dabei sein.

Haste Angst?

Also würdest du dann zb hier:

https://www.google.de/maps/@51.115059,13.6117365,211m/data=!3m1!1e3
lieber auf dem Radfahrer Frei Weg an der Meißner Straße fahren?

Ich fahre immer Strasse und bin da schmerzfrei. Ich lasse mir doch nicht vom MIV vorschreiben wo ich zu faren habe!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre immer Strasse und bin da schmerzfrei. Ich lasse mir doch nicht vom MIV vorschreiben wo ich zu faren habe!
Alles klar. Rücksichtslos sind immer die anderen.

Mit welchem Recht beanspruchst Du, Vorschriften zu missachten und regst Dich zugleich pausenlos daraüber auf, dass andere im Grunde dasselbe tun? Selbstermächtigung aus gefühlter moralischer Überlegenheit, weil Du das ökologisch korrektere Verkehrsmittel benutzt?

Eine Mischung aus Gelassenheit und Korrektheit würde unser aller Leben entspannter machen.
 
Der Ausfahrende hat aber auch Vorfahrt zu achten, da Abbieger, so dass es nun zum Patt kommt.
Im Endeffekt kommt es oft zum Patt, weil der Radfahrer wartet und der Ausfahrer nicht damit rechnet.

Rechtlich ist es kein Patt. Verkehrszeichen haben Vorrang vor allgemeinen Regelungen. Der Ausfahrende hat somit Vorfahrt.
 
Also noch mal. Radfahrer werden auf Straßen von Autofahrenden oft als störend empfunden. Fahren Radfahrer auf Straßen, neben denen ein Radweg verläuft, empfinden Autofahrende das als schlimmer als nur störend, vielleicht als Provokation. Einige werden zum Oberlehrer. Das kann dann auch gefährliche Manöver zur Folge haben.
Aber was ist das denn für eine Argumentation?

Weil andere sich möglicherweise rechtswidrig verhalten, propagierst du dafür, vorbeugend darauf zu verzichten, regulär am Straßenverkehr teilzunehmen?

Damit rechtfertigst du quasi noch die Arschlochmentalität einzelner Verkehrsteilnehmer.

Vergleiche deine Aussage da oben mal objektiv mit der Aussage
Die ist ja selbst Schuld, dass sie vergewaltigt wurde, was läuft sie auch abends alleine in einem Minirock durch die Stadt.

Du selbst kannst natürlich machen, was du willst.

Für mich ist gegenseitige Rücksichtnahme übrigens auch das A und O im Straßenverkehr und §1 ist nicht umsonst an erster Stelle. Du musst immer damit rechnen, dass andere Fehler machen. Andere mal Vorlassen, weil es gerade sinnvoll ist, gehört auch dazu. Und wenn der Typ vor mir vier Anläufe braucht, um in die Parklücke zu kommen, dann ist das eben so, dann warte ich eben.

Wenn jemand faktisch keine Ahnung hat, ob der Radfahrer da vorne auf der Straße fahren muss oder darf und dadurch so getriggert wird, dass er irgendwelche "Erziehungsmaßnahmen" startet, dann hat dieser jemand im Straßenverkehr nichts zu suchen. Und selbst wenn er weiß, dass der Radfahrer da nicht fahren darf, gibt es ihm dass nicht das Recht dagegen Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn ich auf der Fahrbahn fahre, wo ich auf der Fahrbahn fahren darf, dann provoziere ich niemanden. Wenn sich jemand dadurch trotzdem provoziert fühlt, dann ist das sein Problem und das kann zum Problem für andere werden, wenn er es nicht unter Kontrolle hat. Da kann man dann nur hoffen, dass der irgendwann mal seinen Lappen abgeben muss, bevor andere zu Schaden kommen.

Natürlich ist es oberstes Ziel heile nach Hause zu kommen, aber dafür muss man sich nicht selbst zum Opfer machen.

Wenn du auf der Autobahn eine Kolonne LKW mit 140 km/h überholst, weil du nicht schneller kannst oder willst und von hinten kommt irgendwann einer mit 250 km/h an, dann fühlt der sich vielleicht provoziert und fährt dir fast in die Karre. Und nachdem du rechts rübergezogen bist, setzt er sich womöglich vor dich und bremst dich aus, während du die LKW im Nacken hast.

Da lautet die Schlussfolgerung dann, ich überhole keine LKW mehr auf der Autobahn? Das wäre absurd.

Da will ich nicht dabei sein.
Das steht dir ja frei, solange du dafür nicht illegal auf dem Gehweg fährst 😉.
 
Der Ausfahrende hätte auch ohne Vorfahrt Achten des Radfahrers Vorrang. Der Einfahrende müsste warten.
Der Radfahrer/Fußgänger ist aber kein Einfahrender, sondern folgt dem Kreisverkehr auf einer zweiten Spur.

Ja, nur nachvollziehen kann ich es nicht wie man freiwillig auf Wegen fahren kann wo Schrittgeschwindigkeit gilt. ;)
Nicht jeder hat es eilig. Nicht jeder fährt gerne auf der Fahrbahn. Kann jeder frei entscheiden.

Ich persönlich fühle mich auf der Fahrbahn sicherer als auf dem Gehweg. Sogar wenn ich auf der Fahrbahn nur Schrittgeschwindigkeit führe (was ich natürlich nicht tue).
 
Der Radfahrer/Fußgänger ist aber kein Einfahrender, sondern folgt dem Kreisverkehr auf einer zweiten Spur
Selten genug ist ein eigener Weg vorhanden, oft nur Zebrastreife.
Über das Betreten einer Fahrbahn über einen abgesenkten Bordstein gibt es auch genügend Interpretationen die das als nicht Vorfahrt würdig einstufen.
 
Digital ist sicherlich überfällig. Andererseits macht es "das vom Acker machen" auch noch einfacher. Den umstehenden potenziellen Zeugen auf dem Supermarkt-Parkplatz mal eben das Handy entgegenstrecken und ein freundliches "Hab ich soeben gemeldet" zurufen. :D

Das könnte hier nebenan in DU einen spontanen Schag in die Fresse sowie ein verlorenes Mobiltelefon bedeuten. Gegebenenfalls noch ein paar Rippen dazu oder auch eine Wirbelsäulenprellung.

Der spontane Spruch,
"habe ich soeben gemeldet"
ist grenzenlos dämlich, geradezu ein Aufruf zur Eskalation der Situation. Der Aufruf wird gerne angenommen.

Bitte mal darüber nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man wird bewusst falsch verstanden. Gewissermaßen eine Einladung, verprügelt zu werden.
Du bist aus Düsseldorf. Fahre doch mal nach nebenan.
 
Ich fahre oft in Duisburg. Die Radwege kenne ich. Plus 32mm machen Sinn. Fahren sollte man auch können.
Stress gibt es eigentlich nie.
Allerdings wäre der obige Spruch in einem "Brennpunktbereich", nennen wir es mal etwas unüberlegt.
 
Alles klar. Rücksichtslos sind immer die anderen.

Mit welchem Recht beanspruchst Du, Vorschriften zu missachten
Radfahrer frei heißt, dass man dort nicht fahren muss. Also nix mit "Vorschriften missachten". Ich lasse mir von dicht auffahrenden Autos auch nicht vorschreiben, dass ich auf einem Gehweg mit "Radfahrer frei" mit Schrittgeschwindigkeit fahren soll.
 
Wenn jemand faktisch keine Ahnung hat, ob der Radfahrer da vorne auf der Straße fahren muss oder darf und dadurch so getriggert wird, dass er irgendwelche "Erziehungsmaßnahmen" startet, dann hat dieser jemand im Straßenverkehr nichts zu suchen. Und selbst wenn er weiß, dass der Radfahrer da nicht fahren darf, gibt es ihm dass nicht das Recht dagegen Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn ich auf der Fahrbahn fahre, wo ich auf der Fahrbahn fahren darf, dann provoziere ich niemanden. Wenn sich jemand dadurch trotzdem provoziert fühlt, dann ist das sein Problem und das kann zum Problem für andere werden, wenn er es nicht unter Kontrolle hat. Da kann man dann nur hoffen, dass der irgendwann mal seinen Lappen abgeben muss, bevor andere zu Schaden kommen.
hätte von mir sein können, genau so ist es. Leider habe ich nicht nur einmal erlebt, dass Leute trotzdem meinen, zu Erziehungsmaßnahmen greifen zu dürfen.
 
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